Nummer: 2823 Erschienen: 25.09.2015   Kalenderwoche: Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 2,10 €

Auf dem Ringplaneten
Atlan und die Transterraner erforschen Andrabasch - eine Welt voller Überraschungen
Leo Lukas     

Zyklus:  

39 - Die Jenzeitigen Lande - Hefte: 2800 - 2874 - Handlungszeit: 17.11.1517 NGZ bis Januar 1519 NGZ (mit Reisen in Bereiche jenseits der Zeit sowie Abstechern in die Jahre 20.103.191 v. Chr., 99.781 v. Chr., 8050 v. Chr., 971 NGZ und 2577 NGZ) - Handlungsebene: Die Reise der ATLANC

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Andrabasch               
Zeitraum: 22. bis 27.Januar 2271 NGZ (ATLANC-Bordzeit)
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 52823
EAN 2: 4199124602101
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Auf der Erde schreibt man das Jahr 1518 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ). Die Menschen haben Teile der Milchstraße besiedelt, Tausende Welten zählen zur Liga Freier Terraner. Man treibt Handel mit anderen Völkern der Milchstraße, es herrscht weitestgehend Frieden zwischen den Sternen.
 
Doch wirklich frei sind die Menschen nicht. Die Galaxis steht unter der Herrschaft des Atopischen Tribunals. Seine Gesandten behaupten, nur sie könnten den Frieden in der Milchstraße sichern.
 
Wollen Perry Rhodan und seine Gefährten gegen diese Macht vorgehen, müssen sie herausfinden, woher die Richter kommen. Ihr Ursprung liegt in den Jenzeitigen Landen, in einer Region des Universums, über die bislang niemand etwas weiß.
 
Dorthin unterwegs ist der unsterbliche Arkonide Atlan mit einem ehemaligen Richterschiff, der ATLANC. Vorläufige Endstation ist die seltsame Welt Andrabasch, und so landet Atlan AUF DEM RINGPLANETEN …

 
Die Hauptpersonen
Atlan da Gonozal Der letzte Ritter der Tiefe gewinnt ein Spiel und einen neuen Freund.
Lua Virtanen Sie schläft kaum, weshalb sie auch Unschläferin genannt wird.
Shukard Ziellos Die ungleichen Zwillingsbrüder kämpfen mit Anpassungsschwierigkeiten.
Vogel Ziellos Die ungleichen Zwillingsbrüder kämpfen mit Anpassungsschwierigkeiten.

Allgemein
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Die Ringwelt Andrabasch
PR-Kommunikation: Exclusives Angebot für alle Sammler
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Jürgen Marsch / Bodo Boz / Bernhard Kletzenbauer / Karlheinz Dettenwanger / Siggi / Rüdiger Behrens
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Andrabasch Allgemeines   Andrabasch Kontinente    Andrabasch planetare Daten   KATAPULT                                                       
Computerecke:
Preisauschreiben:
Jürgen Rudig : MIKROBESTIE - Kleinstkugelraumer der USO - Terranische Raumschiffe

Journal

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Innenillustrationen

Andrabasch, die Ringwelt
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:25
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

ANNDRIM landet auf Andrabasch. Mit der Erlaubnis des Konfigurators sehen sich Atlan, Lua Virtanen und die Ziellos-Brüder auf dem Planeten um. Ihnen bleiben sechs Tage; in dieser Zeit wird die ATLANC von Siyssen inspiziert. Atlan will nun nach einer Möglichkeit suchen, die Reise in die Jenzeitigen Lande auch ohne Lizenz fortzusetzen oder eine solche Lizenz zu erwerben. Für die im Richterschiff geborenen Jugendlichen ist der Aufenthalt auf einem Planeten alles andere als angenehm, erst recht, wenn er so merkwürdig ist wie dieser. Andrabasch hat die Form eines Reifens. Kontinente und Ozeane umziehen die gesamte Oberfläche. Es gibt mehrere Städte, aber auch weite nicht besiedelte Bereiche. Kurz nach der Ankunft wird Atlan angegriffen. Unzählige Hybridwesen wie jenes in ANNDRIM entsteigen dem Meer. Sie sind nicht bewaffnet und schlecht organisiert, so dass Atlan sie im Alleingang hätte besiegen können, wenn nicht bewaffnete Boote eingegriffen und die letzten Hybriden vernichtet hätten. Der Konfigurator erscheint und behauptet, Neuankömmlinge hätten auf Andrabasch stets Adaptionsschwierigkeiten und Wahrnehmungsstörungen. Zu dem Angriff sei es durch eine Interferenz gekommen. Die Jung-Geniferen erhalten Kristalle, mit denen sie ihre Multifunktionsgeräte nachjustieren können. Atlan verzichtet auf die Inanspruchnahme dieses Hilfsmittels.
 
