Nummer: 2343 Erschienen: 14.07.2006   Kalenderwoche: 28 Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,75 €

Dantyrens Qual
Er ist ein Duales Wesen - ein Produkt der Kolonnen-Anatomen
Hubert Haensel     

Zyklus:  

34 - TERRANOVA - Hefte: 2300 - 2399 - Handlungszeit: 1344 - 1346 NGZ (4931 - 4933 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Skapalm-Bark LUCRIFIR   Dienstburg CRULT            
Zeitraum: Mai 1345 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601753
EAN 2: 62343
Ausstattung:  Risszeichnung / NATHAN: Wichtige Ereignisse vom 14. bis 20. Juli in der Realwelt und im Perryversum.
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Auf den von Menschen besiedelten Planeten der Milchstraße schreibt man das Jahr 1345 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem Jahr 4932 alter Zeitrechnung. Seit gut einem Jahr bedroht nun die Terminale Kolonne TRAITOR die Welten der Galaxis.
Die bevorstehende Entstehung einer so genannten Negasphäre ist der Grund dafür, dass sich die gigantische Raumflotte der Chaosmächte in der Milchstraße ausbreitet. Dieser absolut lebensfeindliche Raum soll im unmittelbaren galaktischen Umfeld entstehen. Was passieren wird, kann sich noch niemand genau vorstellen. Aber die wenigen bereits bekannten Details reichen aus, um den Verantwortlichen die bedrohliche Lage vor Augen zu führen: Die Menschheitsgalaxis soll dieser kosmischen Region als »Ressource« zugeführt werden.
Die meisten Völker der Milchstraße sind den TRAITOR-Truppen weit unterlegen, nur wenige wagen den Widerstand. Immerhin können die Haluter und Arkoniden ihre Raumflotten in Sicherheit bringen - alle wichtigen Planeten werden aber von Kolonnen-Forts bewacht.
Nur das Innere des Solsystems und die Charon-Sternwolke sind für die Terminale Kolonne derzeit unerreichbar. Doch die Chaostruppen warten mit der nächsten Teufelei auf: Es handelt sich um DANTYRENS QUAL ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Jothadún Der kleine Effremi wird Zeuge ungeheuerlicher Vorgänge
Imarit Enkaraqon Der Hoch-Medokogh arbeitet intensiv an einer Krönung seines Schaffens
Zerberoff Der Duale Kapitän steuert die Dienstburg CRULT an
Reginald Bull Der Aktivatorträger wartet auf Nachricht von den verschollenen USO-Spezialisten
Roi Danton Der USO-Angehörige findet sich in einem Alptraum wieder

Allgemein
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenilluszeichner: Dirk Schulz   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: RUFER und Dienstburg
PR-Kommunikation: Der Perry-Surfer
Statistiken: Klassiker von Scheer und Voltz / ZBV-Serie / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 3.Auflage Heft 1746 - 1747
Witzrakete:
Leserbriefe: Hermann Ehrhardt / Bernd Weller / Georg Mackowiak
LKSgrafik:
Leserstory: Peter Wächtler: Delikatessen
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Anthrazit-Sphäre    Bitvelt, Antakur von     Charnaz Bakr    Dunkler Distrikt    Zenter-Kreis                                                   
Computerecke:
Preisauschreiben:
Lars Bublitz : Shagin der Seecheran - Extraterrestrische Raumschiffe

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Innenillustrationen

Strangeness-Effekte ? (drei Awour gegen Zerberoff)
Zeichner:  Dirk Schulz  
Seite:31
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Ungläubig starrte Zerberoff die drei Awour an. Sie kamen aus dem Dunklen Distrikt. Eine andere Möglichkeit kam nicht in Betracht. Aber was suchten ausgerechnet Awour bei den Ermittlern?
In der Sekunde überwanden die anderen ebenfalls ihre Überraschung. Mit kantigen, abgehackt wirkenden Bewegungen sprangen sie ihn an. Für den Dualen Kapitän entstand der Eindruck, die drei im Aufblitzen eines Stroboskoplichts zu sehen, doch dieser Effekt war zweifellos der Strangeness zuzuschreiben. Ruckartig kamen sie näher.
Zerberoff warf sich ebenso schnell zur Seite. Sekundenlang hing er in der Luft, dann fiel er, stürzte auf seine Ganschkaren-Hälfte und fing den Aufprall mit beiden Armen ab. Er war kein Kämpfer; die Schmerzen, die ihm sein verunstalteter Körper permanent bereitete, hinderten ihn an allzu schnellen Bewegungen. Aber jetzt hatte er den Eindruck, dass sein Leben auf dem Spiel stand.


