Nummer: 2230 Erschienen: 14.05.2004   Kalenderwoche: 20 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,65 €

Krieger für Jamondi
In der Bergfestung - und am Teich der Trideage
Arndt Ellmer     

Zyklus:  

33 - Der Sternenozean - Hefte: 2200 - 2299 - Handlungszeit: 1331 - 1333 NGZ (4918 - 4920 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Tom Karthay               
Zeitraum: 1332 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601654
EAN 2: 42230
Ausstattung:  Journal Nr.76
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Im Jahr 1332 NGZ ist die Lage in der Milchstraße so prekär wie lange nicht mehr: Obwohl das arkonidische Kristallimperium und die Liga Freier Terraner im Sektor Hayok zu einem labilen Frieden gefunden haben, ist allen klar, dass es sich nur um einen Zeitgewinn handeln kann.
Perry Rhodan und Atlan, zwei der prominentesten Persönlichkeiten der Galaxis, ahnen von all den Ereignissen nichts: Sie befinden sich zwar noch in der Milchstraße, aber in einem entrückten Raum, dem »Sternenozean von Jamondi«. Es scheint, als habe die Superintelligenz ES den Sternenozean vor mehreren Millionen Jahren in einen Hyperkokon eingesponnen und somit dem Standarduniversum entzogen.
Gemeinsam mit Rorkhete, dem letzten Shoziden, und einer Gruppe der menschenähnlichen Motana nehmen sie den Kampf gegen die kybernetische Zivilisation Jamondis auf: Ein erster Erfolg gelang mit der Entdeckung des Bionischen Kreuzers SCHWERT und dem Erwerb eines Sternenkatalogs.
Mit dessen Hilfe erreichten sie die letzte Zuflucht freier Motana - dort suchen sie KRIEGER FÜR JAMONDI ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Corestaar Der Karthog der Motana steht schon mit einem Bein im Grab
Eisenpanzer Ein eiserner Kämpfer will nach oben
Yanathon Der Botschafter bringt Fremde nach Roedergorm
Zephyda Die Epha-Motana stellt sich einem Todesduell
Perry Rhodan Der Terraner wird mit einer unbekannten Facette der Motana konfrontiert

Allgemein
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenilluszeichner: Michael Wittmann   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Gesänge und Parakräfte
PR-Kommunikation: Die Perry Rhodan-Chronik (in der 3. & 5. Auflage)
Statistiken: Der William-Voltz-Award 2004 / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 5.Auflage Heft 1128 / 1129
Witzrakete:
Leserbriefe: Peter Konkolewski / Michael Schulz / Reinhold Schumacher / Jens Bitzer / Kirsten Kluthe / Florian Marker / Andreas Grois / Olaf Opitz / Andy Schmid / Udo Roettger / Erich Herbst
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen: Juerg Schmidt: Odyssee Band 5
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Kischmeide    Tom-System     Tom Karthay                                                           
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: 76 / Seite: 11
Journalgrafik: Markus Winter: Mister Einstein, jazz the cosmos up again !
Journaltitel: Hartmut Kasper: Journal-Intro / Rüdiger Vaas: Küstenschutz für die Gestirne / Daniela Schobesberger: Transpluto Nummer zwei / Marian Sibilski: Büchervisionen
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten:
Fanzines:
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: - Seiten:
Cartoon :
Reporttitel:
Reportgrafik:
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau:
Reportriss: :

Innenillustrationen

Zweikampf - Zephyda und Maphine, genannt »Eisenpanzer«
Zeichner:  Michael Wittmann  
Seite:43
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Als Letzter traf Maphine ein. In seiner Rüstung spiegelte sich das fahle Mondlicht. Der Hüne ging betont langsam. Er genoss die Beachtung, die er bei den Motana fand. Zielstrebig suchte er jene Seite des Felsenkessels auf, wo die drei Skelette hingen.


Zeichner:  
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeicher:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


 

 
 