Der Konfigurator verschweigt - sofern er es selbst überhaupt weiß - dass Atlans Ankunft auf Andrabasch nicht unbemerkt geblieben ist. Seine Aura hat hier und da für großes Aufsehen gesorgt, so auch in der von einem nichthumanoiden Wesen namens Zerkomsdencz und dessen 11.999 Klonen bewohnten Mehremitage. Nicht nur die Bewohner dieser völlig von der Außenwelt abgekapselten Enklave sind fast identisch, auch die Tage unterscheiden sich praktisch nicht voneinander. Zerkomsdencz ist dieses Lebens überdrüssig. Als er ein von Atlans Aura ausgelöstes Signal erhält, bricht er das eherne Gesetz der Isolation und verlässt die Mehremitage. Er hofft, Atlan werde ihn mitnehmen, wenn er weiterreist.
 
In der Stadt Yooning erfahren die Neuankömmlinge, dass die meisten Planetarier praktisch nie schlafen und sich brennend für unterhaltsame Geschichten interessieren. Aufgrund seines reichen Erfahrungsschatzes kann Atlan schon in Yooning derart glänzen, dass er sich Erfolgschancen bei einem Erzählerturnier im Lusthaus der Fabeln ausrechnen darf. Tatsächlich gewinnt Atlan mit Abstand. In den Geschichten der anderen Erzähler taucht immer wieder eine Person auf, die als "der schreckliche Pensor" bezeichnet wird. Atlan vermutet, dass Pensor ein Richterschiffpilot ist. Atlan hätte nun die Möglichkeit, für immer auf Andrabasch zu bleiben und in einer Art Traumwelt zu leben, in der all seine Wünsche in Erfüllung gehen. Er entscheidet sich dagegen, obwohl es ihm sehr auf Andrabasch gefällt, und lässt sich seinen Gewinn in Form von Waffen sowie einer Transmitterpassage zur Station KATAPULT III auf dem Kontinent Doondorc auszahlen.
 
In der KATAPULT-Station, einer über vier Kilometer hohen Stufenpyramide in der Stadt Raangor, werden Touristenführungen veranstaltet. Atlan und seine Begleiter buchen eine Führung am nächsten Tag und beabsichtigen die Wartezeit auf angenehme Weise bei einer Fahrt mit einem Boot zu verbringen, werden aber wieder von Hybriden angegriffen. Diesmal sind alle vier bewaffnet und können nicht nur den Angriff zurückschlagen, sondern auch einen Hybriden gefangen nehmen. Das Ding schweigt, aber es kann festgestellt werden, dass es aus tt-Progenitoren besteht und somit wahrscheinlich zum Fundus der Atopentechnik gehört.
 
Bei der Führung fällt Atlan durch seine Neugier auf. Er versucht herauszufinden, ob Pensor wie erhofft Richterschiffpilot ist, so dass man mit ihm in die Jenzeitigen Lande reisen könnte. Als der Arkonide Informationen über die ATLANC anfordert, werden er und die Ziellos-Brüder gefangen genommen. Sie sollen nun 5000 Jahre lang Sühnedienst leisten. Währenddessen nimmt Zerkomsdencz Kontakt mit Lua Virtanen auf, die als Eingreifreserve zurückgeblieben ist. Durch seine Fürsprache werden Atlan und die Ziellos-Brüder freigelassen. Zerkomsdencz will seinen Wert unter Beweis stellen, indem er Informationen für Atlan beschafft. Er findet heraus, dass die ATLANC schon dreimal auf Andrabasch war. Der Rückweg aus den Jenzeitigen Landen führt über eine andere Route. Pensor ist Pilot des Richterschiffes WEYD'SHAN. Dieses soll auf Andrabasch havariert sein. An Details kann Zerkomsdencz nur in den Tiefen des Ozeans herankommen, denn dort gelten die Regeln der Oberfläche nicht. Man unternimmt also eine Tauchfahrt. Dabei erfährt Zerkomsdencz, dass der gefangene Hybride ein Technophage aus der WEYD'SHAN ist. Da greifen zum dritten Mal Hybridwesen an, diesmal sind Zerkomsdencz-Klone dabei. Zerkomsdencz wird tödlich verwundet, kann Atlan aber noch etwas Wichtiges sagen: In der Technoklamm werden die Cüünen unter Beobachtung gehalten, denn nur sie, die Technoscouts, können zur WEYD'SHAN vordringen. Das Richterschiff liegt auf Doondorc und entsendet seit Atlans Ankunft die Technophagen.
 
