Nummer: 2430 Erschienen: 14.03.2008   Kalenderwoche: 11 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,85 €

Der Genprox-Explorer
Auf dem Planeten Ata Thageno - Perry Rhodan trifft neue Partner
Arndt Ellmer     

Zyklus:  

35 - Die Negasphäre - Hefte: 2400 - 2499 - Handlungszeit: 1346 - 1347 NGZ (4933 - 4934 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Ata Thageno               
Zeitraum: 20.059.813 v.Chr.
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601852
EAN 2: 82430
Ausstattung:  Leseprobe: Robert Feldhoff - Perry Rhodan Action 1 - Trafagars Killer
Anmerkungen: 
Besonderheiten:  Glossareintrag PHERIAN steht bei den Leserbriefen
"Seite 3"

Im Frühjahr 1346 Neuer Galaktischer Zeitrechnung steht die Menschheit vor der größten Bedrohung ihrer Geschichte. Die Terminale Kolonne TRAITOR hat die Milchstraße besetzt und alle bewohnten Planeten unter ihre Kontrolle gebracht.
Die gigantische Raumflotte steht im Dienst der sogenannten Chaotarchen. Deren Ziel ist, die Ressourcen der Milchstraße auszubeuten, um die Existenz der Negasphäre in Hangay abzusichern: einem Ort, an dem gewöhnliche Lebewesen nicht existieren können und herkömmliche Naturgesetze enden.
Der Kampf gegen TRAITOR wird an vielen Fronten und von vielen Lebewesen geführt: So sucht Perry Rhodan in fernster Vergangenheit nach dem Geheimnis der »Retroversion«. Sein Weg führt ihn im Kielwasser der Superintelligenz ARCHETIM bis in die Galaxis Tare-Scharm. Dort verschlägt es ihn auf den Planeten Ata Thageno - und dort wartet bereits DER GENPROX-EXPLORER ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Hobogey Der "Rächer" hilft seinem neuen Freund und sieht eine Möglichkeit, den Genprox-Analysten zu schaden
Ish Conart Der Kommandant Thalongrons kommt nicht nur den Emanationen, sondern auch einer Verschwörung auf die Spur
Perry Rhodan Der Terraner willl versuchen, das Wissen um das INTAZO zu schützen
Sharband Ein neuer Helfer tritt auf den Plan

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Michael Wittmann   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: PSI-Netz, Vitalenergie, und mehr … (II)
PR-Kommunikation: Die Atlan-ebook-Edition
Statistiken: Vorstellung: Benjamin Golling / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 5.Auflage Heft 1328 / 1329
Witzrakete:
Leserbriefe: Sam Walter / Oliver / Frank Helk / Hage Roderburg / Frank Rombach / Norbert Fiks / Adrian Hoch / Björn Brender / G.Broome
LKSgrafik: Foto: Benjamin Golling und Robert Feldhoff
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: PHERIAN    Emanation     Genprox-Analysten  - Aufgaben   Genprox-Analysten  - Aussehen   Genprox-Analysten  - Basisstation   Genprox-Explorer    Vibra-Psi-Verstärker                                           
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

Kommandant Ish Conart
Zeichner:  Michael Wittmann  
Seite:29
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Endlich! Die Schleuse! Plötzlich wusste Ish Conart nicht, wohin mit seinen vier Händen. Die Zacken seiner Krone leuchteten wie Veränderliche Sterne im kosmischen Reigen, hell, dunkler, ganz hell ...
Ich muss mich beruhigen! Ich darf meine Nervosität nicht auf den Schlupf übertragen!
Er blieb stehen, atmete langsam und tief, sog die wohltuende Mischung aus Wasserstoff, Ammoniak und Methan ein. Schnell spürte er, wie sein Puls sich senkte, sein Kreislauf sich regulierte. Als er die Arme ausstreckte und die Sensorfelder berührte, waren sein Körper und sein Geist ausgeglichen wie schon lange nicht mehr.
Die Automatik öffnete ihm.


Zeichner:  
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Inhaltsangabe

Ekatus Atimoss und Glinvaran haben zwar die Basisstation der Genprox-Analysten erreicht, sitzen dort aber fest. Wegen der bevorstehenden Vereinigung zweier Chaotischer Zellen zu einem Chaotischen Geflecht kann kein Raumschiff den Planeten verlassen, Hyperfunk ist ebenfalls nicht möglich. Genprox-Analysten legen ihnen Fotos vor, auf denen Perry Rhodan und Hobogey zu sehen sind. Beiboote IROTHAKS werden zur Jagd ausgeschickt.
 
