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"Seite 3" |
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Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Oliver Johanndrees |
Innenilluszeichner: | - |
Kommentar / Computer: | Peter Terrid: Abgeschnitten |
PR-Kommunikation: | Perry Rhodan Con 1998 / Die Perry Rhodan-FanZentrale |
Statistiken: | Perry Rhodan FanZentrale / PR-Con 1998 / Meinungsumfrage |
Witzrakete: | Ulrich Magin: PR-Fans privat (im Report) |
Leserbriefe: | Olav Natschke / Christian Degen / Jürgen Pettke / Eliu Schmitt / Michael Deutsch / Roland Becker / Christian Becker / Peter Schäfer / Uwe Lammers / Lars Rösch / Martin Schatke / Christopher Kirschberg / Bernd Weferling / Andreas P.Rauch / Gerhard Petzhold / Mag.Jürgen M. Mühlbacher / Thomas Jantsch / Otto Metz |
LKSgrafik: | |
Leserstory: | |
Rezensionen: | |
Lexikon - Folge: | |
Glossar: | Faktorelement Heliotisches Bollwerk Hypertrop-Zapfer Liga Freier Terraner de Moleon, Gia NATHAN Saedelaere, Alaska Space-Jet Syntronik |
Computerecke: | |
Preisauschreiben: | |
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Journal |
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Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
Journalgrafik: | ||
Journaltitel: | ||
Journalnews: |
Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
Clubdaten: | Nummer: / Seiten: | |
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Nachrichten: | ||
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Sonstiges: |
Report |
Titelbild: |
Reportdaten: | Nummer: 290 - Seiten: 12 Cartoon : Rüsselmops - der Außerirdische (Folge 167) / Ulrich Magin: PR-Fans privat |
Reporttitel: | Report-Intro (Hubert Haensel) / Oliver Johnndrees: Über die Verhältnismäßigkeit der Mittel / Peter Fleissner: 49. Frankfurter Buchmesse - BuCon 1997 | |
Reportgrafik: | Bernd Held: Aufbruch | |
Reportfanzines: | ||
Reportriss: |
Reportclubnachrichten: | |
Reportnews: | ||
Reportvorschau: | Verlagspublikationen Mai 1998 | |
Reportriss: | Gregor Paulmann und Christoph Anczykowski : Galaktische Schutzanzüge - SERUN - Gefechteinheit Typ C-06 1288 NGZ |
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8. November 1289 NGZ, Thorrim: Die bohrende Frage wird zu Gewißheit. Es wird keine schnelle und einfache Rückkehr nach Terra für den gestrandeten Stadtteil geben. Die FaD-Barriere um Alashan verliert zusehends an Konsistenz und verschwindet schließlich ganz. Es gibt nichts mehr, was die Terraner von den Thorrimern trennt und so kommt es zu ersten Begegnungen beider Rassen. Bezeichnenderweise sind es die Kinder, die den ersten Kontakt knüpfen. Earth und China, die ihren vermißten Dackel in der Hauptstadt der Thorrimer suchen, schließen schnell Freundschaft mit den jungen Thorrimern. Gia de Moleon hat ganz andere Probleme, sie muß den nun auf sich allein gestellten Stadtteil organisieren. Um den Terranern zu vergegenwärtigen, das man von nun an seine Geschicke in die eigenen Hände nehmen muß, ruft die TLD-Chefin die Nation Alashan aus. Sie muß mit den Thorrimern grundsätzliche Dinge wie Nahrungsmittelbereitstellung und Wasserversorgung verhandeln und nimmt für die Terraner die Aufgabe der Systemverteitigung an.
