Nummer: 2314 Erschienen: 23.12.2005   Kalenderwoche: 51 Seiten: 64 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,75 €

Die Leben eines Seecharan
Er ist die »Ewige Truhe« - und erkennt die Bestimmung seines uralten Volkes
Hubert Haensel     

Zyklus:  

34 - TERRANOVA - Hefte: 2300 - 2399 - Handlungszeit: 1344 - 1346 NGZ (4931 - 4933 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Goldenes System               
Zeitraum: Juli 1344 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601753
EAN 2: 52314
Ausstattung:  Journal Nr.92 / NATHAN: Wichtige Ereignisse vom 23. Dezember bis 29. Dezember
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Im Jahr 1344 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - entspricht dem Jahr 4931 alter Zeit - bedroht die Terminale Kolonne TRAITOR die Menschheitsgalaxis. Dieser gigantische Heerwurm der Chaosmächte hat überall in der Milchstraße bereits seine Kolonnen-Forts errichtet. Dank ihrer Dunkelfelder sind weder Forts noch Raumschiffe von den galaktischen Völkern zu orten. Die Bewohner der Milchstraße können sich praktisch nicht gegen TRAITOR zur Wehr setzen. Nur die Terraner konnten den Chaos-Stützpunkt in der Nähe des Solsystems aufspüren und vernichten. Allein die bislang unzugängliche Charon-Wolke in der Nähe des Milchstraßenzentrums scheint sich den Truppen der Terminalen Kolonne zu verschließen. Ausgerechnet dort gibt es Salkrit, ein Element, das den Terranern bislang unbekannt war und das die Chaosmächte begehren. Zentrum der Charon-Wolke ist das Goldene System, in das Atlan und seine Begleiter vorstoßen. Dort erfährt Atlan mehr über DIE LEBEN EINES SEECHARAN ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Ingal Fathen Aidon Die Ewige Truhe der Seecharan berichtet über ihre verschiedenen Lebensabschnitte
Atlan Der Arkonide wird in ein finales Gefecht verwickelt
Dr. Gregorian Der Wissenschaftler erkämpft sich Befehlsgewalt
Alysha Saronn Die Kommandantin der VERACRUZ gibt entscheidende Anordnungen

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Im Goldenen System
PR-Kommunikation: Der Perry-Surfer
Statistiken: Krimi-Hörspiel von Peter Terrid / Willam Voltz Award 2005 / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 5.Auflage Heft 1210 / 1211
Witzrakete:
Leserbriefe: Stefan Schmelz / Christian Behr / Barometer zu PR 2303 & 2304 (E-Mails)
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Gold    Goldenes System     Rohalon    Shagin                                                       
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: 92 / Seite: 11
Journalgrafik: ?: YOU, ROBOT !
Journaltitel: Hartmut Kasper: Journal-Intro / Leserreaktionen: In Sachen Jesco von Puttkamer / Rainer Kayser: NASA - Rückkehr zum Mond 2018 / Jetz buchen - Kurztrip zum Mond / Hartmut Kasper: YOU, ROBOT ! - Etwas in eigener Sache / Marian Sibilski: BücherVision
Journalnews: Rainer Kayser: Rätselhafter Sternenring im Herzen Andromedas / Kurze Gammastrahlungsblitze - Rätsel gelöst / Stecken geblieben - Kein Prei für Weltraumfahrstühle / Monsterstern besitzt Begleiter - vielleicht

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Innenillustrationen

Lenka Angrost mit SKARABÄUS-2 am Asteroiden GRAANWATAH
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:7
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


»Wir suchen SKARABÄUS-1!«, entschied die Pilotin. In den Gesichtern der anderen las sie Zustimmung. Das grelle Flackern des Schutzschirms sprang von den Holos in das Zentralerund über. Die Anspannung wurde beinahe greifbar, als auf SKARABÄUS-2 alle Energieerzeuger hochfuhren und das Schiff beschleunigte. Erst nach einer Weile blieb die Schirmfeldbelastung konstant. Der Asteroidenschwarm war der größte im Goldenen System. Etliche tausend SHF-Hotspots, dazu taube Felsbrocken aller Größen erstreckten sich über ein beachtliches Areal. Die eigene Ortung versagte schon bei geringer Distanz, die Orientierung war nach wie vor nur anhand der vom Ultra-Messwerk gelieferten Daten möglich. Lenka Angrost folgte dem Kurs der Gitter-Raumschiffe. Sie war sich des Risikos bewusst, das sie einging.


