Nummer: 2249 Erschienen: 24.09.2004   Kalenderwoche: 39 Seiten: 60 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,65 €

Die Blutnacht von Barinx
Am Rande eines Bruderkriegs - niemand kann die Entscheidungsschlacht verhindern
Hubert Haensel     

Zyklus:  

33 - Der Sternenozean - Hefte: 2200 - 2299 - Handlungszeit: 1331 - 1333 NGZ (4918 - 4920 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Ammandul               
Zeitraum: Ca. sieben Millionen Jahre vor Christus
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601654
EAN 2: 42249
Ausstattung:  Clubnachrichten Nr.371
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Im Jahr 1332 NGZ sind Perry Rhodan und Atlan, Unsterbliche und ehemalige Ritter der Tiefe, noch immer im Sternenozean von Jamondi unterwegs. Seite an Seite mit den menschenähnlichen Motana und dem Nomaden Rorkhete stehen sie im Kampf gegen die Usurpatoren Jamondis, die Kybb. Nach Anfangserfolgen zerplatzt die Zuversicht allerdings wie eine Seifenblase, als sie erstmals mit den Kybb-Traken konfrontiert werden. Die Motana haben den Krieg im Bewusstsein ihrer Unüberwindlichkeit aufgenommen und dabei die Gunst der Stunde genutzt - sie mussten blutig dafür bezahlen. 21 Schiffe gehen in einem einzigen Gefecht über Baikhal Cain verloren. Was sollen die verbliebenen vierzig ausrichten gegen die Armada der Kybb? Doch noch ist der Kampf nicht verloren: Perry Rhodan hat auf Baikhal Cain die »Mediale Schildwache« aus ihrem zeitlosen Exil befreit. Sie berichtet aus ferner Vergangenheit, und ihr Bericht hat ein schreckliches Ende: Es ist DIE BLUTNACHT VON BARINX ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Lyressea Die Schildwache sieht den Untergang kommen
Gimgon Die beiden Schutzherren verteidigen Barinx
Jopahaim Die beiden Schutzherren verteidigen Barinx
Tagg Kharzani Der Herr der Kybb geht über zu Plan B.
Gon-Orbhon Wider Willen geht er eine unheilvolle Allianz ein
ES Die Superintelligenz verkündet das Exil

Allgemein
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenilluszeichner: Dirk Schulz   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Der Orden der Schutzherren (2)
PR-Kommunikation: Perry Rhodan-Autoren und -minillustratoren auf der Frankfurter Buchmesse 2004
Statistiken: Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 3.Auflage Heft 1652 - 1653
Witzrakete:
Leserbriefe: Michael Schulz / Klaas Haß / Michael Ufer / Joachim Eberspächer / Wilhelm Hetzler / Otto Metz / Markus Reinschmidt / Barometer und Internetbewertung zu PR 2239 & 2240
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Ammandul    Gon-Orbhon     Schildwachen    Schutzherren  - Frühgeschichte                                                      
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 371 / Seiten: 4
Clubgrafik: Andreas Alt: Titelbild von Plop 70
Nachrichten: Vorwort: Hermann Ritter
Fanzines: Festak 30 & 31 / 32 - Heinz Hell / Plop 70 - Andreas Alt / Forum News 132 & Starbase 22 - Patrick Gohlisch / Star Trek Communicator 90 - Space Contact GmbH - Dirk Bartholomä / Exterra 30 - Claudia Höfs / Basis 18 - www.perry-rhodan.fr.st & www.atlan.fr.st / Fandom Observer 181 - Martin Kempf / Intravenös 142 - Rüdiger Schäfer / Progress Report 4 - Hary-Production / Paradise 56 - Joe Kutzner / Fanzine-kurier 118 - Armin Möhle / Stammtisch-Bote 9 - Hope Schwagenscheidt / Kartefakt - www.kartefakt.de / Science Fiction Okular - www.cspp.com/sfo/Index.html / Sol 35 - Perr y Rhodan-FanZentrale
Magazine:
Fan-Romane: Der Barde 6 - SFC Stardragons - Eva Kalvoda / Rettungskreuzer Ikarus 18 - Atlantis Verlag / Starlight 71 - Gerhard Wellner / Die Sternseherin von Gedd - Heinz Mohlberg Verlag
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: - Seiten:
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Innenillustrationen

Einladung an die Schildwachen - Der Schutzherr Tagg Kharzani
Zeichner:  Dirk Schulz  
Seite:29
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Tagg Kharzani hob den Kopf. Zum ersten Mal glaubte Lyressea, sein Gesicht sehen zu können. Doch so schnell, wie er gekommen war, war der Augenblick auch wieder vorbei. »Du empfindest meine Nähe als bedrückend, Lyressea. Das hast du nie verbergen können. Auch deine Geschwister nicht. Mich hat es geschmerzt. Auch deshalb habe ich mich auf Schloss Kherzesch zurückgezogen. Mein einziges Versäumnis war, das nicht eher zu sagen. Aber jetzt, wenn ich bald sterben werde ...« Ein Zittern durchlief den ausgemergelten Körper.