 
Inhaltsangabe

In der Feste von Roedergorm haben die Motana-Männer das Sagen, was Zephyda überhaupt nicht passt und dazu führt, dass sie gleich bei Ihrer Ankunft mit Rhodan, Atlan und Rorkhete mit einigen Männern zusammenrasselt. Sie kann nicht akzeptieren, dass Frauen in der Feste nur den Status von Dienerinnen haben. Was aber noch schlimmer ist: Die Frauen können nicht singen, d.h. es ist ihnen von den Männern verboten worden. Sie sind deshalb nicht in der Lage, ihre PSI-Kräfte freizusetzen. In der tief im Gebirge und hoch über den Stürmen liegenden stadtgroßen Burg findet gerade ein mit ziemlich drastischen Mitteln geführter Machtkampf zwischen dem alten Karthog Corestaar und Maphine, der auch „Eisenpanzer“ genannt wird, statt. In der Bergfeste dreht sich alles um den Abbau von Eisenerz, das im Gebirge gefördert wird. Eisen wird in den Tiefländern dringend als Basis für Medikamente benötigt, mit denen Mangelerkrankungen behandelt werden. Die Männer, die im Gebirge arbeiten, kommen als „Quellen“ für PSI-Energie durchaus in Frage (genauer gesagt: Ihre Choräle haben, wie erste Experimente zeigen, sogar eine besonders starke Wirkung), Epha-Motana sind aber nicht unter ihnen. Der Karthog sichert Zephyda zwar seine Unterstützung im kommenden Krieg gegen die Kybb zu, aber Eisenpanzer hat andere Pläne. Er fordert Zephyda zu einem tödlichen Zweikampf heraus, denn er will selbst derjenige sein, der das Volk der Motana in die Freiheit führt. Einer Frau würde er sich ohnehin niemals unterordnen. Zephyda bleibt unbeeindruckt und organisiert zunächst einmal den Transfer einiger ihrer Leute aus der SCHWERT in die Burg, wo sie die begabtesten Männer ausbilden sollen.
 
Der Zweikampf zwischen Zephyda und dem muskelbepackten Eisenpanzer (der die Rüstung, der er seinen Spitznamen verdankt, fairerweise ablegt) scheint zwar von Anfang an festzustehen, aber Zephyda besiegt ihren Gegner - und tötet ihn! Es scheint, als würde sie selbst gern zum neuen Oberhaupt der Motana von Roedergorm werden…
 
Zusammen mit dem Karthog begibt man sich zur Planetaren Majestät im Tiefland, beide werden zu einem kurzen Raumflug mit der SCHWERT eingeladen. Durch dieses Erlebnis werden sie so tief beeindruckt, dass sie zusammenarbeiten wollen, um Zephyda zu helfen. Kischmeide geht sogar noch einen Schritt weiter. Sie offenbart Zephyda und ihren Freunden das älteste Geheimnis ihres Volkes. Es gibt nämlich einen Speicherkristall mit einer Botschaft der Gründermutter von Tom Karthay aus der Zeit der Blutnacht von Barinx. Aus dieser Botschaft geht hervor, dass 60 Bionische Kreuzer in einem benachbarten Sonnensystem versteckt worden sind, wo wie möglicherweise noch heute auf ihre Wiederentdeckung warten…

Johannes Kreis

 
Rezension

Kischmeides Stimmungsumschwung kommt mir ein bisschen allzu schnell, musste aber wohl sein, denn wenn die 60 Bio-Kreuzer noch existieren, werden ja auch mindestens 60 Epha-Motana gebraucht, und Frauen mit dieser Begabung sind bekanntlich rar. Es war lustig zu lesen, wie Zephyda sich über die patriarchalischen Verhältnisse in der Feste aufregt. Kleiner Seitenhieb auf unsere Gesellschaft?
 
Das ganze Machtkampf-Geplänkel in Roedergorm kam mir ziemlich sinnlos vor. Schließlich stand Eisenpanzer doch von Anfang an als Nachfolger des Karthog fest. Wozu also noch der ganze Aufwand? Warum der Knabe überhaupt eine Rüstung trägt, ist mir auch nicht klar geworden. Es stellt sich zwar heraus, dass er mit Parasiten verseucht ist, aber das kann er sich erst später zugezogen haben, denn bei Zephydas Ankunft hat er schon einmal den Oberkörper entblößt, und da war er noch gesund. Er kann den Panzer also nicht aus dem Grund tragen, um seine Hautkrankheit zu verbergen. Übrigens: So allmählich reichen mir die Fantasy-Elemente in der aktuellen PR-Handlung. Wald-Amazonen, die wie eine Mischung aus Xena und Elben wirken, jetzt Burgen und Rit-er - fehlen nur noch Drachen, Orks und Zauberer mit spitzen Hüten

Johannes Kreis  

   
Inhaltsangabe 2

Zephyda begibt sich zusammen mit Perry, Atlan und Rorkhete zur Feste Roedergorm. Dort erwartet sie ein Kulturschock. Auf der Feste haben die Männer das Sagen. Die Frauen dürfen nur niedere Tätigkeiten wie das Putzen übernehmen und haben den Status von Dienern. Sogar das Singen wurde den Frauen von den Männern untersagt. Zephyda kann diese Verhältnisse nicht akzeptieren und gerät mit manchen Männern in Streitigkeiten.
 
Was die Besucher nicht wissen, ist, dass der Zeitpunkt für ihren Besuch recht ungünstig liegt. Maphine, genannt Eisenpanzer, möchte den herrschenden Karthog stürzen und selbst diesen Posten einnehmen. Dazu ist ihm jedes Mittel recht.
 
