Nummer: 1932 Erschienen: 01.09.1998   Kalenderwoche: 35 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: 3,00 DM Preis seit 2001 in €:

Schiff am Abgrund
Die Good Hope III in Nöten - nur ein Wunder kann sie retten
Arndt Ellmer     

Zyklus:  

29 - Der Sechste Bote - Hefte: 1900 - 1949 - Handlungszeit: Dezember 1289 - August 1290 NGZ (4876 - 4877 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: DaGlausch   Thorrtimer-System            
Zeitraum: Juni 1290 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124603003
EAN 2: 81932
Ausstattung:  Report Nr.295
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Seit das Heliotische Bollwerk im Solsystem sabotiert wurde, sind Menschen von der Erde gezwungen, sich in fremden Galaxien zu behaupten. Zu ihnen gehören jene Terraner, die mit einem Teil von Terrania-Süd verschwunden sind. Rund 200.000 Menschen sind im Jahr 1290 Neuer Galaktischer Zeitrechnung in der fremden Whirlpool-Galaxis auf sich allein gestellt.
 
Glücklicherweise konnten erste Schwierigkeiten schnell beseitigt werden. Der Kontakt zu den Thorrimern, auf dessen Planeten die Terraner leben, gestaltete sich als sehr angenehm. Handelskontakte konnten geknüpft werden, der Ausbau der selbständigen Nation Alashan - wie sich die unfreiwillige Kolonie nunmehr nennt - schritt rasch voran. Sogar erste Versuche von Fremden, die kleine Kolonie auszuplündern, konnten abgewehrt werden.
 
Mittlerweile ist Perry Rhodan zur Nation Alashan gestoßen. Der unsterbliche Terraner, der unlängst zum Sechsten Boten von Thoregon ernannt wurde, ist auf der Spur von Shabazza, dem mysteriösen Gegner der Menschheit. Zugleich muß Rhodan eine Spur der SOL finden - sein uraltes Raumschiff war angeblich zuletzt für Shabazza unterwegs.
 
Andere Bewohner der Nation Alashan treiben Handel mit den Völkern der Galaxis, stoßen dabei auf mysteriöse schwarze Androiden und sehen sich unversehens in gefährlicher Lage: Die GOOD HOPE III ist mittlerweile ein SCHIFF AM ABGRUND …

 
Die Hauptpersonen
Fee Kellind Die Kommandantin der GOOD HOPE III kämpft mit ihrer Besatzung einen verzweifelten Kampf ums Überleben
Tuck Mergenburgh Der Maschinist gilt als letzte Hoffnung
Gia de Moleon Die TLD-Chefin gibt erneut Alarm für Alashan
Stendal Navajo Der Bürgermeister der Nation Alashan wird nervös
Logan Poseider Der Mediker muß über seinen Schatten springen
Jacho Hornung Der TLD-Agent soll die Rettung bringen

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Sicherheit
PR-Kommunikation: 3.Hamburger ZellaktivatorCon
Statistiken: Die Perry Rhodan FanZentrale
Witzrakete: Bernhard Schaffer: Cartoon
Leserbriefe: Dirk Schulz / Robert Prätzler / Melanie Lindner / Norbert Gruen / Stefan Faltus / Karl-Heinz Klein / Rosemarie Hidde / Rudolf Fitz / Martin Henze / Marco Limbach / Markus Kremer
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: ALVAREZ    Hornung, Jacho     Korrago    Kre'Pain    Kre'Painer    Krisenfall Robinson    Lamuu    Lamuuni    Laati    ROPICA    Tars, Mandreko                           
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
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Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
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Nachrichten:
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Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: 295 - Seiten: 12
Cartoon : Rüsselmops - der Außerirdische (Folge 172)
Reporttitel: Report-Intro (Hubert Haensel) / Peter Fleissner: Garching, 13. Und 14. Juni 1998 / Laudatio "Grüße vom Sternenbiest" / Gerhard Börnsen: Der Äon-Preis für Kreativität 1998 / Dr.Robert Hector: Hyperraumblasen und andere Exotika
Reportgrafik: Günter Puschmann: Bildstudien mit dem Zeittaucher
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau: Verlagspublikationen September 1998
Reportriss: :

Innenillustrationen

GOOD HOPE III - Reparatur
Zeichner:  Alfred Kelsner  
Seite:45
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Sie schaute kurz hinüber zu den Männern und Frauen bei den Kameras. Sie hatten die Montage abgeschlossen und trieben zu ihr herüber. Gemeinsam kehrten sie in das Innere der GOOD HOPE III zurück.