Ish Conart überlebt den Angriff der mutierten Fauna Ata Thagenos. Der Schnabel des Vogels, der ihn angegriffen hat, versiegelt das Loch im Schutzanzug, so dass er gerettet werden kann. Er sucht weiter nach den Gründen für die Feindschaft, die manche (aber nicht alle) Genprox-Analysten der Garnison Thalongron ihm entgegenbringen. Er wird durch zwei freudige Nachrichten abgelenkt: Seine Nachkommen sind geschlüpft, und wie erhofft war sein Gelege eines der "Höchsten Hoffnungsklasse". Conarts Kinder werden also zur Elite ihres Volkes gehören. Außerdem entdeckt Conart, dass die Gresken - zwei Meter lange Panzer-Raubechsen - unter dem Einfluss des Vibra-Psi zu der gesuchten Emanation geworden sind. Sie haben eine Paragabe entwickelt und können über kurze Entfernungen hinweg teleportieren, wobei ihr Körper sich in einer schwarzen Wolke auflöst. Der Veränderungsprozess ist aber noch nicht abgeschlossen, er geht vielmehr mit ungewöhnlich rasanter Geschwindigkeit weiter. Die Gresken sind längst keine Tiere mehr, sie sind zumindest halbintelligent. Conart vermutet, dass das Element der Finsternis, das ebenfalls auf Ata Thageno aktiv war, an diesem Phänomen beteiligt ist.
 
Die Genprox-Analysten beginnen damit, die Gresken im Sinne TRAITORS zu "erziehen", wobei sie die Abhängigkeit der Gresken vom Vibra-Psi ausnutzen. Mit den Vibra-Psi-Verstärkern ihrer Fahrzeuge werden die Gresken entweder durch eine erhöhte Zufuhr von Vibra-Psi belohnt, oder durch den Entzug bestraft. Dann gelingt es Conart endlich, die Verschwörer zu überführen. Er findet heraus, dass sie alle zum gleichen Gelege eines gewissen Ak Lithra gehören, und dass sie unter einer Krankheit leiden, zu der es bei den Genprox-Analysten wegen ihres ständigen Umgangs mit dem Vibra-Psi manchmal kommt: Die Nachkommen Ak Lithras sind selbst süchtig nach dem Vibra-Psi. Conart hat keine Wahl, als alle Angehörigen des Ak-Lithra-Schlupfes sowie deren Nachkommen festnehmen und töten zu lassen, und genau das war der Grund, warum er beseitigt werden sollte.
 
Derweil sind Perry Rhodan und Hobogey unschlüssig, wie sie weiter vorgehen sollen, weil die Basisstation der Genprox-Analysten für Hobogeys Mittel einige Nummern zu groß ist. Um mehr Informationen zu gewinnen, folgen sie einigen Genprox-Explorern in ein Gebiet, das für die Analysten besonders interessant zu sein scheint. Dort begegnen sie Gresken, die sich seltsam verhalten. Rhodan erkennt, dass diese Wesen zu Emanationen geworden sind. Eine der Echsen führt den Terraner zu einem Versteck, in dem sich Sharband versteckt - er ist das Oberhaupt aller Gresken und besitzt starke telepathische Kräfte. Er kann sich mit Rhodan verständigen und teilt ihm mit, dass er alles über die Absichten der Genprox-Analysten weiß und Rhodans Ritteraura spürt. Er betrachtet Rhodan als Freund, weil dieser die Gresken vor den Analysten warnen wollte. Von Sharband erfährt Rhodan, dass die Gresken vom Element der Finsternis beeinflusst wurden, und dass das Element demnächst zurückkehren wird, um die Gresken mit sich zu nehmen. Bis es soweit ist, stehen Rhodan und Hobogey unter Sharbands Schutz.

Johannes Kreis

 
Rezension

Ich müsste mich wiederholen, denn im Grunde kann ich zu diesem Roman nichts anderes schreiben als in der letzten Woche. Wenigstens fand ich diesmal die langen Kapitel mit den Mini-Maahks nicht mehr ganz so langweilig, denn irgendwie wird einem Ish Conart fast sympathisch. Es ist ganz gut, dass die TRAITOR-Völker nicht einfach nur als böse dargestellt werden. Wie so viele andere machen auch die Genprox-Analysten ihre Arbeit nicht aus Bösartigkeit, sondern einfach deshalb, weil sie nichts anderes kennen.
 
Ich frage mich zwar manchmal, warum es in der Terminalen Kolonne für jede Aufgabe gleich ein eigenes Volk geben muss, was dann zu einer regelrechten Schwemme neuer Völker in der PR-Serie führt, aber wenn man berücksichtigt, dass TRAITOR eine in vielen Galaxien und Universen gleichzeitig tätige Organisation ist, dann wird das verständlicher.
 
Mit dem Element der Finsternis kommt ein neuer Aspekt ins Spiel, aber was daraus wird - oder was wohl aus den Gresken in den letzten 20 Millionen Jahren geworden sein mag - kann ich mir im Moment noch nicht vorstellen. Ihre Zeitraffer-Entwicklung kommt mir zwar eher unplausibel vor, aber es haben ja auch sehr ungewöhnliche Verhältnisse dazu geführt.
 

Johannes Kreis  15.03.2008

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

PSI-Netz, Vitalenergie, und mehr … (II)

Die »Substanz« von Psi-Materie als (pseudolmaterielle Erscheinungsform von psionischer Energie -oder allgemeiner. jener des ultrahochfrequenten Spektralbereichs des hyperenergetischen Spektrums - ist noch mehr als normale Materie eine scheinbare. Sie wirkt auf unsere Sinne zwar ebenfalls als fest, flüssig oder gasförmig, hat ihre Ursache jedoch ganz im Übergeordneten.
 
