Nummer: 2624 Erschienen: 02.12.2011   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,95 €

Todesfalle Sektor Null
Die Null-Taucher in der Katastrophenzone – Bostich greift nach der JULES VERNE
Arndt Ellmer     

Zyklus:  

37 - Neuroversum - Hefte: 2600 - 2699 - Handlungszeit: 05.09.1469 NGZ - 17.01.1470 NGZ (5056 - 5057 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Milchstraße               
Zeitraum: 9.und 10.Oktober 1469 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 12624
EAN 2: 4199124601951
Ausstattung:  Report Nr.451
Anmerkungen:  Der Titel Tormanac da Hozarius wird im Roman zweimal erwähnt und jeweils »Delmoas« geschrieben. Wahrscheinlich ein Typo, gemeint ist wohl Del-moas.
Besonderheiten: 
"Seite 3"

In der Milchstraße schreibt man das Jahr 1469 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) - das entspricht dem Jahr 5056 christlicher Zeitrechnung. Dramatische Ereignisse bahnen sich an, in denen eine Wesenheit namens QIN SHI eine bedeutende Rolle zu spielen scheint und gegen die Interessen der Milchstraße handelt.
 
Perry Rhodan kämpft an vorderster Front um die BASIS und gegen QIN SHI in einer bislang unbekannten Galaxis, in der Kriege den Alltag bestimmen, und Alaska Saedelaere sucht in einer Galaxis der Harmonie nach der verschwundenen Samburi Yura, der letzten Enthonin und Beauftragte der Kosmokraten.
Das heimatliche Solsystem indessen wurde von seinem angestammten Platz im Orionarm der Milchstraße in ein abgeschlossenes Universum entführt. Dort versuchen die geheimnisvollen Spenta oder »Sonnenhäusler«, aus der Sonnenmaterie Sols den Leichnam der Superintelligenz ARCHETIM zu extrahieren und bringen dadurch den Fimbulwinter über die Erde. Gleichzeitig entführen die humanoiden Fremden Kinder und Jugendliche, um sie »neu zu formatieren«.
 
In der Milchstraße hat das Verschwinden des Solsystems natürlich für einiges Aufsehen gesorgt, schließlich handelt es sich um einen politischen und wirtschaftlichen Knotenpunkt der Galaxis. Und schon bald heißt der ursprüngliche Standort der terranischen Sonne nur noch TODESFALLE SEKTOR NULL ....

 
Die Hauptpersonen
Bostich Der Vorsitzende des Galaktikums sorgt sich um die Zukunft.
Wahna Porant Der Ortungsoffizier unterbreitet einen gefährlichen Vorschlag.
Lagon Claudrin Der Admiral der Heimatflotte Sol steht ohne das zu beschützende Sonnensystem da.
Ferenc Jigözy Der Botschafter der LFT beim Galaktikum versucht, politischen Fallstricken auszuweichen.
Tristan Kasom Der Kommandant der JULES VERNE wird zum Einsatz gerufen.
Monkey Der Oxtorner spricht für die »United Stars Organization«

Allgemein
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Zur Lage in der Milchstraße (1)
PR-Kommunikation: Exclusives Angebot für alle Sammler
Statistiken: »PERRY – Unser Mann im All« Nummer 140
Witzrakete:
Leserbriefe: Volker Behrendt / Jens Seidensticker / Tobias Hardt / Albert Mrozinski / Heinz-Ulrich Grenda / Jost Alpe / Hans-Jochen Badura / Peter Kollmann
LKSgrafik: Foto: Raumschiff Rosengarten / Bilder vom Weltcon 2011
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Hangay     Hyperstürme      Metaläufer     Tryortan-Schlund                                                       
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten:
Fanzines:
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: 451 - Seiten: 11
Cartoon : Rüsselmops der Außerirdische von Reinhard Habeck (Folge 309)
Reporttitel: Hubert Haensel: Report-Intro / Der Morgen danach … von Verena Themsen / Von der klassischen Leserkontaktseite bis zu Twitter und Co., Wenn PERRY RHODAN kommuniziert … von Klaus N. Frick
Reportgrafik: Foto: „Marc A. Herren und Andreas Eschbach während des WeltCons in Mannheim“
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau: Verlagspublikationen Dezember 2011
Reportriss: :