Zeichner:  
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© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

DaGlausch: Die GOOD HOPE III ist mit letzter Energiereserve in den Hyperraum eingetreten. Die an Bord mitgeführten Teile des Korrago -Rechners haben das Schiff durch ihre Explosion stark beschädigt. Nur der Findigkeit der Besatzung ist es zu verdanken, das die GOOD HOPE III nicht in die Sonne Kre gestürzt ist. Allerdings hat sich die Lage des Schiffes kaum verbessert, denn die starken Schäden lassen die GOOD HOPE III fast im Hyperraum stranden. In der letzten Sekunde fällt das Schiff in den Normalraum zurück.
 
Fee Kellind muss feststellen, das ihr Schiff zu einem Wrack geworden ist. Es gibt keine Energie und die wichtigsten Anlagen sind nur noch Schrott Wert. In der Hülle der GOOD HOPE III klaffen große Risse und es gibt zahlreiche Schwerverletzte an Bord. Für die Information, dass ein neuer, bisher unbekannter Gegner zahlreiche, geheime Stationen in DaGlausch unterhält, haben die Terraner schwer bezahlen müssen. Eine erste Bestandsaufnahme macht das Ausmaß der Katastrophe deutlich. Der Hypertropzapfer und die Gravitrafspeicher sind zerstört, die Antigravschächte ohne Energie und die Fusionsmeiler haben die Arbeit eingestellt. Die GOOD HOPE III ist Tod wie ein "Türnagel". Durch Einrichten einiger Provisorien können wenigstens die Lebenserhaltungssysteme auf unbestimmte Zeit aufrechterhalten werden.
 
Mit einer Restfahrt von etwas mehr als 2 Prozent der Lichtgeschwindigkeit, driftet die GOOD HOPE III in ein unbekanntes Sonnensystem hinein. Als die Besatzung mit notdürftig installierten optischen Systemen die nähere Umgebung des Schiffes absucht, stellen die Terraner fest, dass ein Gasriese vom Jupitertyp beginnt die Flugbahn des steuerlosen Schiffes zu beeinflussen. Das Schiff gerät in den Gravitationsbereich des Riesenplaneten.
 
Auf Alashan beginnt man sich über den Verbleib der GOOD HOPE III Sorgen zu machen. Der jüngste Zwischenfall mit dem Hamaraden-Schiff steckt noch allen in den Gliedern. Sorge macht Stendal Navajo vor allem der kurzzeitig aktivierte Notsender des Hamaraden-Schiffes, der erst durch die Explosion des Schiffes verstummte. Falls Hamaraden und Dscherro von den Impulsen angelockt, gleichzeitig im Thorrtimer-System erscheinen, dann ist es um die kleine Enklave der Terraner geschehen. Aber auch die Ladung der GOOD HOPE III ist von großer Wichtigkeit. Die Hochenergie-Steuerelemente sind für weitere Projekte vorgesehen, die für den Fall Robinson vorbauen sollen. Als ob dies das Stichwort gewesen ist, schlägt eine der um das Thorrtimer-System verstreuten Ortungsbojen Alarm.....
 
