Nummer: 2232 Erschienen: 28.05.2004   Kalenderwoche: 22 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,65 €

Wiedergeburt
Reginald Bull unter Druck - eine einzigartige Wesenheit findet zu sich selbst
Leo Lukas     

Zyklus:  

33 - Der Sternenozean - Hefte: 2200 - 2299 - Handlungszeit: 1331 - 1333 NGZ (4918 - 4920 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Hayok   Vhalaum            
Zeitraum: März 1332 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601654
EAN 2: 42232
Ausstattung:  Report Nr.366 mit Datenblatt
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Die Lage im Sternensektor Hayok ist im März 1332 NGZ brisant: Einerseits gelang es Reginald Bull dank des Riesenraumschiffs PRAETORIA zwar, eine militärische Wende herbeizuführen und mit den Arkoniden einen Friedensvertrag auszuhandeln, doch andererseits wissen alle Beteiligten, dass dieser Frieden brüchig ist.
Auf dem Planeten Hayok selbst gelang der LFT - eigentlich Perry Rhodans Sohn Kantiran - jüngst die Gefangennahme des weißäugigen Kriegsverbrechers und Mörders Shallowain. Viele Terraner und Arkoniden mussten ihr Leben lassen, bis Shallowain zur Strecke gebracht werden konnte. Nun hofft nicht nur Kantiran auf dessen harte Bestrafung.
Bis es so weit ist, muss auf Hayok jedoch noch viel Aufräumarbeit geleistet werden - und es kommt zur WIEDERGEBURT ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Reginald Bull Der Liga-Verteidigungsminister lässt einen Prozess vorbereiten
Kantiran Der »Sternenbastard« zeigt sich von seiner unangenehmen Seite
Mal Detair Der Tierheiler begegnet einem Papagei
Filana Karonadse Die Positronik-Spezialistin verlässt sich auf einen exzentrischen Posbi
Stentral Zwei Helden wider Willen lassen alle Hoffnung fahren
Oltran Zwei Helden wider Willen lassen alle Hoffnung fahren

Allgemein
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenilluszeichner: Michael Wittmann   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: In ferner Vergangenheit (II)
PR-Kommunikation: Der Perry-Surfer
Statistiken: Veranstaltungshinweise / Angebote der Perry Rhodan-FanZentrale / Atlan- Obsidian-Zyklus / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 5.Auflage Heft 1130 / 1131
Witzrakete:
Leserbriefe: Klaus Höss / Sebastian Behrens / Otto Metz / Benjamin Wetter / Michael Wolf
LKSgrafik: Markus Neufer: Grafiken
Leserstory:
Rezensionen: Rebecca Böhm: Autorenbibliothek 5
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Kantiran - Zeittafel                                                                    
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

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Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
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Magazine:
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Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: 366 - Seiten: 11
Cartoon : -
Reporttitel: Hubert Haensel: Report-Intro / Science Fiction und Raumfahrt hautnah erleben - das Space Center Bremen / Die Zukunft der Menschheit im All - Aspekte von Science und Fiction - Bericht von der Perry Rhodan-Podiumsdiskussion im Rahmen der Stuttgarter Buchwochen 2003 (Teil I)
Reportgrafik: Grafik: »Metamorphose« (Michael Gottfried)
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau: Verlagspublikationen Juni 2004
Reportriss: Günter Puschmann : Space-Jet-Story - Folge 16 - [D]ee-Jet

Innenillustrationen

Rampe - Vorsicht (Shallowain, der Arkonide)
Zeichner:  Michael Wittmann  
Seite:51
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


»Ihr habt's gehört, Leute«, meldete sich Tran-Atlan. »Erhöhte Vorsicht ist geboten. Wir gehen einer nach dem anderen. Teslym, du zuerst.«


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© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Kantiran macht seinem armen Onkel Reginald Bull mal wieder Ärger. Rhodans Sohn besteht nämlich darauf, sich mit eigenen Augen davon zu überzeugen, dass Shallowain wirklich in einem ausbruchssicheren Gefängnis einsitzt. Bull, der gegen den Rat einiger Juristen durchsetzt, dass Shallowain demnächst für seine Verbrechen bei der Erstürmung des SPEICHERS vor Gericht gebracht werden soll, erfüllt Kantirans Wunsch. Und so geht der Knabe alsbald auch der Sicherheitschefin der alten LFT-Botschaft auf die Nerven. Im ehemaligen Botschaftsgebäude, das nach der Vernichtung des SPEICHERS wieder als offizieller Sitz der terranischen Verwaltung hergerichtet wird, hält man Shallowain unter strengen Sicherheitsvorkehrungen gefangen. Kantiran und Mal Detair quartieren sich in der Nähe der Zelle ein. Kant verbringt fortan einen Großteil seiner Zeit damit, seinen Erzfeind durch ein semitransparentes Fenster zu beobachten.
 
