Nummer: 2397 Erschienen: 27.07.2007   Kalenderwoche: 30 Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,75 €

Die Halbspur-Changeure
Sie sind Fremde im Transporthof - und erhalten die Vergangenheit am Leben
Hubert Haensel     

Zyklus:  

34 - TERRANOVA - Hefte: 2300 - 2399 - Handlungszeit: 1344 - 1346 NGZ (4931 - 4933 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Kharag-Sonnendodekaeder und ZEUT-80               
Zeitraum: Februar 1346 NGZ bis 12. März 1346 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601753
EAN 2: 72397
Ausstattung:  Clubnachrichten Nr.407 / NATHAN: Wichtige Ereignisse vom 27. Juli bis 2. August in der Realwelt und im Perryversum.
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Wir schreiben das Jahr 1346 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem Jahr 4933 alter Zeitrechnung. Seit Monaten stehen die Erde und die anderen Planeten des Solsystems unter Belagerung. Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR haben das System abgeriegelt, während sich die Menschen hinter den TERRANOVA-Schirm zurückgezogen haben.
Währenddessen hat die Armada der Chaosmächte die komplette Milchstraße unter ihre Kontrolle gebracht. Nur in einigen Verstecken der Galaxis hält sich weiterhin zäher Widerstand. Dazu zählen der Kugelsternhaufen Omega Centauri und die Charon-Wolke. Wenn die Galaktiker eine Chance gegen TRAITOR haben wollen, müssen sie den Hebel dort ansetzen, wo das Problem seinen Ursprung hat: in Hangay.
Das wissen allerdings auch die Diener der Chaotarchen. Die Dualen Kapitäne Zerberoff und Dantyren begeben sich direkt in das hyperphysikalische Chaos von Omega Centauri. Ihnen geht es darum, das geplante Vordringen nach Hangay unmöglich zu machen, indem sie den Startpunkt der Transmitterstrecke nach Hangay in Besitz nehmen. Im Kharag-Sonnendodekaeder taucht überraschend ein fremdes Objekt auf - und dort haben andere das Sagen. Sie sind DIE HALBSPUR-CHANGEURE ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der unsterbliche Terraner wagt sich nach BLEU RIMBER
Atlan Perry Rhodans alter Weggefährte muss dessen Entscheidungen akzeptieren
Gucky Der Mausbiber begegnet fremden Wesen
Pscholian Lox Ein Hausmeister versucht Erbschleicher zu entlarven

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Michael Wittmann   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Halbspur-Changeure ?
PR-Kommunikation: 11.Weltmeisterschaft des Perry Rhodan-Sammelkartenspiels
Statistiken: PR-Urlaubsservice / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / Einstellung der 3.Auflage
Witzrakete:
Leserbriefe: Mathias Kutz / Marco Wittler / Thomas Jantsch / Barometer zu PR 2375 - 2378 (E-Mails)
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Andury    Orellana  - Kugelsternhaufen    Tryortan-Schlund    Archaische Perioden    Hypersturm                                                   
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 407 / Seiten: 4
Clubgrafik: Pascal Bothe: Cover Bardioc 1
Nachrichten: Hermann Ritter: Vorwort /
Fanzines: Bardioc 1 - Pascal Bothe / BWA 283 - Science Fiction Club Baden-Württemberg - www.sfcbw.de / Fortean Times 221 - intiquery@seymour.co.uk / Fandom Observer 215 - www.fandomobserver.de / Future Magic 55 - SFC Stardragons / Fanzine-Kurier 133 - Armin Möhle / Nautilus 38 - www.abenteuermedien.de / Perry Rhodan Perspektive 87 - Achim Havemann
Magazine: Zwischen Tecumseh und Doktor Fu Man Chu - Dieter von Reeken - www.dieter-von-reeken.de / Andromeda Nachrichten 214 - Michael Haitel
Fan-Romane: Star Gate - das Original 25/26 - Hary-Production
Internet:
Veranstaltungen: 1.Augsburger Zock - www.spieleschmiede.info
Sonstiges: Bilder-DVD 8 & 9 - Aiona e.V.