Um die nötigen Ressourcen zu beschaffen, aber vor allen Dingen um die technischen Voraussetzungen für eine effektive Systemverteitigung zu schaffen, müssen die Terraner mit anderen Völkern aus DaGlausch in den Handel eintreten. Die Thorrimer haben diesbezüglich nicht viel zu bieten und so ist es unabläßlich, das die Terraner über ein Überlichtschnelles Raumschiff verfügen, mit denen sie andere Systeme anfliegen können. Eine Inventur der vorhandenen Schiffe läßt wenig Hoffnung aufkommen. Nur 3 uralte, bereits zur Verschrottung abgestellte Schiffe wurden zusammen mit Alashan nach Thorrim versetzt. einzig die GEISHA, ein alter Kugelraumer mit 120 Metern Durchmesser, könnte mit den vorhandenen Mitteln wieder flott gemacht werden. Außerdem ist es wichtig für Alashan eine handlungsfähige Verwaltung einzusetzen. Gia de Moleon ruft die Terraner auf, einen Bürgermeister zu wählen und versucht Alaska Saedelaere für das Amt zu gewinnen. Der Aktivatorträger lehnt jedoch ab. Anders Stendal Navajo, ein ehemaliger TLD Agent der wegen Differenzen zur Politik von Gia de Moleon seinen Dienst quittierte.
Navajo, der mit seiner auffälligen Erscheinung - er trägt einen hohen Zylinder - für das neue Bürgermeisteramt kandidiert, erteilt allen Hoffnungen mit einer selbst gebauten Flotte zur Milchstraße zurückzukehren eine klare Absage. Er proklamiert eine realistischere Zukunft, in der sich die Terraner mit den Nachbarn in DaGlausch arrangieren und auf Thorrim einen Neuanfang wagen. Unterdessen sind die Instandsetzungsarbeiten der GEISHA erfolgreich. In Anlehnung an vergangene Kriesen wird die GEISHA in GOOD HOPE III umbenannt. Stendal Navajo, der sich von Anfang an für einen guten Kontakt mit den Thorrimern einsetzt, gewinnt die Wahl zum Bürgermeister von Alashan.
Er beläßt Gia de Moleon im Amt und arrangiert sich trotz früherer Differenzen mit der TLD-Chefin. Jedder Colusha, ein Computerspezialist, der sich bei verschiedenen Ereignissen sehr positiv bei der Verständigung mit den Thorrimern hervorgetan hat wird von Stendal Navajo als offizieller Thorrimer Beauftragter eingesetzt. Am 10. Februar 1290 NGZ startet die GOOD HOPE III zu ihrem ersten Jungfernflug zum 11 Lichtjahre entfernten Freihandelssystem Kristan. Der junge Arkonide Benjameen von Jacinta gehört ebenfalls zur Besatzung. Nur Alaska Saedelaere folgt einer seltsamen Ahnung und bleibt auf Thorrim zurück. Eine innere Eingebung sagt ihm, daß etwas geschehen wird, das seine Anwesenheit auf Thorrim erfordert.
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Der TLD-Computerspezialist Jedder Colusha und seine Frau Darne Colusha sind die Eltern von Earth (12 Jahre) und China (7 Jahre). Zur Familie gehört auch die Dackelhündin Chessy. Diese reißt am 8. November 1289 NGZ aus und verschwindet durch die Faktordampf-Barriere. Die beiden Kinder eilen hinterher, und den Eltern bleibt nichts anderes übrig, als auch auf das Gebiet der Thorrimer zu wechseln, wovor die meisten Menschen in Alashan Furcht haben.
Gia de Moleon und Alaska Saedelaere beraten im TLD-Tower über den Ungehörnten der Dscherro, der mit Shabazza identisch sein muss. Sie befürchten weitere Übergriffe aus den Weiten von DaGlausch. Die meisten Menschen in der Stadt glauben inzwischen, dass es zu keiner Rückkehr nach Terra, kommen wird und verkraften diese Erkenntnis gut.
Die Colushas werden von einem TLD-Gleiter aufgelesen. Die Kinder hatten zuvor Kontakt zu thorrimschen Altersgenossen. Der Dackel bleibt jedoch zunächst verschwunden.
Jedder weilt abends oft im Kosmos Klub von Lara Jamirkis, wo natürlich auch Vurguzz ausgeschenkt wird, wie seit 2000 Jahren überall dort, wo sich Menschen angesiedelt haben. An diesem Ort spürt er sehr deutlich, welche Stimmung bei den Menschen in Alashan vorherrscht.
Es vergehen Tage und Wochen, und die Menschen fordern eine gewählte Stadtverwaltung sowie einen Bürgermeister. Die TLD-Chefin weiß, dass es so kommen wird und dass es gut so ist. Am 17. Dezember wird dies noch deutlicher, denn die FaD-Barriere beginnt, sich aufzulösen. Am nächsten Tag um 14:20 Uhr ist sie vollkommen verschwunden. Wenige Stunden später verkündet de Moleon die Gründung der Nation Alashan. Am 1. Februar des kommenden Jahres sollen Wahlen stattfinden, so lange wird sie die Fäden in der Hand halten.