In der Alten Botschaft werden u.a. auch alle transportablen Komponenten der Biopositronik KHASURN montiert, die bisher in der TLD-Zentrale stationiert war. Um der Ursache für die vermutlich von KHASURN verursachten Phänomene, die beim Kampf um den SPEICHER für Verwirrung gesorgt hatten, auf den Grund zu gehen, klinkt sich ein Posbi von PRAETORIA in den Rechner ein. Er entdeckt dort ein hochkomplexes, offenbar von außen eingeschleustes Programmkonstrukt, welches er für die Wurzel allen Übels hält. Der Posbi löscht das Konstrukt oder glaubt zumindest, es wie ein Computervirus entfernt zu haben. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um eine Art „Bewusstseins-Backup“, das Mayk Molinas vor ca. 25 Jahren angelegt hat und das sich jetzt, unbeeindruckt von den Bemühungen des Posbis, mit den Bewusstseinsfragmenten der eigentlich toten Frau vereinigt (wir erinnern uns: Maykies Bewusstsein hatte sich im Moment ihres Todes in die Biopositronik gerettet). Auf diese Weise entsteht ein „Geist in der Maschine“, der die volle Kontrolle über den gesamten Rechnerverbund und alle Peripheriegeräte hat.
 
Nur allzu bald erweist sich Kantirans Skepsis in Bezug auf die Sicherheit des Gefängnisses als berechtigt. Elf Celistas - einige davon sind Kralasene- - bereiten nämlich schon eine Aktion zur Befreiung Shallowains vor. Dabei kommt ihnen zugute, dass die Alte Botschaft schon vor Jahrhunderten unbemerkt vom arkonidischen Geheimdienst unterminiert worden ist. Es gibt einen geheimen Tunnel, durch den die Celistas eindringen können. Jeder einzelne von ihnen hat einen Anti-Mutanten-Sender dabei, so dass z.B. Kantiran mattgesetzt ist. Als erstes zerstören die Agenten ein Kraftwerk, welches den HÜ-Schirm und die internen Sicherheitssysteme der Botschaft mit Energie versorgt. Außerdem nehmen sie Filana Karonadse und Mal Detair als Geisel- - die beiden waren gerade dabei, es sich in einem abgelegenen Raum zu einem Schäferstündchen gemütlich zu machen…

Johannes Kreis

 
Rezension

Neues aus Kalau: Eine als Pirat kostümierte Sicherheitschef-n - komplett mit Papagei (der zudem in Reimen krächz-) - ein Posbi, der wie ein Weihnachtsbaum aussieht und ständig „Hüah, Hüah, Hüah“ brüllt, zwei Slapstick-Celistas, die dem Vorbild von Stan Laurel und Oliver Hardy nachempfunden sind… das sollen wir wohl witzig finden. Warum verschwendet Leo Lukas sein Talent, die Seiten dieses Romans und die Geduld des Lesers mit derartigem Unsinn? Wann packt er endlich den Holzhammer wieder ein und versucht es mit einer etwas subtileren Art von Humor?
 
Wieder einmal müssen wir darüber hinaus pseudojuristische Spitzfindigkeiten ertragen, die in einem früheren Roman schon einmal breitgetreten worden sind und die im wesentlichen darauf hinauslaufen, dass die Terraner dem lieben Shallowain nicht den Prozess machen können, weil er angeblich keine Terraner umgebracht hat, sondern Bewohner eines von Arkon annektierten Plane-en - mithin also Arkoniden. Außerdem sei die Existenz des SPEICHERS, an der die ganze Geschichte sich ja erst entzündet habe, ein klarer Verstoß gegen arkonidisches Recht. Aha. Ein Unrecht hebt also neuerdings ein anderes auf? Gut: Es stimmt, dass Hayok vor Jahrtausenden erstmals von den Arkoniden besiedelt worden ist und danach nur lose mit der LFT assoziiert war. Es stimmt auch, dass Perry Rhodan damals (nachzulesen in PR 2000) den Anspruch des Kristallimperiums auf den Hayok-Sternenarchipel offiziell anerkannt hat. Der Planet Hayok ist also arkonidisches Hoheitsgebiet. Wird aber dadurch automatisch jeder, der dort lebt, zum Arkoniden? Wohl kaum. Und so etwas wie eine Genfer Konvention gibt es im 14. Jahrhundert NGZ wohl nicht mehr? In der Genfer Konvention kann man z.B. lesen, dass Zivilpersonen (also alle Personen, die nicht den bewaffneten Kräften angehören und die nicht an den militärischen Handlungen teilnehmen) niemals angegriffen werden dürfen und geschont werden müssen. Sie dürfen nicht als menschliche Schutzschilde verwendet oder als Geiseln genommen werden. Gegen jede dieser grundlegenden Vorschriften hat Shallowain massiv verstoßen, er ist damit ein Kriegsverbrecher. Ob er die Erschießungen selbst vorgenommen oder sie „nur“ befohlen hat, ist dabei völlig unerheblich.
 