Report

Titelbild:


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Reportriss:


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Innenillustrationen

Der Hausmeister von BLEU RIMBER (Pscholian Lox trifft Gucky)
Zeichner:  Michael Wittmann  
Seite:41
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


»He«, sagte Gucky, als das Wesen in zwei oder drei Stimmlagen auf ihn einredete und es sich anhörte, als hallten die unverständlichen Laute in mehrfachem Echo heran. »Immer schön langsam und in aller Ruhe, mein Freund.«
Der wandelnde Blumenstrauß reagierte überhaupt nicht darauf. Sein Drängen wurde heftiger, Lianententakel glitten zwischen den Blüten hervor und drückten gegen Guckys Raumanzug, als wollte dieses Wesen ihn jetzt mit Nachdruck zu den Gebäuden drängen. Die ersten Blütenköpfe schlossen sich.
Als Gucky mehrere der biegsamen Arme zurückschob, redete das Wesen umso heftiger auf ihn ein. Zugleich explodierte ein wahrer Gedankenschwall.
Pscholian Lox war der Name des wandelnden Blumenstraußes. Er legte einen Eifer an den Tag, dass Gucky sich prompt entschloss, auf Blumen als Geschenk bei kommenden Feiern zu verzichten. Dieser Bursche verstand sich als Lademeister und entwickelte einen ungestümen Ehrgeiz, seinen Bereich von BLEU RIMBER in Ordnung zu halten.
Sauber ... ordentlich ... alle Anweisungen für die Instandhaltung des Transporthofs erfüllen ... Hatte Pscholian Lox überhaupt etwas anderes im Kopf? Er glaubte tatsächlich, dass der kleine haarige Fremde mit dem provozierend gelben Raumanzug widerrechtlich den Nahbereich verlassen hatte, in dem sich die Passagiere frei bewegen konnten.


Zeichner:  
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Inhaltsangabe

Nach dem Sieg über die Reduktiv-Traitanks ist wieder Ruhe im Bereich des Sonnendodekaeders eingekehrt. Allerdings haben die Angreifer ein ständig wachsendes UHF-Potenzial hinterlassen, das von den Galaktikern nicht beeinflusst werden kann. Als das Auftauchen eines mindestens 100 Kilometer durchmessenden unbekannten Objekts gemeldet wird, vermuten die Galaktiker, dass ein Zusammenhang mit dem UHF-Potenzial bestehen könnte. Perry Rhodan, der sich wegen seiner anhaltenden Geheimniskrämerei besonders bei Atlan unbeliebt macht, verfolgt das Objekt zunächst mit dem Explorer BEIJING. Die Fremden reagieren aber auf keinen Funkspruch und führen immer wieder Transitionen durch, wenn das terranische Schiff eine bestimmte Distanz unterschreitet. Deshalb steigen Rhodan, Gucky und Icho Tolot in ein kleineres Schiff um: Sie verfolgen das unbekannte Objekt mit einem SKARABÄUS.
 
Das robuste kleine Schiff kann sich dem Fremden so weit nähern, dass Gucky Gedankenimpulse auffangen kann. Da der Mausbiber espern kann, geht Rhodan davon aus, dass der Schutzschirm der Fremden durchlässig für Psi-Impulse sein muss. Er lässt sich deshalb von Gucky hinüberteleportieren. Tolot ist ebenfalls mit dabei. Es stellt sich heraus, dass das unbekannte Objekt eine Stoßimpuls-Generator-Plattform der Lemurer mit der Eigenbezeichnung ZEUT-80 ist. Diese scheibenförmige, zwölfeckige Station hat einen Durchmesser von 120 Kilometern. Gewaltige Steuerpyramiden erheben sich auf beiden Flachseiten. An Bord befinden sich Generatoren zur Verstärkung der in Omega Centauri herrschenden Hyperschwallfronten. Der eigentliche Verwendungszweck der Station war jedoch der Bau von Sonnentransmittern.
 