Bei den Colushas ist inzwischen wieder Ruhe eingekehrt, denn Chessy ist am 1. Dezember zurückgekehrt. Die Kinder weilen seitdem immer häufiger in Zortengaam, wo sich auch Jedder oft blicken lässt.
König Corn Markée empfängt in diesen Tagen de Moleon und Saedelaere, und sie sprechen vom Frieden und von einer Systemverteidigung. Dazu taugen die 55 Dscherro-Schiffe nicht, denn sie sind zu sehr auf die Footen zugeschnitten. Außerdem sprechen sie über einen Handel: terranische Technik gegen Nahrung und Wasser.
Am 29. Dezember sind sich de Moleon und der Haut-Träger einig, dass sie agieren müssen wie zu Zeiten der Dritten Macht. Dazu stehen ihnen drei uralte Handelsschiffe zur Verfügung, die auf dem Notlandefeld von Alashan parken und eigentlich abgewrackt werden sollten. Eine erste Kandidatin für das Amt des Bürgermeisters hat sich auch schon gemeldet: die Leiterin des Ent- und Versorgungsamtes, Clodia Zuint.
Die GEISHA ist mit 120 Metern Durchmesser das kleinste Schiff, aber besser intakt als die SHUMAN oder die ALVAREZ. Sie soll unter der Leitung des Technikers Tuck Mergenburgh und der Wissenschaftlerin Lyjda Meyer instand gesetzt werden.
Der inzwischen fünfte Kandidat zum Amt des Bürgermeisters ist Stendal Navajo. Er ist ein ehemaliger TLD-Agent, der aufgrund von Differenzen mit de Moleon den Dienst quittierte. Navajo ist absolut unkonventionell und macht dieses äußerlich deutlich, indem er einen Frack mit Zylinder trägt. De Moleon hält ihn für suspekt und favorisiert Zuint.
Tausend Männer und Frauen schaffen es innerhalb von 14 Tagen, das Schiff startklar zu machen. Es wird am 12. Januar des neuen Jahres auf den Namen GOOD HOPE III getauft, denn die heutige Situation ähnelt jenen zu Zeiten ihrer beiden Vorgängerinnen. Saedelaere hat inzwischen Navajo persönlich kennengelernt und hält ihn für absolut kompetent.
Jedder und seine beiden Kinder sind in Zortengaam schon sehr bekannt und werden sogar von König Markée empfangen. Dort erscheint auch Navajo, der den Kontakt zu den Thorrimern für am vordringlichsten hält. Am 15. Januar wiederum macht Markée einen Gegenbesuch bei de Moleon. Diese will nach den Wahlen den Handel in DaGlausch beginnen. Als hochwertiges Tauschobjekt soll das Ortungsgerät ZZ-89 angeboten werden.
Mehr und mehr Kinder aus Zortengaam tauchen in Alashan auf. Sie brechen den Damm der Erwachsenen, was der Sache Navajos zugute kommt. So geschieht es, dass der Zylinder-Mann am 1. Februar zum Bürgermeister gewählt wird. In der Folge wünscht Navajo, dass de Moleon im Amt bleibt, und er ernennt Jedder zum Thorrimer-Beauftragten. Mit dem König einigt er sich dahingehend, dass fremde Schiffe, die aber eher selten Thorrim zum Ziel haben, nun den ersten Planeten Cletternam anfliegen sollen. Es soll mit der Angst der Thorrimer erklärt werden, aber vor allem die Anwesenheit der Terraner verschleiern.
Am 10. Februar ist es so weit: Die TLD-Agentin Fee Kellind ist zur Kommandantin der GOOD HOPE III ernannt worden und soll zum elf Lichtjahre entfernten Freihandelsplaneten Kristan aufbrechen. Während Benjameen da Jacinta mitfliegt, entscheidet sich Saedelaere kurzfristig um. Hält ihn eine Ahnung auf Thorrim zurück?
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Abgeschnitten
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