Atlan und die Geniferen fliehen, versorgen sich mit der nötigen Ausrüstung und unternehmen eine Hochgebirgstour zur nur per pedes erreichbaren Technoklamm. Inzwischen ist der 27. Januar 2271 angebrochen. Am nächsten Tag wird ANNDRIM den Planeten verlassen ...

Johannes Kreis

 
Rezension

Ich mag LLs Stil zu sehr, um nicht auch diesen Roman unterhaltsam zu finden, auch wenn er recht vorhersehbar vor sich hin plätschert. Die Zyklushandlung geht momentan nur in ganz kleinen Schritten voran. Informationen werden häppchenweise präsentiert. Atlan und seine Begleiter werden durch eine weitere neue Umgebung gescheucht, und damit es überhaupt weitergeht, muss ein Helfer (Zerkomsdencz) herbeigezaubert werden. Nun ja. Zerkomsdencz x 12.000 - das ist eine witzige Idee. Wenn man in einer von Kopien seiner selbst bevölkerten isolierten Welt lebt, hat man immer angenehme Gesprächspartner, nämlich solche, die nicht widersprechen, weil alle dieselben Ansichten haben. Das kann auf die Dauer natürlich etwas eintönig werden, und so ist es zumindest verständlich, dass Zerkomsdencz die sich durch Atlans Ankunft bietende Gelegenheit beim Schopf ergreift.
 
Jedenfalls ist Andrabasch wie geschaffen für LLs Phantasie, und so darf Atlan die zu erwartenden bunten Abenteuer erleben. Ich frage mich jedoch, warum es diesen Planeten in der Synchronie überhaupt gibt. Im Grunde werden nur das KATAPULT und die Kontrollstation ANNDRIM gebraucht. Wozu aber dient das Vielvölkergemisch auf dem Planeten? Was tun die Andrabascher den lieben langen Tag? Welche Aufgaben erfüllen sie? Welchen Nutzen hat der Konfigurator oder wer auch immer von ihnen? Braucht man dicht besiedelte Städte voller Leute, die sich permanent Geschichten erzählen oder sich wie die Zerkomsdencz-Klone völlig abkapseln, zum Betrieb des KATAPULTS? Wohl kaum. Eine plausible Begründung für die Existenz des Planeten sind uns die Autoren bisher schuldig geblieben.
 
Dass Atlan ausgerechnet drei pubertierende Jugendliche mit auf Erkundungsgang nimmt, sei ihm verziehen. Schließlich dürfte es zurzeit niemanden in der ATLANC geben, der für riskante Kommandomissionen wirklich geeignet ist und natürlich müssen die Jung-Geniferen dabei helfen, die WEYD'SHAN wieder flott zu machen. Ich hoffe, dass wenigstens ein nachvollziehbarer Grund für die Havarie eines dieser angeblich so irrsinnig mächtigen Schiffe geliefert wird.

Johannes Kreis  27.09.2015

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Die Ringwelt Andrabasch

Jener Bereich, den der Konfigurator von ANNDRIM als raumzeitliche Einschnürung umschreibt, ist eine entscheidende Übergangszone zwischen der Synchronie und den Jenzeitigen Landen. So äußert sich das ANC, nachdem sich die erste Mnemokapsel seines Gedächtnisses geöffnet hat. Dieser Limbus stellt, wie der Konfigurator betont, eine hyperphysikalische Anomalie dar, ist von einer Grenzschicht, einer Art Umhüllung, umgeben und erreicht einen Durchmesser von rund 400 Millionen Kilometern.
 