Gucky entdeckt, dass ZEUT-80 inzwischen einer anderen Verwendung zugeführt worden ist. Auf der Oberfläche der von einem Schutzschirm umspannten Plattform ist der so genannte Transporthof BLEU RIMBER errichtet worden. Es ist eine Art Bahnhof mit angeschlossenen Restaurants usw., der von einer Vielzahl unterschiedlichster Lebewesen genutzt wird - Touristen also, die in Omega Centauri nur einen Zwischenstopp machen. Der Transport erfolgt über energetische Röhren. Rhodan und seine Begleiter können sich problemlos unter die Menge mischen. Sie erfahren, dass BLEU RIMBER von den Halbspur-Changeuren betrieben wird. Es gelingt Rhodan, mit einem dieser Wesen zu sprechen. Es ist ein kleinwüchsiger Humanoide, der anscheinend in zwei Kontinua gleichzeitig existiert, denn er wird von einer unsichtbaren Sonne beschienen. Der Halbspur-Changeur erkennt Rhodans Ritteraura und behauptet, sein Volk habe die Station vor "Ewigkeiten" verwaist vorgefunden und verwalte sie seitdem.
 
Rhodan ist geradezu elektrisiert, als er hört, dass die Halbspur-Changeure von einem Planeten namens Andury-Aphanur stammen. Er verlangt die Herausgabe der Station und begründet dies damit, dass die Terraner die Nachfahren der rechtmäßigen Eigner von ZEUT-80 seien. Er muss sich zwar gegenüber dem Stationsrechner legitimieren, aber das gelingt ihm problemlos, denn Atlan hat ihm in weiser Voraussicht den Krish'un mitgegeben. Innerhalb kürzester Zeit räumen die Halbspur-Changeure daraufhin den Transporthof, die Energietunnel erlöschen. Rhodan lässt ZEUT-80 zum Sonnendodekaeder fliegen, wo die Station genauer untersucht wird. Dabei zeigt sich, dass ZEUT-80 über Aggregate verfügt, die eine Hyperkavitation erzeugen können - eine im Standardraum stabilisierte Halbraumblase, innerhalb derer die Hyperimpedanz verringert wird.

Johannes Kreis

 
Rezension

Ob meine Mitmenschen das große Fragezeichen gesehen haben, das während der Lektüre dieses Romans über meinem Kopf geschwebt haben muss? Ich weiß immer noch nicht so recht, was ich von dieser ganzen Sache halten soll. Möglicherweise sind die Halbspur-Changeure mit den Andury identisch, also den legendären Ahnen der Telomon. Soweit okay. Aber was soll diese Geschichte von den intergalaktischen oder womöglich sogar interuniversellen Touristen, die ausgerechnet - was für ein Zufall - eine mit lemurischer Supertechnik ausgerüstete Plattform okkupieren, welche dann auch noch zum genau richtigen Zeitpunkt - welch ungemein nützlicher weiterer Zufall - den Galaktikern in die Hände fällt?
 
Ob wir je den Veranstalter kennen lernen werden, bei dem man solche Reisen buchen kann? Gibt es weitere Zwischenstationen wie ZEUT-80? Wo kommen all die Touristen her, wo wollen sie hin und warum wählen sie keine näher gelegenen Reiseziele? Hat all das einen tieferen Sinn? Oder handelt es sich einfach um eine Eigenkreation des Autors? Aber dann wäre dieser Roman ja ein Lückenfüller - das kann ich mir wiederum kaum vorstellen, schließlich sind wir in der Endphase des Zyklus. Das legt den Schluss nahe, dass sowohl die Halbspur-Changeure als auch ihr Transportmittel noch eine wichtige Rolle spielen werden
 
Und wieder einmal hat sich mit ZEUT-80 ein Hintertürchen aufgetan, über das man der Hyperimpedanz-Erhöhung ein Schnippchen schlagen kann. Ja, verdammt noch mal, warum wurde die dann überhaupt eingeführt, wenn sie immer wieder umgangen wird??? So allmählich häufen sich die vielen Zufälle, die den Galaktikern in die Hände spielen und ihnen Vorteile im Kampf gegen TRAITOR verschaffen, allzu sehr, als dass es noch glaubwürdig wirken könnte. Außerdem erleben wir im laufenden Zyklus geradezu eine Lemurer-Inflation. Gut, es ist zu akzeptieren, dass überall noch Hinterlassenschaften dieses Volkes vor sich hin schlummern, denn die Lemurer waren schließlich eine Großmacht, die unzählige Welten besiedelt hat. Trotzdem kommt mir das Ganze doch etwas gezwungen vor.
 