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Inhaltsangabe

Die körperliche Vereinigung Roi Dantons und Yrendirs zu dem Dualwesen Dantyren ist vollendet. Doch Dantons Bewusstsein sträubt sich gegen die Verschmelzung zum Singulären Intellekt. Yrendir ist nicht stark genug, die Verschmelzung zu erzwingen. Rhodans Sohn bleibt zunächst er selbst, obwohl er unvorstellbare seelische Qualen erleidet. Er täuscht seine Peiniger, indem er scheinbar in Raserei verfällt. Bei einem Verhör gibt er Informationen preis - aber auch hierbei führt er die Chaosdiener in die Irre. Man setzt Yrendir und Danton Laboratenkrallen ein, doch Dantons Parasit wird vom Zellaktivator abgetötet.
 
Derweil begibt sich Zerberoff zur Dienstburg CRULT, die immer noch von einem Rest Strangeness umgeben ist. Der Duale Kapitän rechtfertigt sich vor Antakur von Bitvelt für den schleppenden Verlauf der Eroberung der Milchstraße. Der Progress-Wahrer akzeptiert, dass die Schwierigkeiten hauptsächlich durch die von den Dunklen Ermittlern gelieferten falschen Informationen verursacht worden sind. Zerberoff wird ausdrücklich für seine Vorgehensweise gelobt und in seiner Position als Anführer der Terminalen Kolonne in der Milchstraße bestätigt. Nur seinen Wunsch, Dantyren anstelle des ungeliebten Malikadi als Assistenten zur Seite gestellt zu bekommen, erfüllt der Progress-Wahrer nicht. Antakur von Bitvelt ist noch zu geschwächt, um persönlich in den Kampf um die Milchstraße einzugreifen, aber er kann Zerberoff beruhigen: Eine aus mehreren Chaos-Geschwadern bestehende Verstärkung ist bereits auf dem Weg.
 
Zerberoff leidet nicht unerheblich unter der auf CRULT herrschenden Strangeness und irrt auf den gewaltigen Terrassen der Raumstation herum. So gelangt er in die unmittelbare Nähe des Dunklen Distrikts, der die Heimstatt der Dunklen Ermittler ist. Zur beiderseitigen Überraschung trifft er dort auf eine Gruppe Awour-Kopfjäger, die den Dunklen Distrikt gerade verlassen. Unvermittelt greifen die Humanoiden Zerberoff -n - sie wollen ihn offensichtlich ermorden. Der Duale Kapitän schlägt den Angriff mit der Endogenen Qual zurück. Die Überlebenden entziehen sich dem Verhör, indem sie Giftkapseln zerbeißen. Zerberoff ist beunruhigt, erfährt jedoch nicht, wie und warum es zu diesem Anschlag auf sein Leben gekommen ist. Er ahnt nicht, dass die Dunklen Ermittler auch anderswo aktiv werden: Sie übermitteln einer terranischen Sonde eine Funkbotschaft, die in einem arkonidischen Flottencode aus der Zeit des Großen Imperiums abgefasst ist. Diese Botschaft besteht zu Reginald Bulls Entsetzen aus einem Holobild Dantyrens…
 
Dantyren wird auf die Dienstburg gebracht. Der Hoch-Medokogh der LUCRIFIR, Imarit Enkaraqon, begleitet ihn. Danton soll eine „frische“ und besonders starke Laboratenkralle direkt von der Quelle erhalten, denn nur im Singulären Intellekt kann er die für ein Dualwesen typischen paranormalen Kräfte entwickeln. Jothadún erhält aufgrund seines Einfühlungsvermögens die Aufgabe, Dantyren zu beobachten und zu betreuen. Der Effremi erkennt, dass Dantons Gefühle der Hebel sein könnten, mit dem sein Geist zu brechen wäre. Er schlägt vor, man solle dem Terraner einige Artgenossen vorführen. Die Kolonnen-Anatome gehen allerdings noch weiter: Sie foltern und töten einige gefangene Terraner vor Dantons Augen. Dantons Zorn wächst ins Unermessli-he - und durch diese psychische Belastung verschmilzt nun auch sein Geist mit dem Yrendirs zum Singulären Intellekt.
 