Zeichner:  
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Inhaltsangabe

In der für beide Seiten extrem verlustreichen Schlacht gegen die Flotten STROWWANS wird die Entscheidung zu Gunsten der Schutzherren durch tausende von unerwartet eingreifenden Bionischen Kreuzern und zwei von ES zur Hilfe gerufenen Nocturnenstöcken aus der Galaxis Laxaron (= Fornax) herbeigeführt, nachdem es einigen mit Paratechnik ausgerüsteten Schiffen STROWWANS sogar gelungen war, die Kunstwelt Wanderer aus dem Hyperraum zu reißen. Der Preis für den Sieg ist hoch, die Streitkräfte der Schutzherren gehen schwer angeschlagen aus dem Konflikt hervor. Die gegnerischen Einheiten fliehen zwar, könnten den Hauptwelten der Schutzherren aber immer noch gefährlich werden. Deshalb teleportiert der stark beschädigte Nocturnenstock Antallin nach Tan-Jamondi II, der Stock Satrugar begibt sich nach Parrakh. Antallin kommt jedoch vom Kurs ab und stürzt auf den Planeten Baikhal Cain, wo er stirbt. Er sinkt in die Planetenkruste ein, seine Substanz schäumt auf und vermischt sich mit der Planetenmaterie - so entsteht der Heilige Berg. Eine starke Psi-Komponente löst sich aus dem Berg und verschwindet im All. Daraus entwickelt sich später der Graue Autonom.   
 
Der Nocturnenstock Satrugar stürzt auf Parrakh ganz in der Nähe des Schutzherren-Doms ab. Ein Binnenmeer entsteht, aus dem noch der Dom, ein Stück des Nocturnenstocks und sechs Vulkankegel hervorragen. Satrugar wird nach dem Absturz wahnsinnig. Gon-Orbhon versucht ihm zu helfen, verschmilzt dabei mit dem Stock und verwandelt sich dadurch in ein bösartiges Wesen, das sich für einen Gott hält. Jahrzehnte später wird STROWWAN endgültig von ES besiegt. Die Mächtigkeitsballung der Superintelligenz prosperiert, aber mit den Schutzherren geht es bergab. Auch Uralt Trummstam ist davon betroffen: Der Baum stirbt. Das Paragonkreuz verschwindet, es können keine neuen Schutzherren mehr geweiht werden. Gon-Orbhon übernimmt in Amringhar die Macht. Der dortige Dom wird zum Kern seines Imperiums und heißt seitdem Bastion von Parrakh. Im Kampf gegen das Imperium Orbhon, das sich anschickt, Ammandul zu überrennen, sollen Tagg Kharzanis Kyber-Völker eine entscheidende Rolle spielen. Die mächtigste Waffe sind die Kybb-Titanen. Diese 16 - 17 Kilometer durchmessenden, an deformierte Bälle erinnernden Gebilde wirken auf seltsame Weise lebendig. Ihr Inneres ist von Nano-Cyborgs (Techniten) erfüllt, die alles erschaffen können, was benötigt wird. Etwas Geheimnisvolles geht auf den Kybb-Titanen vor, selbst Tagg Kharzani weiß nicht alles darüber. Die Herkunft der Kybb-Titanen bleibt ebenfalls unbekannt. In Bereichen, die niemand betreten kann, entstehen die Motoklone…   
 