Johannes Kreis  28.07.2007

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Halbspur-Changeure ?

ZEUT-80 hat einen zwölfeckigen Grundriss, durchmisst 120 Kilometer, ist 40 Kilometer hoch und trägt Pyramiden-Sechseckanlagen auf der Ober- und der Unterseite. Jede Pyramide hat beträchtliche Ausmaße - bei einer Grundfläche von zehn mal zehn Kilometern sind sie ebenfalls zehn Kilometer hoch, also ein Vielfaches jener Pyramiden, die man von Justierungsplaneten kennt. Zusammen mit den übrigen Plattform-Aggregaten handelt es sich um die Kernanlagen eines uralten lemurischen Situationstransmitters, der durch plattformgestützte Sonnenzapfung mit gewaltigen Mengen Energie versorgt werden kann. Die lemurische Stoßimpuls-Generator-Plattform sollte sich in der Nähe des Kharag-Sonnendodekaeders zur Verfügung halten und jeglichem Kontakt aus dem Weg gehen. Icho Tolot findet heraus, dass dieser Befehl von den rätselhaften Halbspur-Changeuren stammte und vor etwa 47.000 Jahren erteilt wurde - also rund 42.000 vor Christus. Die Gründe, die davor zur Anwesenheit der Plattform mitten in den Hyperschwallfronten des Kugelsternhaufens führten, wurden aus dem offiziell zugänglichen Positronik-System mit großer Sorgfalt und Sachkenntnis gelöscht. Was wiederum die Vermutung nahelegt, dass dies durch die Lemurer selbst geschehen ist, vor mehr als 47.000 Jahren. In dem dann von Tolot entdeckten Speicher. bereich liegen die Daten jedoch teilweise vor und wurden entschlüsselt.
 
Mittlerweile ist bekannt, dass rings um die Transmitterstrecken, vor allem rings um das Kharag-Sonnendodekaeder, unterschiedliche Interessengruppen der Lemurer tätig waren (PR 2368). Die bisher unbekannte Gruppe Fal Amagath (lemurisch für »Brillanz des Strebens«) brachte den Daten zufolge ZEUT-80 für ihre Zwecke unter Kontrolle und »parkte« die Plattform außerhalb des Sonnendodekaeders, weil es zwar gelungen war, ZEUT-80 »in ihre Hand zu bringen«, nicht aber, der Steuerpositronik die Hochrangberechtigung eines Tamrates nachzuweisen. Dies wurde damals von Fal Amagath auf unbestimmte Zeit verschoben, in der Absicht, ZEUT-80 so schnell wie möglich mit einem Tamrat namens Nevus Mercova-Ban aufzusuchen. Die Nennung dieses Namens erlaubt eine Einordnung; über den Tamrat ist schließlich einiges bekannt, unter anderem die Zeit seines Wirkens, nämlich bis zum Datum seines Todes am 23.Ty des Torlon Fohlad 6412 dha-Tamar gleich 8.Mai 49.988 vor Christus.
 