Vor diesem Hintergrund braucht es nicht zu verwundern, dass es in diesem »unerwarteten Knoten im Nichts« nur eine fast normale Raumzeitstruktur gibt. Folglich liefern die Ortungssysteme der ATLANC zwar viele brauchbare Daten, aber auch völlig surreale, einander widersprechende Werte. Insbesondere je näher sie sich an die Grenzfläche zur Synchronie herantasten. Fast wirkt es, als würden immer wieder Parameter verschwimmen; als duckten sie sich weg, wenn sie beobachtet werden. Als würde jede Messung das Ergebnis beeinflussen – weshalb Tauro Lacobacci das Ganze pointiert als Schrödinger-Kontinuum bezeichnet.
Die Besonderheit der Umgebung gilt gleichermaßen für die Ringwelt Andrabasch – vom Konfigurator eine Singularität innerhalb der Synchronie genannt. Laut dem Konfigurator ist Andrabasch überaus komplex, was zum Teil an der hyperphysikalischen Anomalie, zum Teil an der Makrobeschaffenheit des Planeten selbst liegt. Die Komplexität enthält Interaktionen auf den primärrealen Ebenen, wie auch auf solchen höherer Ordnung.
 
Das Gestirn im Zentrum des Limbus wirkt wie ein Weißer Zwerg. Die Masse entspricht etwa der von Sol; die Instrumente zeigen einen Durchmesser von knapp 23.000 Kilometern und eine Oberflächentemperatur von fast 25.000 Grad an. Trotz der eigentlich kleinen Leuchtkraft von nur 0,02 Prozent des Solwertes erhält Andrabasch Licht und Wärme wie von einer normalen G-Sonne.
 
Die »unwahrscheinliche« Ringwelt selbst wiederum sieht wie ein riesiger Donut aus, hat die Form eines deutlich abgeflachten Toroids. Arkonidische wie auch terranische Denker haben die theoretische Existenz einer Welt wie Andrabasch schon früh erörtert, denn grundsätzlich widerspricht ein reifenförmiger Planet weder den Gesetzen der Normal- und Hyperphysik. Andererseits ist es äußerst unwahrscheinlich, dass ein solches Objekt jemals natürlich entstanden sein sollte.
 
Ebenso, dass es für längere Zeit stabil bleiben würde. Mit anderen Worten: Andrabasch ist vermutlich künstlichen Ursprungs.
 
Der innere Äquator ist rund 8630 Kilometer vom Zentrum entfernt – das Loch hat somit einen Durchmesser von 17.260 Kilometern. Bei einer Äquatorringdicke von 11.300 Kilometern ergibt sich ein Durchmesser für den äußeren Äquator von 39.860 Kilometern. Anders gesagt: Er ist 19.930 Kilometer vom Zentrum entfernt. Im Gegensatz dazu beträgt die »Pol-zu-Pol«-Dicke nur 8140 Kilometer. Dementsprechend erreicht der »Pol-zu-Pol«-Umfang mit knapp 31.000 Kilometern lediglich drei Viertel des Wertes von Terra, während der Umfang der Polkreise mit über 125.000 Kilometern mehr als dreimal so groß ist wie der Äquatorumfang der Erde.
Insgesamt gibt es sechzehn Kontinente unterschiedlicher Größe sowie Tausende Inseln. Optisch näher betrachtet ergeben weiße Wolken, braunes und grünes Land und große Meere einen erstaunlich erdähnlichen Anblick – wenn man die ungewöhnliche Planetenform beiseitelässt. Allerdings ist die Gesamtoberfläche mit 2,5 x 109 Quadratkilometern fast fünfmal so groß wie jene Terras, und mit 6,5 x 1012 Kubikkilometern wird ein fast sechsfaches Erdvolumen erreicht. Die Gravitation von Andrabasch beträgt entlang der Polkreise 1,1 Gravos, am äußeren Äquator 0,75 Gravos und am inneren Äquator 0,81 Gravos.
 
Eine weitere, durch die Form bedingte Besonderheit ist, dass es Licht mangels Achsneigung nur auf der Ringaußenseite gibt, nicht auf der Oberfläche im dem zentralen Loch zugewandten Bereich. Bei einer »Tageslänge« von nur 3,53 Stunden ist die Eigenrotation von Andrabasch fast siebenmal schneller als die der Erde.
Aufgrund des Unterschieds zwischen beleuchteter Außen- und dunkler Innenseite sind auch die Temperaturunterschiede groß: ziemlich heiß am Außenäquator, gemäßigter zu den Polkreisen hin, Permafrost und eisig auf der Innenseite. Die schnelle Eigenrotation, Atmosphäre und Meere ermöglichen zwar einen gewissen Ausgleich, insbesondere die Innenseiten-Permanentnacht wirkt dennoch gravierend – sofern nicht auch hier gewisse »Anomalien« eine Rolle spielen, auf die der Konfigurator mit Interaktionen auf den Ebenen höherer Ordnung angespielt haben dürfte.

Rainer Castor

   
NATHAN