Innenillustrationen

Die GEMINI (Explorer)
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:19
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Durch die Entführung des Solsystems ist eine gefährliche Zone des hyperphysikalischen Chaos entstanden, genannt "Sektor Null". Am ehemaligen Standort des Systems setzt sich ein Hypersturm fest, und es besteht die Gefahr, dass er sich mit dem Sturmgebiet des Antares-Riffs vereinigt. Das wäre eine Katastrophe galaktischen Ausmaßes. 5000 Schiffe der mobilen terranischen Einsatzflotte riegeln Sektor Null ab. 50.000 weitere Einheiten werden im näheren Umfeld zusammengezogen. Admiral Lagon Claudrin leitet die Operation. Bostich stellt 20.000 Schiffe der vereinten Galaktischen Flotte zur Verfügung. Sektor Null ist eine Todesfalle - und zwar nicht nur für Raumschiffe, die sich ihr nähern. Sollte das Solsystem an dieser Stelle rematerialisieren, dann würde es durch den Hypersturm vernichtet werden...
 
Am 9. Oktober 1469 NGZ dringt das zur Erforschung von Hyperstürmen konstruierte Spezialschiff BURNORRAL ins Innere von Sektor Null ein. Das Schiff wird von der GEMINI und drei weiteren Kugelraumern der EXPLORER-Klasse eskortiert. Die "Null-Taucher" kommen jedoch nicht weit. Die BURNORRAL wird von einem Hyperaufriss verschlungen. Dasselbe Phänomen rasiert den größten Teil des unteren Kugelsegments der GEMINI ab. Der Rumaler Wahna Porant, Cheforter der GEMINI, gibt sich die Schuld an dem Desaster, denn er hat die Vor-Ort-Erforschung vorgeschlagen. Er riskiert sein Leben, um so viele Kameraden wie möglich zu retten, bevor das Schiff von den außer Kontrolle geratenen HAWK-Konvertern zerrissen wird. Dabei stellt er fest, dass Fremdwesen in die GEMINI eingedrungen sein müssen. Er nimmt an, dass ein Übergang existiert, durch den man die Dimension erreichen kann, in die das Solsystem entführt wurde. In letzter Minute gelingt es ihm selbst und seiner Stellvertreterin Sibana, sich zu den anderen Überlebenden in die besonders abgesicherte Zentralkugel zu retten. Das Segment wird freigesprengt und entgeht der Vernichtung, aber die Energieversorgung bricht zusammen, so dass die Lebenserhaltungssysteme versagen. Nur die JULES VERNE, die sich zurzeit in der Charon-Wolke befindet, kann den Null-Tauchern jetzt noch helfen.
 
Für den selben Tag ist eine Vollversammlung des Galaktikums auf dem Planeten Aurora angesetzt, denn das Verschwinden des Solsystems und damit auch fast der gesamten LFT-Führung hat das politische Gefüge in der Milchstraße erschüttert. Demnächst soll eine LFT-Konferenz auf der Siedlungswelt Maharani im Plejaden-Sektor stattfinden. Noch konnte man sich nicht auf eine neue terranische Hauptwelt einigen... Viele Ratsmitglieder glauben nicht, dass der Vorsitzende Bostich, der als Imperator Arkons gleichzeitig an der Spitze der einzigen verbliebenen galaktischen Großmacht steht, nach dem Wegfall des stärksten Gegenpols - der Terraner - weiterhin die Interessen des gesamten Galaktikums vertreten wird. Tatsächlich gibt es im Imperium eine Gruppe namens "Ark'Tussan", die die Wiederherstellung der arkonidischen Hegemonie anstrebt.
 
Vor der Sitzung wird Bostich von USO-Lordadmiral Monkey aufgesucht. Der Oxtorner informiert den Arkoniden darüber, dass seit August über 800 Schiffe verschiedener Völker im Ordhogan-Nebel verschwunden sind, einem ehemaligen Hyperkokon. Bostich glaubt an einen Zusammenhang mit der Entführung des Solsystems und hält die gesamte Milchstraße für gefährdet. Er lässt die Evakuierung des Arkonsystems vorbereiten und beantragt vor dem Galaktikum die Ausrufung der höchsten militärischen Gefährdungsstufe. Dem Rat sollen alle nötigen Kompetenzen und der Befehl über die stärksten Schiffe - mit der JULES VERNE als Flaggschiff - übertragen werden. LFT-Außenminister Galjo Kajat, der kommissarisch die Aufgaben des Regierungschefs übernommen hat, widerspricht diesem Ansinnen. Die JULES VERNE soll Sektor Null unter dem Befehl Ronald Tekeners als Expeditionsleiter untersuchen. Ma'tam Narvan tan Ra-Osar, der akonische Rat, unterstützt das. Nun lässt Bostich die Katze aus dem Sack. Er ruft den Ausnahmezustand aus und verhängt das Kriegsrecht über die Milchstraße, denn er geht von einem Angriff auf alle Völker der Galaxis aus, zumal inzwischen feststeht, dass die Unbekannten das Polyport-Netz für ihre eigenen Zwecke missbrauchen können. Nach Lage der Dinge können die Räte ihre Zustimmung nicht verweigern.
 