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Inhaltsangabe

Annähernd zwölftausend Technitenschiffe sammeln sich rund um den Asteroiden GRAANWATAH, die letzte Zuflucht des Volks der Seecharan, um den Himmelskörper zu vernichten. Atlan und seine Crew von der SKARABÄUS-1 sitzen dort fest - im Grunde ist es ihre Schuld, dass die Techniten das Versteck der Seecharan überhaupt entdecken konnten. Ingal Fathen Aidon, die „Ewige Truhe der Seecharan“, nimmt Atlan in Empfang und ist sehr enttäuscht, als er erfährt, dass der Arkonide mitnichten ein Schutzherr ist. Der Cephalopode, der einem menschengroßen Kalmar mit vier Tentakelarmen gleicht, trägt die gesamten Erinnerungen all seiner Vorfahren seit der Zeit der Schutzherren in sich. Die Seecharan vermehren sich, indem sie ihren Körper verdoppeln. Der durch Parthenogenese entstandene junge Seecharan unterscheidet sich zwar geistig und körperlich von seinem „Erzeuger“, erhält von diesem jedoch alle Erinnerungen. Dieser Prozess hat sich in den vergangenen Jahrtausenden abgeschwächt, so dass Ingal Fathen Aidon der letzte seines Volkes ist, dessen Erinnerungen seit der Zeit der Schutzherren tatsächlich lückenlos sind. Er kann Atlan daher von der Geschichte der Seecharan berichten.
 
Bis zur Hyperkokon-Verbannung der Charon-Wolke haben die Seecharan das Salkrit im Goldenen System geschürft - diese Substanz findet sich nur in den fossilen Gerippen von riesigen Flugwesen, die man Inyodur nennt. Das Salkrit war seinerzeit in einem so genannten Handelsdock, einer scheibenförmigen Raumstation, im Austausch für lebensnotwendige Wirtschaftsgüter an die Charonii übergeben worden. Den Charonii war es nicht möglich, weiter als bis zu dieser Station ins Goldene System einzufliegen, weil zu starke hyperenergetische Felder dort jegliche höherwertige Technik stören oder ganz lahm legen. Eines Tages, ungefähr zu Beginn der Auseinandersetzungen zwischen den Schutzherren und Gon-Orbhon, war es zu Anschlägen auf Schürfmannschaften der Seecharan gekommen. Bei einem besonders schweren Attentat wurde das Handelsdock vernichtet. Auch auf den Welten der Charonii hatten sich unerklärliche Attentate ereignet. Als sich herausstellte, dass diese Anschläge von Techniten-Robotern verübt worden waren, die ihren Stützpunkt im Goldenen System hatten, wurde eine Quarantäne über diesen Bereich der Charon-Wolke verhängt. So war das heute noch gültige Tabu entstanden und der Handel mit dem Salkrit war zum Erliegen gekommen - die Hyperkokon-Verbannung hatte den Rest besorgt. Im Kampf gegen die Techniten standen die Seecharan auf verlorenem Posten, denn die Roboter konnten sich rasend schnell selbst vervielfältigen - außerdem hatten sie ihre Ursprungsbasis auf Rohalon, dem einzigen Planeten im Goldenen System und Heimatwelt der Seecharan. Diese erkannten das zu spät - der Planet wurde von den Techniten in eine lebensfeindliche Öde verwandelt und die Seecharan mussten ihr Dasein auf den Asteroiden fristen. Dort wurden sie von den Techniten gnadenlos gejagt und immer weiter dezimiert.
 