Während die durch Hyperbarie entstehende normale Materie des Standarduniversums das hyperenergetische Äquivalent vor allem im unteren Spektralbereich bis 6,854 mal 1013 Kalup hat, muss bei Psi-Materie eben der ultrahochfrequente Bereich zugrunde gelegt werden, entsprechend dem Spektralabschnitt von 8,657 mal 1013 bis 4,3284 mal 10" Kalup. Da die Übergänge von Psi-Materie zur Vitalenergie - als übergeordnete Entsprechung der Lebensenergie, basierend auf den »Grund- und Oberschwingungen« von On-Quanten im UHF-Band des hyperenergetischen Spektrums - eher fließend und vermutlich. verschiedene Aspekte eines Phänomens sind, kann auch sie vergleichbar der Psi-Materie in fester, flüssiger und gasförmiger Erscheinungsform auftreten., Wohlgemerkt kann - denn der »energetische Zustand« scheint bei Weitem häufiger zu sein. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass der von Armadaschmieden geprägte Begriff Wettness zur Bezeichnung »roher« - im Sinne von materiefreier - psionischer Energie Verwendung fand (PR 1143 ff.). Die Armadaschmiede hatten eine Methode entwickelt, alle Mentalenergie sterbender organischer Wesen abzusaugen und zu speichern. Wettness-Quellen waren von intelligenten Geschöpfen bewohnte Planeten, die von Roboträumsystemen zwecks »Rohstoffbeschaffung« angeflogen wurden - was, wenngleich im kleineren Maßstab, durchaus an das Vorgehen der Entropischen Zyklone erinnert ...
 
Eher jüngeren Datums ist eine weitere Erkenntnis, die auf einem Gespräch des Inyodur Arrocu Arrlicht mit seinem Sohn Raahon Alltanggrad beruht. Wie du weißt, ist Vitalenergie ein Phänomen der fünften und sechsten Dimension. Bei den meisten Lebensformen ist diese Energie hyperpolarisiert, das heißt, in einer Hyperdimension schwingt sie ausschließlich in einer Richtung, die parallel zum dreidimensionalen Normalraum liegt. Durch diese Art der Polarisierung bildet sie ein kohärentes Feld, das wie eine stehende Welle an das betreffende Individuum gekoppelt ist. Das Besondere bei uns lnyodur ist, dass das Vitalenergiefeld unseres Psior-Herzens in der fünften und sechsten Dimension polarisiert ist. Dadurch können wir direkt auf übergeordnete Räume und sogar das Psionische Netz zugreifen, was den meisten Lebewesen nicht möglich ist. (PR-EXTRA 03)
 
Ein wichtiger und nicht zu vernachlässigender Gesichtspunkt ist also, dass ab dem UHF-Band neben den »normalen« fünfdimensional-ultrahochfrequenten Aspekten des hyperenergetischen Spektrums die sechsdimensionalen Komponenten einbezogen werden müssen, weil sie eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. So wissen wir beispielsweise von den Koltonen, dass als Schutz für eine »dauerhafte geistige Existenz« ein sechsdimensionales Energiefeld benötigt wird - als »Energiefeld der Klasse sechs« umschrieben, mit dem eine entstofflichte Intelligenz in einer Existenzebene fixiert werden kann (PR 744). Hierzu passt die von den Cappins stammende Einordnung der HypersextaModulpar(c)strahlung genannten und ÜBSEF abgekürzten Überlagernden-Sextabezugs-Frequenz als individuelle sechsdimensionale Energiekonstante, die nur bei hoch entwickelten Lebewesen anzutreffen ist, ebenso wie die Umschreibung des psimateriellen Korpus von ARCHETIMS Leichnam in der Sonne als »sechsdimensional funkelndes Juwel«.
 
Aus den mit höheren Wesenheiten gemachten Erfahrungen wissen wir, dass konventionell-materielle Körper keineswegs die maßgebliche Instanz sind. Je »höher« etwas im Zwiebelschalenmodell angesiedelt ist, desto weniger materiell und uneingeschränkter scheint es zu sein, und desto mehr Bedeutung und Einfluss haben die »immateriellen« - mit Bewusstsein, psionischer, Vital- oder ultrahochfrequenter Hyperenergie und sonstigen übergeordneten Phänomenen im weitesten Sinne verbundenen - Aspekte, die die Begrenzung körperlicher Individuen sprengen und zum Kollektiv körperlos vernetzter Bewusstseine führen.
 
Übereinstimmendes Merkmal ist, dass das Ergebnis stets »ganzheitlich« zu sehen ist und vor allem »unstoffliche Qualitäten«,einschließt - also das, was mit ÜBSEF-Konstante, Vitalenergie, Zuckerman-Spektrum, »latentes Zhy« beim Dagor, Individualaura, Geist, Seele, Bewusstsein und dergleichen ebenso mangelhaft wie vielfältig umschrieben wird

Rainer Castor

   
NATHAN