Am 10. Oktober treibt die Zentralkugel der GEMINI durch Sektor Null. Der Paratronschirm ist zusammengebrochen, die Schiffbrüchigen sind dem Hypersturm hilflos ausgeliefert. Die JULES VERNE trifft gerade noch rechtzeitig ein, um die Überlebenden zu retten. Bostich erscheint und übernimmt persönlich die Sicherung von Sektor Null sowie das Kommando über die JULES VERNE.

Johannes Kreis

 
Rezension

Merkwürdigerweise tue ich mich mit Lob immer viel schwerer als mit Tadel. Deshalb wird mein Kommentar diesmal sehr kurz: Ich finde diesen Roman mit seiner gelungenen Mischung aus Politik, Technik und Action einfach klasse. Als Indiz dafür, wie spannend er mich unterhalten hat, mag die Tatsache dienen, dass ich ihn während einer Dienstreise in einem Auto mit vier Kollegen gelesen habe, die sich laut unterhalten und gleichzeitig Radio gehört haben - und dass ich von alldem nichts mitbekommen habe. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Mancher Leser wird die Ränkespiele beim Galaktikum vielleicht langweilig und zu trocken finden, aber ich meine, dass gerade solche Details das Salz in der Suppe sind. Sie machen das Perryversum glaubwürdiger/realistischer. Auf Technobabble und Hypergeschwurbel wird zwar auch diesmal nicht verzichtet, aber diese Elemente werden doch recht dosiert eingesetzt. Dazu dann noch das Schicksal der "Null-Taucher", an dem man Anteil haben kann - sehr nett!
 
Die Lage in der Milchstraße ist ein bisschen undurchsichtig. Was treiben QIN SHIS Schergen im Ordhogan-Nebel? Wie soll das Solsystem je "nach Hause" zurückkehren können, wenn sich am alten Standort ein neues permanentes Hypersturmriff gebildet hat? Wie soll es ohne das Solsystem mit der LFT weitergehen - droht den Terranern dasselbe Schicksal wie den Akonen, die ja ihre Heimatwelt durch die Machenschaften TRAITORS verloren haben und jetzt völlig entwurzelt sind? Was hat Bostich wirklich vor? Will er die Schwäche der LFT nutzen und die Arkoniden zu neuer Größe führen? Oder ist er doch verantwortungsbewusst genug, das große Ganze im Auge zu behalten und seine Pflicht als Vorsitzender des Galaktikums zu erfüllen? Wird Ronald Tekener doch noch zurückkehren? Besteht die Möglichkeit, durch den Dimensionsriss ins Solsystem zu gelangen?
 
Man darf gespannt sein! Erstmals seit geraumer Zeit freue ich mich wirklich wieder auf den Roman der nächsten Woche!

Johannes Kreis  02.12.2011

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Zur Lage in der Milchstraße (1)

Das Solsystem ist verschwunden, die BASIS entführt – die dramatischen Ereignisse des 5. September 1469 NGZ haben unweigerlich Auswirkungen auf die Entscheidungsträger in der Milchstraße. Es dreht sich hierbei nicht nur darum, herauszufinden, was eigentlich genau passiert ist, sondern auch um die Entscheidung; vor allem im Galaktikum, aber auch in der LFT, und mit welchen Mitteln darauf zu reagieren ist.
 
Und es ist ja nicht so, dass es keine sonstigen Probleme geben würde. Die Regierung der Liga Freier Terraner hatte in den Jahren ab 1312 NGZ keine Gelegenheit ausgelassen, um vor den mit der »Modifikation des hyperphysikalischen Widerstandes« verbundenen Gefahren zu warnen. Sie ging mit gutem Beispiel voran, indem sie mit exorbitantem finanziellen Aufwand versuchte, sämtliche Planeten der LFT in den wichtigsten Grundlagen zu Selbstversorgern zu machen und die Grundlagenforschung voranzutreiben. Dennoch wurde die Ankündigung selbst in den eigenen Reihen meist eher mit Skepsis aufgenommen.
 