Die SKARABÄUS-2 ist zur VERACRUZ zurückgekehrt. Dr. Gregorian findet heraus, dass das Salkrit für die Entstehung des Strukturgestöbers verantwortlich ist, denn große Ansammlungen von Salkrit verzerren die Raum-Zeit-Struktur und bewirken eine Verdickung des Psionischen Netzes. Jedes Salkrit-Vorkommen zieht durch die Veränderung des Psionischen Netzes außerdem kosmischen Staub an. So sind die Asteroiden und die Staubkonzentrationen in deren Bahnen entstanden. Gregorian nimmt an, dass das Salkrit ein Verwesungsprodukt ist. Es muss nach dem Tod der fossilen Flugwesen entstanden sei- - wie das Organ, das sich auf diese Weise zersetzt hat, vor dem Tod dieser Wesen beschaffen war und welchen Zweck es hatte, bleibt vorerst ebenso unklar wie die Herkunft der Flugwesen. Die Verdickung des Psionischen Netzes hat noch einen dritten Effekt: Sie begünstigt die Entstehung von neuem Leben…
 
Die Ausrottung des gesamten Volks der Seecharan scheint das Ziel der Techniten zu sein, und dieses Ziel scheinen die Techniten jetzt erreicht zu haben: Der Großangriff auf GRAANWATAH läuft an. Mutig stellen die im Grunde friedfertigen und moralisch hochstehenden Seecharan sich ihnen entgegen. Atlan und die Leute von der SKARABÄUS-1 kämpfen an ihrer Seite. Der Kampf scheint verloren zu sein, doch da beginnen die Roboter damit, sich selbst zu vernichten. Dr. Gregorian hat nämlich bei der Untersuchung eines Technitenwracks die Selbstvernichtungsbefehle dieser Roboter entdeckt und den angreifenden Techniten übermittelt. Diesen Befehlen können die Techniten sich nicht widersetzen, und so gelingt es den Seecharan innerhalb kürzester Zeit, fast das gesamte Goldene System von ihnen zu säubern. Aus Dank stellen sie Atlan eine große Menge Salkrit zur Verfügung, die er umgehend nach Terra befördern will. Kempo Doll’Arym erinnert sich, dass er auf Stolp ein Ersatz-Handelsdock entdeckt hat. Atlan hat schon eine Vision, in der die Seecharan für die LFT Salkrit schürfen, aber dem stehen immer noch die isolationistischen Charonii im Weg, die jegliche Zusammenarbeit mit den Terranern verweigern…

Johannes Kreis

 
Rezension

Offenbar habe ich mich doppelt geirrt: Der Salkrit-Bergbau ist eine besondere Form von Leichenfledderei. Und die Flugwesen, deren Herzen sich zu Salkrit zersetzen, waren keine Freunde der Charonii, sondern Wesen, die schon sehr viel länger im Milchstraßenzentrum ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, wodurch die Charon-Wolke erst entstehen konnte. Es wäre interessant zu wissen, woher diese Wesen gekommen sind und wie sie es ansonsten vermieden haben, dass sich die Herzen ihrer Toten zu solch gefährlichen Objekten verwandeln, wie es jetzt der Fall ist. Diese Teile des Romans sind einigermaßen geheimnisvoll und lassen auf weitere überraschende Wendungen hoffen. Das Volk der Seecharan scheint mir durchaus interessant zu sein, hauptsächlich deshalb, weil es so exotisch ist. Man kann nur hoffen, dass dieser Aspekt beibehalten wird und dass er bei anderen Autoren nicht gleich wieder verwässert.
 
Wie ich es erwartet habe, muss der aus dem Nichts wie ein Kastenteufel in die Handlung gesprungene Dr. Gregorian für eine typische (völlig unglaubwürdige) Rettung in letzter Sekunde sorgen. Und er ist so wahnsinnig superschlau, dass er mal eben innerhalb weniger Stunden herausfindet, was es mit dem Salkrit eigentlich auf sich hat. Wie auch immer er das angestellt haben mag. Bei der Leichtigkeit, mit der er all das fertig bringt, muss man sich fragen, warum es den Seecharan in all den Jahrtausenden nicht schon längst gelungen ist, ebenfalls diese nützlichen Selbstvernichtungsbefehle zu entdecken und ebenfalls hinter das Geheimnis des Salkrits zu kommen.
 