Enkaraqon kann sich nicht lange über diesen Erfolg freuen, denn unerwarteterweise entwickelt Dantyren sofort extrem starke Psi-Kräfte (normalerweise dauert dieser Prozess Wochen oder Monate), möglicherweise ist er das stärkste Dualwesen, das die Kolonnen-Anatome je erschaffen haben. Und immer noch ist Roi Dantons Geist offenbar frei, denn er lindert die Leiden der noch lebenden Terraner durch den Endogenen Genuss, dann tötet er den Hoch-Medokogh und einige Mor’Daer mit der Endogenen Qual, bevor er versucht, Selbstmord zu begehen. Auch Jothadún erleidet schreckliche Qualen, kommt aber mit dem Leben davon. Dantyren schafft es lediglich, sich selbst zu schwächen. Möglicherweise zeigt nun auch die neue Laboratenkralle Wirkung. Jothadún glaubt zu erkennen, dass Dantyren nun endgültig entstanden-ist - damit wäre Roi Dantons eigenständige Existenz beendet.
 
Für diese Annahme spricht, dass am 25. Mai 1345 NGZ ein Chaos-Geschwader dort erscheint, wo Quinto-Center sich bisher versteckt gehalten hat, denn diese Information kann TRAITOR nur von Danton erhalten haben. Allerdings hatte Reginald Bull Monkey bereits ge-arnt - das Hauptquartier der Neuen USO ist längst an einen anderen Standort verlegt worden.

Johannes Kreis

 
Rezension

Während der erste Teil dieses Doppelbandes hauptsächlich wegen der neuen Informationen über die Terminale Kolonne interessant war, besteht die Stärke dieses Romans in der eindringlichen Schilderung des Kampfes, den Roi Danton seinen Feinden trotz der unglaublichen Verstümmelung noch liefert. Obwohl der Roman nicht aus Dantons Blickwinkel geschrie-en ist - seine Reaktionen, Gefühle und Qualen werden nur durch die Beobachtungen der Kolonnen-Anatome und Jothadúns deutlich, sind darum aber nicht weniger beeind-uckend - kann man genau nachvollziehen, was wohl in ihm vorgehen muss. Tja, man muss die Leute wohl erst in extreme Situationen bringen, damit sie zu interessanten Figuren werden. Danton hat solche Extremsituationen jetzt aber wirklich schon recht oft durchleiden müssen… Es bleibt abzuwarten, ob Dantons Persönlichkeit wirklich untergegangen ist oder ob ein Rest von ihm überlebt hat.
 
Zeigt sich in den eigenartigen Aktionen der Dunklen Ermittler und der Awour möglicherweise ein erster Hinweis darauf, wie das Problem der übermächtigen Terminalen Kolonne am Ende dieses Zyklus doch noch beseitigt werden soll? Interne Machtkämpfe oder Verbündete der Galaktiker in den Reihen des Feindes? Dass die Dunklen Ermittler einen alten arkonidischen Flottencode verwenden, muss nichts weiter heißen. Sie wollten wohl nur vermeiden, dass irgendjemand aus der Terminalen Kolonne erfährt, was sie den Terranern verraten haben. Da man so gut wie nichts über die Dunklen Ermittler weiß (und dieses Unwissen teilen sogar hochrangige Traitoristas wie Zerberoff), bleiben ihre Absichten rätselhaft. Fest steht aber wohl: Hätten sie nicht von Anfang an falsche Informationen über die Milchstraße geliefert, dann wäre auch Terra schon längst gefallen.
 