Gon-Orbhon zapft die Sonne Talans bzw. deren 6-D-Komponente mit einem Jetstrahl an und beginnt mit der mentalen Beeinflussung ganzer Völker in Ammandul. Bald darauf schickt er Flottenkontingente in die Galaxi- - wieder einmal bricht Krieg aus. Ein Vorstoß der Schutzherren nach Parrakh schlägt fehl. Da greift ES ein und versiegelt alle 16 Sternhaufen, die zum Machtbereich der Schutzherren und des Imperiums Orbhon in Ammandul, Amringhar und Kyranghar gehören, in Hyperkokons. Die Sternhaufen haben danach keinen Kontakt mehr untereinander und zum übrigen Universum. Dadurch wird der Krieg schlagartig beendet und ES kann in Ruhe seine Mächtigkeitsballung weiter aufbauen. Auch in Jamondi herrscht zunächst Frieden. Die wenigen verbliebenen Schutzherren rufen das Projekt DISTANZSPUR ins Leben. Sie wollen versuchen, eine Verbindung zwischen Jamondi und Arphonie zu erschaffen. Per Zufall wird festgestellt, dass überall in Jamondi Flottenverbände der Kybb aufmarschieren. Dahinter steckt Tagg Kharzani: Er will die Herrschaft über den Sternenozean an sich reißen. Die Schutzherren ziehen nach schweren Kämpfen alle verbliebenen Kräfte im „Ring der neun Sonnen“ von Barinx zusammen. Dort werden sie vernichtend geschlage- - alle Schutzherren fallen. Die Schildwachen werden noch rechtzeitig evakuiert und auf verschiedenen Planeten versteckt. Die Kybb-Titanen vernichten Barinx und das gesamte Neun-Sonnen-System…   
 
Damit endet Lyresseas Bericht. Gleichzeitig treffen die ersten Teilnehmer des Konvents der Majestäten auf Tom Karthay ein.

Johannes Kreis

 
Rezension

Ich muss mich korrigieren: Arphonie ist nicht mit dem Sternenriff identisch. Es handelt sich um den Sternhaufen, der in der Nähe des Pfeifennebels in einem Hyperkokon hängt und auf den Namen „Paukenwolke“ getauft wurde.Viele offene Fragen wurden durch Haensels Doppelband beantwo-tet - das spricht alles für sich und muss nicht mehr kommentiert werden. ES handelt sehr eigennützig. Begründet wird das mit der Schwäche der noch jungen Superintelligenz nach dem Kampf gegen STROWWAN. Aber einfach mal so eben Abermilliarden von Lebewesen auf unbestimmte Zeit in Hyperkokons zu verbannen, nur damit die restliche Galaxis sich in Ruhe weiterentwickeln kann, ist doch ein starkes Stück. Wenn ES auch für das Verschwinden des Paragonkreuzes verantwortlich wäre, dann hätte die Superintelligenz damit dem Orden der Schutzherren den Todesstoß versetzt. Da muss man sich doch allmählich fragen, inwieweit ES sich mit seiner rücksichtslosen Vorgehensweise überhaupt von den Kosmokraten unterscheidet…   
 
Wie im vorigen Roman tritt das persönliche Schicksal Lyresseas, auf die Haensel sich konzentriert, fast völlig gegenüber den größeren Zusammenhängen in den Hintergrund. Diese Zusammenhänge sind aber durchaus faszinierend genug, um den interessierten Fan von Anfang bis Ende zu fesseln. Die Einbeziehung alter Beka-nter - der Noct-rnen - in die aktuelle Handlung funktioniert gut. Mit verrückten Nocturnenstöcken hatten wir es ja schon einmal zu tun… Nicht ganz klar ist mir jetzt noch, ob Tagg Kharzani von Gon-Orbhon beeinflusst worden ist, oder ob er eigene Ziele verfolgt. Ich tippe auf letzteres, denn ich glaube nicht, dass der Einfluss Gon-Orbhons bis in die Hyperkokons hinein reicht

Johannes Kreis  

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Der Orden der Schutzherren (2)