Atlan fragt sich übrigens, wer ein Interesse daran haben konnte, die Seecharan komplett auszurotten. Nun, es könnte natürlich so sein, dass die Schutzherren wegen des Salkrits einen Vorteil im Kampf gegen Gon-Orbhon hatten und dass jener die Salkrit-Lieferungen sabotieren wollte. Er hat deshalb ein paar Techniten eingeschmuggelt mit einer Programmierung im Sinne von „Seid furchtbar und mehret euch“. Die Roboter sind ihrer Aufgabe dann ganz einfach mit maschineller Gründlichkeit angegangen. Es kann aber auch sein, dass mehr dahinter steck-. Nur - was?

Johannes Kreis  

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Im Goldenen System

Schon die Charon-Wolke, die nur mit der Hilfe der Charonii und ihrer Strukturaugen durchquert werden kann, ist alles andere als ein angenehmes Pflaster. Quasi eins drauf setzt allerdings das Goldene System im geometrischen wie hyperphysikalischen Zentrum der Wolke. Während bei den anderen Systemen und planetenlosen Sonnen ein Bereich von rund zwölf Milliarden Kilometern Durchmesser nicht von Strukturgestöber erfüllt ist, sind es beim Goldenen System nur etwa sechs Milliarden Kilometer. Hinzu kommt, dass der ungefährliche Bereich am Rand des Systems nur eine dünne Grenzschicht ist. Außerhalb tobt das »normale« Strukturgestöber, das alles zermalmt, innerhalb erfüllen hyperphysikalische Felder mit ungeahnten Feldstärken den Raum, verbunden mit Effekten, die starken Hyperstürmen keineswegs nachstehen.
 
Hauptproblem ist hierbei der beträchtliche Anteil an UHF und SHF-Strahlung, die bei hoher Intensität auf Bewusstseine desorientierend oder lähmend wirkt sowie konventionelle wie hyperphysikalische Technik stört oder ausfallen .lässt. Da »Strangeness-Effekte« mit UHF-Strahlung verbunden werden, kann hier auch umgekehrt formuliert werden. Bei intensiver UHF-Strahlung muss mit Strangeness-Effekten gerechnet werden ...
 
Die normalphysikalischen Bedingungen geben ebenfalls keineswegs Anlass zum Jubel. Fast das gesamte System ist von ungewöhnlichen Staubwolken und -ballungen erfüllt, die zum Teil Dichten erreichen, die sogar die so genannter Globulen als Vorstufen von Protosternen deutlich übersteigen - bis zu mehreren hundert Kilogramm pro Kubikkilometer. Was sich im Vergleich zu einer planetaren Umgebung auf den ersten Blick als extrem gering anhört, ist dennoch für interstellare Verhältnisse ein beachtlicher Wert. Globulen sind - obwohl sie nur eine Dichte in der Größenordnung von rund 10"21 Gramm pro Kubikzentimeter erreichen - rund 100- bis 1000-mal dichter als »normale« Dunkelwolken. Wer da ein Raumschiff mit den sonst üblichen Geschwindigkeiten hineinsteuert, darf sich über den Zusammenbruch sämtlicher Schutzschirme nicht wundern - sollten sie angesichts der übrigen Bedingungen überhaupt funktionieren. »Eigentlich« hätte der von Atlan Gold genannte Rote Riesenstern - eine Sonne mit dem Spektraltyp M1 III und einem Durchmesser von 52 Millionen Kilometern, die bereits in die letzte Phase ihres Lebens eingetreten ist - normalerweise spätestens im Zuge der Aufblähung den Nahbereich von Staub und Gas »freigeblasen« haben müssen, doch dem war nicht der Fall. Werden der Rote Riese und sein einziger Planet für sich allein betrachtet, mag.das Goldene System durchaus normal wirken. Aber weder die Staubmassen noch die übrigen in die Tausende gehenden Himmelskörper sind Produkte einer normalen Sterngenese.
 