Immerhin: Reginald Bull lässt sich auf diese Peinlichkeit nicht ein. Das nimmt der Sache etwas die Spitze…

Johannes Kreis  

   
Inhaltsangabe 2

Eine Wesenheit versucht, sich ihrer bewusst zu werden. Sie befindet sich in einem seltsamen Raum, der sich als eine Art Organismus herausstellt. Mit einigen Gegenständen, die sie mit sich führt, kann sie sich vor immer größerer Bedrängnis schließlich in einen Raum retten. Sie erkennt, dass sie ein Wesen aus reiner Information ist, das sich innerhalb einer Positronik befindet.
 
Mal Detair, Filana Karonadse und Kantiran begeben sich nach Vhalaum, um in der Botschaft, in der Shallowain einsitzt, nach dem Rechten zu sehen. Reginald Bull lässt es zu, obwohl es ihm auf die Nerven geht, dass Kantiran direkt vor der Zelle Wache hält, und das, obwohl die dortige Botschaftschefin, Bounty Errol, nicht einverstanden ist.
 
Reginald Bull erläutert in einer Besprechung seine Haltung zum bevorstehenden Prozess. Er muss entsetzt zur Kenntnis nehmen, dass Shallowain sowohl durch arkonidische Militärgerichte als auch durch terranisches Recht gleichermaßen abgeurteilt werden müsste. Somit wird es sehr schwer, wenn nicht unmöglich, den Gefangenen abzuurteilen, da es an einer verbindlichen Vorgehensweise gegen galaktische Kriegsverbrecher fehlt. Die LFT ist mit den Arkoniden im Krieg, und daher müssten auch alle Agenten, die sich im SPEICHER befunden haben, ausgeliefert werden. Bull hält trotzdem an seiner Absicht fest, den Prozess zu eröffnen.
 
Währenddessen dringt unbemerkt ein Trupp Arkoniden in das Gebäude ein. Sie arbeiten sich unbemerkt bis in den 68. Stock vor. In diesen Räumlichkeiten sind Apparaturen verborgen, die sie benötigen. Sie brechen in den 69. Stock durch und nehmen Mal Detair, den Fuertonen, und Filana Karonadse als Geiseln, die sich für ein Schäferstündchen dorthin zurückgezogen haben. Andere Mitglieder des Kommandos schalten das Kraftwerk im Keller aus. Daraufhin wird Alarm gegeben. Kantiran versucht, Bounty davon zu unterrichten, dass er von PIEPERN lahmgelegt wird und nicht mehr eingreifen kann.
 
Das Wesen aus Information erkennt langsam, dass es eine Existenz vorher gegeben hat und einen Namen hatte – Mayk Molinas – und dass sie als Wesenheit neu in der Positronik wiedergeboren wurde. Ein Teil ihrer Gehirnmasse wurde in die Biopositronik des SPEICHERS transmittiert, um einen Anker für die ÜBSEF-Konstante zu schaffen.

Perrypedia


Kommentar / Computer

In ferner Vergangenheit (II)