Die Gruppe von der SCHWERT wird von Corestaar, dem Karthog der Feste Roedergorm, empfangen. Dieser erklärt ihnen, dass die Hauptaufgabe der Einwohner der Feste darin besteht, Eisenerz für die Bewohner der Städte zu schürfen. Durch den harten Bergbau sind die für Motana unüblichen Strukturen auf Roedergorm gewachsen. Corestaar sichert Zephyda seine Unterstützung zu, und die Epha-Motana schickt Besatzungsmitglieder der SCHWERT zur Feste, um die dortigen Männer zu Sängern auszubilden. Wie sich herausstellt, eignen sich die Männer hervorragend als Quellen, als Epha-Motana kommen aber nur Frauen in Frage.
 
Maphine kann nicht damit leben, dass der Karthog sich einer Frau unterordnet, und beschließt, dem ein Ende zu setzen. Er fordert Zephyda zu einem Zweikampf auf Leben und Tod heraus. Diese nimmt an. Der Kampf soll beim nächsten Vollmond stattfinden.
 
Während der Vorbereitungen auf den Kampf treibt Maphine seine Intrige weiter voran. Er versucht, Yanathon, den Boten des Karthog, zu töten. Perry und Rorkhete gelingt es in letzter Sekunde, den Boten zu befreien. Es bricht ein Sturm herein, doch auch Eisenpanzer kann sich in die Feste retten. Er zieht sich zurück und bereitet sich auf den Kampf vor.
 
Atlan macht sich derweil Sorgen um seine geliebte Zephyda, und möchte ihr helfen, indem er ihr die Dagor-Kampftechnik beibringt. Erst lehnt Zephyda ab, aber als Atlan ihr die Wirksamkeit des Dagor an Selboo demonstriert, gibt sie nach.
 
Es kommt zum Zweikampf zwischen Eisenpanzer und Zephyda. Der Krieger legt seine Rüstung ab, und es stellt sich heraus, dass er vom Immergrün, einer parasitären Pflanze, die die Körper von Lebewesen befällt, infiziert ist. Dieser Versuch der Einschüchterung auf Zephyda wirkt nicht. Als Waffen werden Messer gewählt. Der Kampf scheint zugunsten Eisenpanzers auszugehen, bis Zephyda diesen mit einer Dagor-Technik lähmt und danach tötet.
 
Corestaar ist von der Entschlossenheit Zephydas begeistert. Er begibt sich von der Feste nach Kimte, um dort die Planetare Majestät Kischmeide von Zephydas Anliegen zu überzeugen.
 
Ein paar Tage später lädt Kischmeide die Führungsoffiziere der SCHWERT ein. Sie ist zwar noch nicht überzeugt, aber dem Anliegen schon freundlicher gesinnt. Um sie vollkommen zu überzeugen, lädt Zephyda die Planetare Majestät und den Karthog zu einem Flug mit der SCHWERT ein. Die beiden sind vollauf begeistert, und Kischmeide stellt sich auf die Seite Zephydas. Die Feste Roedergorm stellt sich auf Corestaars Wort unter das Kommando Zephydas. Ihre Hilfe geht sogar weiter als erwartet. Sie offenbart Perry, Atlan, Rorkhete und Zephyda ein Geheimnis ihres Volkes, das bis jetzt nur die Planetaren Majestäten kannten: Die Gründermutter Kimtes, Trideage, hat einen Speicherkristall hinterlassen. Auf diesem berichtet sie, dass sie auf dem Planeten Ham Erelca, im Nachbarsystem Tom Karthays, 60 Bionische Kreuzer deponiert hat. Womöglich sind diese Kreuzer noch intakt. Zephyda beschließt, mit der SCHWERT ins Ham-System zu fliegen.
 
Auf Feste Roedergorm brechen neue Zeiten an. Corestaar ruft eine weibliche Motana, die von Eisenpanzer besonders misshandelt wurde, zu sich. Er ermöglicht ihr, eine Ausbildung zur Epha-Motana zu beginnen.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Gesänge und Parakräfte