Fast alle Umlaufbahnen der Asteroiden und Planetoiden sind so stabil, dass sie weder drohen, dem Goldenen System zu entweichen, noch in die Sonne zu stürzen oder mit dem Planeten zu kollidieren. Die Beobachtungsdaten lassen hier wenig Spielraum. Entweder wurden die Umlaufbahnen der Objekte künstlich beein¬flusst und stabilisiert - oder aber der Zerstörungsprozess, der zur Entstehung der Trümmer führte, traf ausschließlich Objekte mit stabilen Umlaufbahnen. Die Quellen des schon erwähnten beträchtlichen Anteils an UHF-Strahlung können von den mit dem Kantorschen Ultra-Messwerk arbeitenden Experten aus dem Ortungswust als superhochfrequente »Glanzlichter« isoliert werden, deren Standorte mit den Asteroiden im System identisch sind. Zwar hat nicht jeder Asteroid einen der so genannten SHF-Hotspots, aber jeder befindet sich auf oder in einem der Himmelskörper - mit einer Einschränkung. Auf dem einzigen Planeten befindet sich kein solcher SHF-Hotspot.
 
Wie sich herausstellt, markieren die SHF-Hotspots allesamt Fundstellen des geheimnisvollen Salkrits. Zweifellos haben sich die meisten Himmelskörper um das Salkrit gebildet und es wie Hülsen einer Frucht eingehüllt. Ausgehend davon, dass seinerzeit schon zahlreiche dieser Fundstellen im Auftrag der Schutzherren ausgebeutet wurden, gibt es heute zwangsläufig Himmelskörper ohne SHF-Hotspot.
 
Zum Zeitpunkt der jetzigen Bestimmung sind insgesamt exakt 26.544 dieser Punkte über das gesamte Goldene System verteilt. Ihr gemeinsames Kennzeichen ist die bei etwa 6 mal 1015 Kalup beginnende SHF-Strahlung, bei der mit wachsender Hyperfrequenz auch die Intensität steigt. Das Maximum liegt hierbei allerdings oberhalb der Messgrenze des Kantorschen Ultra-Messwerks von 8,45 mal 1015 Kalup bei einem unbekannten Wert.

Rainer Castor

   
NATHAN

NATHAN 2314

Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2314          NATHAN - Historienspeicher - Übersicht


Folge 15 - Thema:

Wichtige Ereignisse vom 23. bis 29.Dezember


Realwelt:

 

Am 29.Dezember 1975 erscheint mit Heft Nummer 747 Harvey Pattons erster und einziger PERRY RHODAN-Roman


 

Perryversum:


Am 24.12.3586 n.Chr. bringt die Solanerin Helms Buhrto ein fremdartig aussehendes Kind zur Welt, das erste einer neuen Spezies Mensch, die später Buhrlos genannt werden. Sie können ohne Schutzanzug bis zu 24 Stunden im Vakuum existieren.

 

(Zyklus »Die Kosmischen Burgen«, PERRY RHODAN-Band 907 »Das Weltraumbaby«)


Gezwungen durch den von Taurec über die drei Ritter der Tiefe verhängten Bann der Kosmokraten, brechen Perry Rhodan, Atlan und Jen Salik am 24.12.429 NGZ mit Gucky, Ras Tschubai, Fetlmer Lloyd, Geoffry Abel Waringer und Icho Tolot mit Rhodans Virenschiff nach Estartu auf.

 

(Zyklus »Die Vironauten«, PERRY RHODAN-Band 1272 »Revolte der Ritter«)


Am 26.12.1303 NGZ ziehen tausend arkonidische Schiffe den 20.Planeten Subtor aus seiner Umlaufbahn und versetzen ihn an die Stelle des einst von den Blues zerstörten Planeten Arkon III. Damit ist Tiga Ranton, die einstige Drei-Welten-Konstellation Arkons, wiederhergestellt.

 

(Zyklus »Die Solare Residenz«, PERRY RHODAN-Band 2050 »SEELENQUELL)


Seite © Schroty's PR-Materiequelle

 

    
Vorschau

Die Charornwolke ist für die Terminale Kolonne TRAITOR von Bedeutung, das erkennen sowohl Atlan als auch die Strukturpi!oten. Nur die Regierenden der Charanib stellen sich den neuen Entwicklungen argwöhnisch entgegen.
Die Situation in der Dunkelwolke deren Bewohner seit Jahrtausenden keine" »Außenwelt« haben, spitzt sich auf diese Weise zu. Die weiteren Ereignisse schildert Marcus Michael Thurner in seinem PERRY
RHODAN-Roman, der in der nächsten Woche unter folgendem Titel erscheinen wird:
 
KAMPF UMS SALRRIT

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