Die Informationen über die Entwicklung der Superintelligenz ES in ferner Vergangenheit kennen wir einerseits von Lotho Keraete (PR-Roman 2000) und andererseits durch die Reise der SOL, die von Segafrendo bis ins INSHARAM führte (PR 2046), wo das im Chronisten Delorian Rhodan verankerte Wissen in die Entität einfloss, aber lange verschüttet blieb. Die geschwächte Wesenheit unterhalb des Status einer Superintelligenz erreichte nach ihrer Wanderschaft im Jahr 17756.360 vor Christus Ammandul und ließ sich auf der Erde nieder. Hier entdeckten um fünfzehn Millionen Jahre vor Christus die aus Laxaron (Fornax) stammenden Vojariden die Insel der Schmetterlinge und erhielten Kontakt zu der Entität. In einem entlegenen Spiralarm der Galaxis Ammandul lebten zwölf raumfahrende Rassen. Anstatt dem Kriegshandwerk nachzugehen, wie alle anderen in der Großen Galaxis, widmeten sich die Bewohner des Spiralarms der Forschung und Zivilisation. In ihrem Territorium herrschte Friede. Dies schien ein bedeutungsloses Detail zu sein, doch inmitten der Galaxis Ammandul fiel es umso stärker ins Gewicht. Die Zone des Friedens erstreckte sich über eine Kugelschale von gut tausend Lichtjahren Durchmesser. Während in den übrigen Bereichen der Großen Galaxis Kulturen kamen und gingen, Sternenreiche einander zerschlugen, bevor sie eine akzeptable Größe erreichten, wurde in der Friedenszone offensichtlich für Ordnung gesorgt. Es war nicht schwer, den mutmaßlichen Ursprung jenes Friedens ausfindig zu machen. (PR 2000)
 
Jahrtausende später fungierten die Vojariden als Geburtshelfer der eigentlichen Superintelligenz und wurden zu den Nocturnen. Gleichzeitig entstanden die durch den Chronisten von ES verwalteten Zeittafeln von Amringhar. In den nachfolgenden Jahrzehntausenden traten zwar die Diplomaten von Ammandul für das friedliche Miteinander aller Völker ein, aber könnte dennoch in jenerfrühen Zeit die Entstehung der Hyperkokons mit ihrem verlangsamten Zeitablauf anzusiedeln sein ? Vor etwa zehn Millionen Jahren, als das »Konzil von Amringhar« stattfand, erschien auf der Kunstwelt Ambur-Karbush ein Heliote und bot ES an, sich an einem Thoregon zu beteiligen. Kurz darauf trennte sich ES von seiner Schwester ESTARTU, die somit eine eigenständige Superintelligenz wurde, sich eine eigene Mächtigkeitsballung suchte und aufbaute. Allerdings hatte sie ihrem Bruder die angesammelten negativen Bewusstseinsteile zurückgelassen - Anti-ES genannt.
 
Drei Millionen Jahre später trat die negative Superintelligenz STROWWAN auf den Plan.Ammandul mutierte von einer Insel des Friedens zum gigantischsten Kriegsschauplatz der Lokalen Golaxiengruppe. Denn STROWWAN kämpfte nicht mit den Mitteln des Geistes, sondern schickte die Bewohner der ihr zugehörigen Galaxis zu Milliarden in die Schlacht (...) Schließlich ereilte eine vollständig unerwartete Attacke den Wanderer, aus einer Richtung, die ES nicht in Betracht gezogen hatte. Die negativen Bewusstseinsinhalte, im Nukleus der Superintelligenz gefangen, sahen ihre Chance gekommen. Sie begehrten auf und erschütterten das immaterielle Kontinuum. ES behieltjedoch die Kontrolle und drängte die Schotten zurück, die in seinem Inneren wohnten. STROWWAN hieß der Gegner, nicht Anti-ES ... (PR 2000) Während die Strowwanischen Scharen Ammandul heimsuchten, kämpfte parallel zu einem rund tausendjährigen Krieg der »Schmetterling gegen den Drachen« - bis STROWWAN schließlich von ES durch eine Kriegslist getäuscht wurde. Ahn-Visperon, der damalige Bote von ES aus dem Volk der Vojariden, erkannte mit einem Mal eine unglaubliche, zutiefst grausame Hinterlist, die er ES niemals zugetraut hätte. (PR 2000)
 
Im Strowwanischen Paradoxon fraß sich die getäuschte und zur Materiesenke zu werden drohende Superintelligenz selbst und verschwand aus dem Standarduniversum, während in der später Chearth genannten Galaxis das Machtvakuum den Aufstieg der neuen Superintelligenz Nisaaru ermöglichte. Könnte also die Zeit vor sieben Millionen Jahren jene gewesen sein, als ES die Hyperkokoneinlagerung veranlasste ? Wir wissen es nicht. Fest steht allerdings, dass der Friede im Sternenozean durch die Blutnacht von Barinx beendet wurde, weil sich einer der Schutzherren als Verräter erwies. Er riss zusammen mit seinen Kybb-Schergen die Herrschaft an sich, während die Schildwachen als Herolde der Schutzherren ihr Heil in der Flucht suchten und sich in ihren Exilen versteckten ...

Rainer Castor

   
NATHAN