Welcher Art die Verbindungen von Nevus Mercova-Ban und der Fal Amagath waren, ist nicht zu eruieren, denn in den seinerzeit auf Atlan übertragenen Lebenserinnerungen ist weder davon noch von ZEUT-8D die Rede. Fest steht nur, dass die Angehörigen von Fal Amagath niemals wiederkamen, aus welchen Gründen auch immer - vielleicht aufgrund interner Streitigkeiten, vielleicht durch Entwicklungen des Haluterkrieges, möglicherweise auch aus dem »banalen« Grund, dass Mercova-Ban vor der beabsichtigten Kontaktaufnahme starb. Die riesige Plattform jedenfalls gehörte zu jenen »Werkzeugen«, die die Lemurer benutzten, um Sonnentransmitter und sonstige Kunstsysteme zu bauen - unterstützt durch die Sonneningenieure.
Inzwischen nutzen die Halbspur-Changeure - oder Herren der Halbspur – die Plattform als »Bahnhof« für ihren Passagier- und Güterverkehr. Der Transporthof BLEU RIMBER lässt sich mit den Mitteln der Changeur-Technik auf große Distanzen gut einpeilen und lokalisieren - wobei völlig offenbleibt, ob hier intergalaktische oder möglicherweise sogar interuniverselle Distanzen gemeint sind.
 
Die Fremden sind kleine dunkelhäutige Humanoide von knapp einem Meter Größe, was für sich genommen noch keinen zweiten Blick wert wäre. Es handelt sich jedoch um halbmaterielle Wesen, die permanent so aussehen, als würden sie von einer (unsichtbaren) Sonne angestrahlt - und zwar alle von der gleichen Seite, wie bei einer echten Sonne -, die aber nicht vorhanden ist. Die Halbspur-Changeure legen Wert auf ein anonymes, nicht behelligtes Dasein in ihrer (nicht näher erklärten) Halbspur-Domäne, abseits der Interessen und Kriege, die andernorts das Leben dominieren. Es heißt, dass sie in zwei Kontinua gleichzeitig existieren würden. Aus der Beleuchtung und den Schatten der Changeure, heißt es weiter, könne problemlos der jeweilige Umlauf des imaginären Gestirns bestimmt werden.
 
Weiterhin wird ausgesagt, es handele sich bei dieser Sonne um Andury-Aphanur, ihren geheimnisvollen Heimatstern. Andury-Aphanur? – Besteht hier etwa eine Verbindung zu den Andury-Ahnen der Telomon (PR 2385, 2386)? Kann es sein, dass nun doch eine Spur der Andury-Ahnen entdeckt wurde ?

Rainer Castor

   
NATHAN

NATHAN 2397

Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2397          NATHAN - Historienspeicher - Übersicht


Folge 98 - Thema:

Wichtige Ereignisse vom 27.Juli bis 02.August


Realwelt:


Am 1.8.1977 startet die 3.Auflage der erfolgreichen PERRY RHODAN-Taschenbücher
 

 

 

 

Perryversum:


Am 28.7.3444 n.Chr. gelingt dem Telepathen Fellmer Lloyd eine Verständigung mit Pairun, dem PEW-Bewusstsein des Planetoiden WABE 1000. In einem Vertrag wird das Aufenthaltsrecht der Altmutanten-Bewusstseine in ihrem PEW­Asyl sichergestellt.


(Zyklus »Die Altmutanten«, PERRY RHODAN-Band 599 »Tag der Entscheidung«)

Nach der Besetzung Terras durch die Hulkoos verlässt die TERRAPATROUILLE die Erde und erreicht am 30.7.3582 n.Chr. den zweiten Planeten der 17 Lichtjahre von Medaillon entfernten Sonne »Kanthalls Stern«. Jentho Kanthall tauft den Planeten symbolisch auf den Namen Intermezzo.

(Zyklus »Aphilie«, PERRY RHODAN-Band 799 »Abschied von Terra«)

Am 1.August 3444 n.Chr. wird Perry Rhodan auf Terra mit fast achtzig Prozent der Abgeordnetenstimmen als Großadministrator wiedergewählt.

(Zyklus »Die Altmutanten«, PERRY RHODAN-Band 599 »Tag der Entscheidung«)

Seite © Schroty's PR-Materiequelle 2007

 

    
Vorschau

ZEUT-80 kann sich im Kampf gegen die Terminale Kolonne als mächtiges Hilfsmittel im Hintergrund erweisen. Im Vordergrund steht jedoch nach wie vor, jenen Ort zu erreichen, an dem die Negasphäre entsteht.
Im Roman der folgenden Woche schildert Uwe Anton den schicksalsträchtigen
 
AUFBRUCH NACH HANGAY

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