Auf der GOOD HOPE III erfolgt unterdessen eine Katastrophe nach der anderen. Der Gasriese, auf den das Schiff seit geraumer Zeit zusteuert, rückt näher und näher. Fee Kellind wird sogar durch die Explosion einer schmelzenden Speicherbank durch ein Leck der Außenhülle ins All geschleudert, kann aber mit einem Zugstrahl wieder an Bord geholt werden. Der Maschinist Tuck Mergenburgh, der dringend für die Instandsetzung wichtiger Teile der GOOD HOPE III benötigt wird, ist schwer verletzt und muss operiert werden. Der einzige, qualifizierte Arzt liegt in tiefer Bewusstlosigkeit und wird auf Befehl Fees unter hohem Risiko ins Leben zurückgeholt. Der Versuch ist erfolgreich. Während anschließend Tuck über 4 Stunden operiert wird, arbeiten überall an Bord der GOOD HOPE III die TLD-Agenten um wenigstens einige Speichereinheiten wieder ans Netz zu bringen. Eines ist jedoch allen Besatzungsmitgliedern klar, es wird ein Wettlauf mit der Zeit.
 
Auf Alashan tagt unterdessen der Krisenstab. Die schlimmsten Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten. 30 Schlachtschiffe der Hamaraden sind im Thorrtimer-System erschienen um nach dem Verbleib der abgeschossenen ROPICA zu forschen. Mandreko Tars, der "Dscherro Experte" auf Alashan, begibt sich unverzüglich an Bord eines der noch immer im Orbit kreisenden, ehemaligen Dscherro Schiffe. Mandreko hat nun die Möglichkeit mit Holo-Technik täuschend echt einen Dscherro zu simulieren. Außerdem kann er fernsteuertechnisch die im Orbit treibenden Schiffe Bewegungen ausführen lassen und so Flugmanöver vortäuschen. "Taka Mandreko" beginnt sogleich mit seinem Täuschungsmanöver das nur einen einzigen Zweck erfüllt, die Hamaraden von Thorrim fern zu halten. Mandreko gibt unter der holographischen Maske des Dscherro Häuptlings an, die ROPICA abgeschossen zu haben und droht den Hamaraden mit Vernichtung. Der Kriegsminister der Hamaraden fällt auf den Bluff herein und zieht sich mit seinen Schiffen zurück. Den Terranern von Alashan wird jedoch klar, das die Gnadenfrist für den ehemaligen Stadtteil Terranias immer kürzer wird.
 
Tuck Mergenburgh verliert keine Zeit und beginnt damit die Arbeiten an einem improvisierten Hypersender und den Feldtriebwerken voran zu treiben. Es gelingt ihm die Triebwerke für kurze Zeit zu aktivieren, um die GOOD HOPE III ein wenig von dem nun bedrohlich nahen Gasriesen weg zu manövrieren. Wegen fehlender Andruckabsorber wird der kurze Beschleunigungsschub für die Mannschaft eine harte Bewährungsprobe. Das Manöver gelingt. Tuck Mergenburgh fällt durch die Belastung erneut in Ohnmacht. Wenn die GOOD HOPE III auch nicht gerettet ist, so hat er ihr doch eine kleine Frist verschafft.
 
Auf Alashan arbeitet Gia de Moleon inzwischen einen Notfallplan aus. Auch die ALVAREZ, mit Mission auf Kristan unterwegs, ist nun mehrere Stunden überfällig. Gia beschließt Raumer der Thorrimer zu chartern und Kristan sowie Kre'Pain anzufliegen um nach den vermissten Schiffen zu suchen. Falls die Schiffe bis zum Mittag des Tages nicht von ihren Missionen zurückgekehrt sind, sollten die Thorrimer starten und mit der Suche beginnen. Außerdem sieht der Plan eine Evakuierung der Terraner aus der Stadt vor, um bei einem eventuellen Angriff nicht das Leben der Bevölkerung zu riskieren.
 
Die Situation der GOOD HOPE III scheint nun doch hoffnungslos. Als letzte Aktion kann der improvisierte Hypersender einen Notruf abstrahlen, dann gerät das Schiff in den direkten Gravitationsbereich des Riesenplaneten und steht kurz davor, in dessen Atmosphäre zu verglühen. Auf Kristan erreicht die ALVAREZ die Nachricht, dass die GOOD HOPE III vermisst wird und Jacho Hornung beschließt umgehend zu starten um nach dem Schiff zu suchen. Er kann den Notruf des Schiffes auffangen und die bereits "ausgestiegene" Besatzung im Orbit des Gasplaneten aufsammeln. Auch das Wrack der GOOD HOPE III kann er mit einem Fesselfeld vor der endgültigen Vernichtung retten. Die ALVAREZ kehrt mit den Geretteten nach Alashan zurück und kann so die Besatzung, die wertvolle Fracht und nicht zuletzt die Informationen über die Korrago doch noch abliefern.