Nein - mit Gesang allein wird kein Bionischer Kreuzer und auch sonst kein Objekt angetrieben. Und ja - auch Parakräfte unterliegen einer »Energiebilanz«. Denn würde allein der Verzehr von Mohrrüben im direkten Verhältnis zum Aufwand von paranormalen Kräften stehen, müsste Gucky äußerst rank und schlank sein und könnte dennoch weniger leisten. Zunächst ist also noch einmal klar festzuhalten, dass die Gesänge der Motana an sich keineswegs paranormaler Natur, sondern nur ein Medium, ein Hilfsmittel sind. Sie dienen dazu, eine Motana-Gruppe (para-)psychisch »gleichzuschalten« und aus diesem Gemeinschaftsgefühl heraus die eigentliche Wirkung zu entwickeln. Das und nichts anderes ist gemeint, wenn es heißt, dass die Gesänge der »verfemten Kunst« eine paranormale Intensität entwickeln. Paranormales oder Psi wird dem ultrahochfrequenten Bereich des hyperenergetischen Spektrums zugeordnet, wobei von psionisch, mental oder paranormal meist im Zusammenhang mit Lebensformen gesprochen wird, während paramechanisch eine künstliche oder technische Umsetzung umschreibt. Im Zusammenhang mit diesen Kräften und Wirkungen ist paranormal (»neben dem Normalen«) also zunächst nur eine weitgehend wertfreie Formulierung . Sie wird mitunter mit dem Begriff transpersonal (»über die Person hinaus(gehend)«) verbunden, sofern es Phänomene beinhaltet, bei denen Körper und Bewusstsein getrennt sind oder als getrennt erscheinen.
 
Während Hyperenergie bis etwa 6,854 x 1013 Kalup maßgeblich Masse, Energie und die konventionelle Raum-Zeit-Struktur des Standarduniversums »widerspiegelt«, findet sich das Paranormale im UHF-Bereich des Hyperspektrums (siehe PR-Kommentar 2223). Die »natürlichen Parakräfte« nehmen hierbei nur einen kleinen Abschnitt ein. Der weitaus größere Rest ist mit Effekten verbunden, deren genaue Wirkungsmechanismen weiterhin ziemlich unverstanden sind. Hier finden sich die »Übergänge« zur Dakkar- und Sextadimphysik wie auch zu Pararealitäten und temporalen Phänomenen. Darüber hinaus haben wir es mit den Biophoren der On- und Noon-Quanten sowie den Psionischen Informationsquanten (Psiqs) der Kosmonukleotide zu tun. Das war und ist vor allem der Grund, weshalb der Versuch, auf paramechanische Weise die natürlichen Gaben zu simulieren, fast durchweg vor allem daran scheiterte, weil die künstliche Erzeugung und Kontrolle ultrahochfrequenter Hyperschwingungen zu wenig beherrscht wurde und wird. In dieser Hinsicht steht die Parawissenschaft des 14.Jahrhunderts NGZ nicht viel besser da als die der alten Arkoniden - erst recht nach dem Hyperimpedanz-Schock, der den Zugriff auf den UHF-Bereich nochmals erschwert hat. Die Erfahrungen mit den Kardec-Schilden der Porleyter, den Möglichkeiten der Cantaro, der Netzgänger oder der Arcoana sowie auch und nicht zuletzt mit den Phänomenen, die Superintelligenzen hervorzurufen vermögen, zeigen jedoch, dass »Paranormales« beziehungsweise fortgeschrittene (Para-)Technik diese Hyperfrequenzen praktisch nutzt.
 
Das Ergebnis ist allerdings stets »ganzheitlich« zu sehen und schließt »unstoffliche Qualitäten« ein - also Dinge, die mit Zuckerman-Spektrum, ÜBSEF-Konstante,Vitalenergie, »latentem Zhy« beim Dagor, Individualaura, Geist, Seele, Bewusstsein und dergleichen letztlich ebenso mangelhaft wie vielfältig umschrieben werden. In diesem Zusammenhang zu berücksichtigen ist weiterhin, dass das Universum von psionischen Feldlinien durchdrungen ist. Diese stehen in enger Verbindung mit jenen des Moralischen Kodes und den Psionischen Informationsquanten, den interaktiven Verbindungen der Kosmonukleotide untereinander und dem Universum selbst. Die zeitweise durch DORIFER erhöhte Psi-Konstante und das in der Folge im Wirkungsbereich dieses Kosmonukleotids für die Netzgänger nutzbar gewordene Psionische Netz mit seinen Norm- und Präferenzsträngen waren hierbei nur als »Anregungsform« anzusehen, während die übrigen kosmischen Kraftlinien den Grundzustand darstellten und darstellen. Und deren Nutzung stand den Querionen alias Oldtimern beispielsweise in Form der »Absoluten Bewegung« schon lange vor den Netzgängern zur Verfügung.
 
Vor diesem Hintergrund ist es also nahe liegend, dass Mutanten wie auch die Motana auf dieses natürliche Netz zurückgreifen, sich seiner bedienen, sein Potenzial praktisch nutzen und hierbei die vorhande¬nen Kräfte kanalisieren. Die Primärkraft liefert demnach der Kosmos selbst !

Rainer Castor

   
NATHAN