Auch in diesem Heft wird am Beispiel Jothadúns wieder deutlich, dass die Traitoristas nicht einfach nur böse Feinde sind, die Tod und Verderben im Universum verbreiten wollen. Sie glauben an die Rechtmäßigkeit der Ziele, die TRAITOR verfolgt und hinterfragen sie nic-t weiter - weil sie durch Propaganda falsch informiert wurden, weil sie es einfach nicht besser wissen, oder sogar deshalb, weil TRAITOR nicht ganz Unrecht hat: Würden die Kosmokraten endgültig siegen, d.h. hätten sie niemanden mehr, der sie in Schach hält, dann würde das Universum vermutlich wirklich in der totalen Ordnung erstarren. Jedenfalls ist Jothadún ein typischer Befehlsempfänger, wie es sie in einem besonders dunklen Abschnitt der Geschichte Deutschlands ja nun auch gegeben hat. Er will einfach nur seine Arbeit so gut wie möglich erledigen. Deshalb sucht er nach Lösungen für das Problem, ohne sich Gedanken über die Konsequenzen zu machen. Als er sieht, was mit den Terranern geschieht, bereut er seinen Vorschlag dann aber doch.
 

Johannes Kreis  16.07.2006

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

RUFER und Dienstburg

Im Februar 1345 NGZ wurde von Einheiten der Terminalen Kolonne im Orbit des roten Riesensterns Gamma-Makon binnen weniger Tage ein metallenes Kugelchassis von 26313 Metern Durchmesser zusammengebaut, das permanent von Montage-Booten umlagert war. Im Funkverkehr wurde die Baustelle als »RUFER« bezeichnet. Mit TRAIGOT 0313 kam unter anderem eine produzierende Fabrik TRAITORS zum Einsatz, vier Chaos-Geschwader mit insgesamt 1936 Traitanks riegelten die Umgebung ab. Am 22. Februar 1345 NGZ entsprang aus dem RUFER ein gewaltiger Sonnenzapfstahl. Vom Kantorschen Ultra-Messwerk der TRAJAN angemessene Emissionen belegten, dass das Gebilde ein sechsdimensionales Leuchtfeuer »entzündet« hatte, verbunden mit Strangeness-Effekten, die mit ultrahochfrequenten Hyperstrahlungen und ihren sechsdimensionalen Komponenten verbunden waren. Sie wirkten auf die Bewusstseine von Lebewesen irritierend, desorientierend oder lähmend; darüber hinaus störten sie konventionelle wie hyperphysikalische Technik oder ließen sie ausfallen. Damit hatte sich der RUFER als »Sextadim-Bake« erwiesen, die ein Peilsignal in ein fremdes Universum schickte.
 
Zwei Tage später wuchs die von dem RUFER ausgehende Stärke der Strangeness-Effekte um fast das Doppelte an. Ein Leuchten umgab den RUFER in Gestalt einer rund 200 Kilometer durchmessenden Aureole. Die Biopositronik der TRAJAN ermittelte, dass der RUFER keineswegs im Mittelpunkt der Aureole stand, sondern eher am Rand, so dass es schien, als gehe die Lichterscheinung nicht vom RUFER aus, son¬dern von einem neuen, eben eingetroffenen »Objekt«. Dann erlosch das Peilsignal, an der Position des RUFERS ereignete sich eine heftige »Explosion«. »Etwas« war angekommen, was nun zwangsläufig dem Strangeness-Schock unterlag, mit dem jene Wirkungen auf Physis und Psyche eines Objekts oder Lebewesens bezeichnet werden, die beim Übertritt von einem Universum in ein anderes auftreten. Da jedes Objekt und jedes Wesen eines bestimmten Universums auch dessen Strangeness-Wert hat, materia¬lisiert es im anderen Kontinuum zwangsläufig als Fremdkörper. Das führt in der Regel zu mehr oder weniger langer Bewusstlosigkeit, eventuell Gedächtnisverlust und psychischen Schäden, bis sich alles auf den Wert des »Ankunftsuniversums« eingependelt hat Während außerhalb der Aureole das Abklingen des Strangeness-Schocks abgewartet wird, erlauben wir uns einen Blick ins Innere. Mit Hilfe des RUFERS hat die Dienstburg CRULT des Progress-Wahrers Antakur von Bitvelt den Weg in die Milchstraße gefunden - gleichbedeutend wohl mit der nächsten Stufe des Aufmarschs der Chaosmächte.
 