Im Jahr 7.006.063 vor Christus kamen die Schildwachen nach Tan-Jamondi II und weihten mit Hilfe des Paragonkreuzes die Schutzherren. Eine energetische Spirale von zwei Metern Höhe und einem Meter Durchmesser, ausgestattet mit einer bedrückend starken mentalen Ausstrahlung, handelte es sich hierbei doch um ein psionisches Feld, in das ES einen kleinen Teil seiner eigenen Bewusstseinsessenz integriert hatte. Das Paragonkreuz sollte dem Orden dienen, solange die Schutzherren im Dienst des Lebens handelten. Die Weihe eines neuen Schutzherrn konnte jedoch nur erfolgen, wenn das Paragonkreuz und alle Schildwachen zugegen waren. Nur ihr mentaler Verbund bewirkte die Weihe; kein Element durfte fehlen! Im Augenblick der Weihe wurde für jedes Wesen im Dom ein Psionischer Pulsschlag spürbar, der oft auf eine Distanz von 50 Lichtjahren, manchmal noch mehr zu fühlen war. Die militärische und wissenschaftliche Macht der Schutzherren stützte sich auf diverse Säulen. Zehntausende Raumschiffe und eine Vielzahl von Völkern standen in ihrem Dienst - keins davon gibt es in der Gegenwart des Jahres 1332 NGZ noch. Das militärisch wichtigste Volk waren die Shoziden mit ihren legendären Ringraumern - buchstäblich bis in den Tod treue, dickfellige Gesellen, die das militärische Rückgrat des Schutzherrenordens bilden.
Räumlich waren die Stützpunkte des Ordens auf einige wenige Zentren begrenzt. Die wichtigsten waren der Sternenozean von Jamondi, der Sternhaufen Parrakhon in Amringhar (der Großen Magellanschen Wolke) sowie der Arphonie-Haufen nahe dem späteren Terra, wo sich im System des »sechsdimensional funkelnden Juwels« auf Talanis, der Insel der Schmetterlinge, das »Hauptquartier« der Diplomaten von Ammandul befand.
 
Weitere »Sektoren« entsprachen den als Standorte von Hyperkokons identifizierten Gebieten. beispielsweise der Dashkon-Sektor mit rund 1300 Lichtjahren Distanz vor der »Haustür« Arkons und Tzyriigüü nahe Gatas; fünf befanden sich im Bereich des Galaktischen Zentrums. In der Milchstraße waren es inklusive Jamondi und Arphonie insgesamt zwölf, hinzukamen Parrakhon und ein weiterer in Amringhar sowie zwei in der Kleinen Magellanschen Wolke (damals Kyranghar genannt) - insgesamt also sechzehn! 7.005.728 vor Christus fand die Schildwache Lyressea in Gimgon ein Wesen mit unglaublicher Ausstrahlung, einen charismatischen Friedensfürsten, der bald zum führenden Schutzherrn wurde.
 
7.004.716 vor Christus präsentierte Gimgon mit Tagg Kharzani einen neuen Schutzherrn. Die Angelegenheit erwies sich jedoch als nicht einfach, denn die Schildwachen empfanden eine instinktive, nicht näher präzisierbare Abneigung gegen das Wesen. Dennoch beschlossen sie, Gimgons Empfehlung zu folgen und zur Weihe das Paragonkreuz zu rufen. Die Spirale prüfte stundenlang, als stimme etwas an Kharzani nicht. Schließlich aber kam die Weihe doch zustande, und Kharzani erhielt seine Aura als Schutzherr. Mit dem Beginn des Krieges zwischen den Völkern von Amringhar und Kyranghar im Jahr 7.001.202 vor Christus wurde als treibende Kraft ein Konglomerat von Völkern identifiziert, die alle auf dasselbe Urvolk von Stachelhäutern zurückgingen. die Kybb mit ihren Untergruppen der Cranar, Traken und anderen. 7.001.455 vor Christus fand Lyressea den gedächtnislosen Gon-Orbhon in einer Rettungskapsel. Inzwischen hatte sich nach mehr als 3000 Jahren die Zivilisation der Motana zu einer der maßgeblichen des Schutzherrenordens entwickelt. Die Wirtschaftsmacht der Schutzherren und ihrer Völker konzentrierte sich in Jamondi derweil auf den Ring der Neun Sonnen, mit dem Planeten Barinx im Mittelpunkt, der Hauptwelt der Motana.
 
Der Dom von Parrakh in Amringharwurde als Kopie des Originals von Tan-Jamondi II angelegt; ein spirituelles Zentrum, um die Botschaft von Frieden, Verständigung, Prosperität zu den Intelligenzen der Magellanschen Wolken zu tragen. Der Planet Parrakh fungierte allerdings auch als wichtiger Militärstützpunkt, um von dort aus ein größeres Gebiet für die Missionen der Schutzherren abzudecken. Als 7.000.526 vor Christus nach 929 Jahren der Krieg zwischen den Intelligenzen von Amringhar und den Kybb endete, war das nicht zuletzt Gon-Orbhons Verdienst. Tagg Kharzani glaubte, ausgerechnet in den geschlagenen Kybb-Völkern potenziell wertvolle Helfer der Schutzherren zu erkennen - eine Idee, die die Schildwachen keineswegs begeistern konnte. Tagg Kharzani wurde fortan Herr der Kyberneten genannt, während die »integrierten« Kybb-Völker bald überall im Gebiet der Schutzherren anzutreffen waren ...

Rainer Castor

   
NATHAN