Ein Grund hierfür war nicht zuletzt der mit der Warnung durch Cairol III. am 28. Mai 1312 NGZ an Bord der SOL verbundene Hinweis, es handele sich um eine universumsweite Modifikation, die von den Kosmokraten angeblich zur Einbremsung des »Lebens an sich« vorgenommen würde. Selbst viele Jahre nach dem Hyperimpedanz-Schock gab es genügend Wissenschaftler, die einen kosmokratischen Eingriff wie auch immer gearteter Natur in Zweifel zogen und eher von einem natürlichen Prozess ausgingen, der vielleicht alle paar Milliarden Jahre als zyklische Fluktuation stattfindet – verbunden mit dem Hinweis, dass sich die Kosmokraten in Kenntnis dessen quasi mit »fremden Federn« geschmückt hätten.
 
Die inzwischen durch die Geschichte der Frequenz-Monarchie bekannten drei früheren Hyperimpedanz-Erhöhungen im Verlauf der letzten rund zehn Millionen Jahre – von den Vatrox als Erste bis Dritte Hyperdepression bezeichnet – gaben den Skeptikern massiven Aufwind. Die meisten Wissenschaftler gehen 1469 NGZ davon aus, dass die Fluktuationen des hyperphysikalischen Widerstands im Kern natürliche Ursachen haben.
 
Schon vor dem eigentlichen Hyperimpedanz-Schock in der Nacht vom 10. auf den 11. September 1331 NGZ um 2.28 Uhr Terrania-Standardzeit (TS) wurde klar, dass die Primäreffekte – erhöhter Energieverbrauch, verringerter Wirkungsgrad aller hyperphysikalisch arbeitenden Aggregate, beschleunigtes Auslaugen der Hyperkristalle bis hin zum Zerfall, größere Anfälligkeit gegenüber äußere Einflüsse – leider nur eine Seite der Medaille war.
 
Mit den Sekundäreffekten in Gestalt der extrem verstärkten und gehäuft auftretenden Hyperstürme gab es eine Nuss zu knacken, die selbst ohne die Hyperimpedanz-Erhöhung sogar bei voller Funktionsbereitschaft der alten Technik zu massiven Behinderungen geführt hätte. Die beste Vorbereitung nutzt leider herzlich wenig, wenn bei Werten von 100, 150, 200 oder noch mehr Meg Wirkungen zu beobachten sind, die sich zum Teil gegenseitig aufschaukeln und neben den hyperphysikalischen sogar konventionelle Anwendungen massiv »aus dem Ruder werfen«. Gründe dafür können das Auftreten von raumzeitlichen Verzerrungen, das Aufklaffen von Tryortan-Schlünden oder eine normalphysikalische Störstrahlung sein oder schlicht und einfach die Tatsache, dass es zu EMP-ähnlichen Schlägen kommt.
 
In Zonen wie dem galaktischen Zentrum der Milchstraße waren die Bedingungen für die Raumfahrt zwar seit jeher massiv erschwert, die neuen hyperphysikalischen Bedingungen haben dem aber gewissermaßen noch eins draufgesetzt. Überdies wird davon ausgegangen, dass die nach dem Ende der Hyperkokons materialisierten Sternhaufen das allgemeine Chaos in der Milchstraße weiter angeheizt haben. Doch selbst nach mehr als hundert Jahren scheint der Höhepunkt noch nicht erreicht zu sein: Seit Anfang 1466 NGZ haben nicht nur Intensität wie Ausdehnung der alten Hypersturmgebiete nochmals zugenommen, sondern es sind neue hinzugekommen – und hierbei scheint die Milchstraße noch vergleichsweise wenig betroffen zu sein, denn aus den erreichbaren Sterneninseln des Polyport-Netzes werden deutlich stärkere Zunahmen gemeldet.
 
Unabhängig davon sind noch längst nicht alle Rätsel gelöst: Das zeigt vor allem die erst seit etwa 1450 NGZ gemachte Beobachtung, dass es zwischen den Haupthyperstürmen vergleichsweise eng begrenzte Zonen gibt, in denen im Linearraum höhere Überlichtfaktoren als normal erreicht werden können. Bei diesen Hyperstream genannten »Strömen« kommt es zu Effekten, die grob jenen eines Jetstreams als Starkwindband in der Atmosphäre eines Planeten entsprechen. Diesbezüglich steht die Forschung aber erst am Anfang …

Rainer Castor

   
NATHAN