CRULT ist eine fliegende Stadt, die wie eine »flache Schüssel« mit einem Außendurchmesser von 28,5 und einer Gesamthöhe von 5,6 Kilometern geformt ist. Die abgeschrägte Außenseite weicht über eine Höhe von 2,8 Kilometern auf einen Durchmesser von 26,2 Kilometern zurück und geht dann zum gewölbten »Boden der Schüssel« über. Der obere Schüsselrand formt hierbei einen Landefeld-Ring mit einer Breite von 3,45 Kilometern. Zum Zentrum hin fällt die »Landschaft« über drei Terrassenstufen zum »Schüsselgrund« ab, der sich vier Kilometer unterhalb des Landefeld-Rings befindet. CRULT selbst ist nur bedingt (fern-)flugtauglich - für Standortveränderungen bei TRAITORS »nicht endender Wanderung durch die Universen« wird die Dienstburg an die Oberseite der Kolonnen-Fähre PROGEAR angekoppelt. Durch den Effremi Jothadün erhielten wir einen Einblick in die Denk- und Sichtweise der Chaostruppen und haben erfahren, dass ein Teil der Terminalen Kolonne in dem anderen Universum in eine wichtige Schlacht mit den Ordnungsmächten um das Kosmonukleotid namens TRYCLAU-3 verwickelt war - was zu der Aussage passt, dass an vielen Orten gewaltige Kämpfe toben und Kräfte gebunden sind, die ein Eingreifen der Ordnungsmächte hinsichtlich der entstehenden Negasphäre in Hangay auf absehbare Zeit von vielen Jahrhunderten oder mehr verhindern.
 
Aus TRAITOR-Sicht gilt, dass die Chaosmächte für das Gute im Multiversum wirken, für eine Abkehr von der Sklaven-Ordnung der Kosmokraten, der Abkehr von einem mysteriösen GESETZ, das nicht für die lebenden Wesen gemacht ist, sondern das entrückte Mächte zu nichts als ihrem persönlichen Vorteil benutzen. Weiterhin heißt es, dass der Fesselgriff der Ordnung das Multiversum erstarren lasse und alles Leben ersticke, sollte die Terminale Kolonne je an die Mächte der Ordnungfallen - was durchaus an die Legende der Gegenseite erinnert, nach der alle Sterne erlöschen, wenn der letzte Ritter der Tiefe stirbt ...

Rainer Castor

   
NATHAN

NATHAN 2343

Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2343          NATHAN - Historienspeicher - bersicht


Folge 44 - Thema:

Wichtige Ereignisse vom 14. bis 20.Juli


Realwelt:

 

Am 20.Juli 1969 - um 21:18 Uhr MEZ - landet Eagle, die Mondfhre der Apollo-11-Mission, auf der Oberflche des Erdtrabanten

 


 

 

Perryversum:


Am 14.Juli 1170 NGZ besetzen 151.000 Topsider Efrem, den ersten Planeten der 11,4 Lichtjahre von Sol entfernten Sonne Opra (Epsilon Indi). Die Widerstandsorganisation Faust von Efrem, die sich whrend der Monos-Herrschaft formierte, nimmt den Kampf gegen die Invasoren auf.


(Zyklus Die Linguiden, PERRY RHODAN-Band 1521 Die Streiter von Efrem)

Am 16.Juli 428 NGZ materialisieren die ersten Einheiten der Endlosen Armada in der galaktischen Eastside. Gleichzeitig schlgt das Element der Klte zu und der erste Angehrige der Eisigen Schar taucht im Medientender KISCH auf.

(Zyklus Die Chronofossitien, PERRY RHODAN-Band 1224 Rckkehr in den Frostrubin)

Seite Schroty's PR-Materiequelle 2006

 

    
Vorschau

Die Terraner knnen nichts von den weitergehenden Plnen der Terminalen Kolonne wissen - aber den Verantwortlichen ist klar, dass sie reagieren mssen. Auch die Friedensfahrer werden aktiv. Alaska und Kantiran gehen auf eine Expedition nach Relikten der Vergangenheit. Mehr darber im nchsten PERRY RHODAN-Roman:
 
DIE REBELLEN VON TRAKARAT

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