Thomas Rabenstein

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Nach der Not-Metagravetappe erfährt Fee Kellind, wie schlimm es um die GOOD HOPE III steht. Der Hypertrop, die Gravitrafspeicher, die HÜ-Schirm-Projektoren und die Grigoroff-Projektoren sind defekt, ebenso die sekundären Energieanlagen und der Hyperfunk. Schwerwiegender ist jedoch der Tod von 20 Männern und Frauen. Weitere 20 Personen sind schwer verletzt. Die dezentralisierte Selbstzerstörungsanlage der Korrago hat, wie zuvor die Waffe gegen die SERUNS, ganze Arbeit geleistet. Aber zumindest die Pikosyns einiger SERUNS funktionieren noch. Die Besatzung trägt derweil weiter ihre Maskierung, um Alashan zu schützen. 120 einsatzfähige Menschen hoffen, dass der unverletzte Mediker Logan Poseider den Verletzten helfen kann, darunter dem Ingenieur Tuck Mergenburgh und dem Chefmediker Laati, der im Koma liegt.
 
Auf Thorrim werden inzwischen Gia de Moleon und Stendal Navajo ungeduldig. Die GOOD HOPE III ist überfällig, und die ALVAREZ unter Jacho Hornung, einem TLD-Agenten, befindet sich noch auf Kristan. Da gibt es Systemalarm, und de Moleon muss erneut Mandreko Tars in den Einsatz schicken.
 
Poseider reißt auf Druck Kellinds Laati quasi aus seinem Koma. Der Chefmediker überlebt die Tortur und operiert anschließend sieben Stunden lang Mergenburgh. Der Ingenieur schläft hinterher noch heilsame zwölf Stunden und gibt dann erste Anweisungen zur Rettung des Schiffes.
 
Im Thorrtimer-System sind 30 Hamaraden-Schlachtschiffe aufgetaucht. Tars ist auf das Dscherro-Hauptschiff gewechselt und übernimmt fernsteuertechnisch alle 55 Boliden. Er kann so kleinere Manöver durchführen und seine Hauptwaffe ist wiederum das Holo des vorgeblichen Taka Mandreko. Der Hamarade Gvarenbrolch lässt sich bluffen und zieht mit seinen Schiffen wieder ab.
 
Der Hypertrop der GOOD HOPE III wird teilweise repariert, und provisorische Energieleitungen zu den Feldtriebwerken versorgen diese mit Energie. Das Schiff kann in einen stabilen Orbit um einen Jupiter-großen Gasplaneten gebracht werden, der eine weißblaue Sonne umkreist. Inzwischen sind vier weitere Menschen gestorben, aber die anderen werden überleben. Als Nächstes wird der Hyperfunk repariert. Anhand der optisch sichtbaren Sternbilder weiß die Besatzung, dass sie sich noch immer nahe dem Kre-System befinden. Entsprechend kann ein SOS-Ruf in Richtung Kristan und Thorrim gesendet werden.
 
Nachdem die ALVAREZ nach einem perfekten Handel von Kristan gestartet ist, wird der SOS-Ruf empfangen. Hornung fliegt 514 Lichtjahre weit und findet die angeschlagene GOOD HOPE III. Sie wird energetisch an der ALVAREZ verankert und in Schlepp genommen. Am 9. Juni 1290 NGZ sind beide Schiffe wohlbehalten zurück in Alashan. Es bleibt die Frage, wer als Nächstes auftauchen wird, um die Nation zu bedrohen: die Hamaraden, die Dscherro, die Korrago oder Shabazza höchstselbst.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Sicherheit

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN