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"Seite 3" |
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Die Hauptpersonen |
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Titelbildzeichner: | Swen Papenbrock |
Innenilluszeichner: | Alfred Kelsner |
Kommentar / Computer: | Peter Terrid: Nathans Dilemma |
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Gregor Sedlag : Hauptgezeitenwandler des ATG-Feldes auf Merkur - Terranische Technik |
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Am 1. Juni steht die GILGAMESCH (das Modul ENZA mit Myles Kantor weilt auf Camelot) vor dem Sol-System, das aber nicht geortet werden kann, weil es hinter dem ATG-Feld verborgen liegt. Zur Besatzung des Modulschiffs gehört auch die ATG-Technikerin Anata Katcoraexe, die vor 20 Jahren nach Camelot kam. Damals ließ sie ihre noch jungen Söhne Basai und Kamaya beim Vater im Sol-System zurück, um die sie sich jetzt große Sorgen macht.
Atlan und Homer G. Adams kontaktieren Claude Vernon, den Kommandanten von Zeitkreuz 2. Die Station hat die Form eines Andreaskreuzes, wobei die Balken 100 Meter lang sind, und bildet mit der Gegenstation Zeitkreuz 2-plus, unter Jasper Grenold, eine Zeitschleuse. Insgesamt existieren drei solcher Pärchen, jeweils im Orbit von Merkur, Terra und Saturn. Vernon hat keinen Kontakt zu Grenold und weigert sich zuerst, die GILGAMESCH ins Sol-System einfliegen zu lassen. Dann jedoch gewährt er Atlan mit vier Begleitern Zutritt auf seine Station (die Zeitkreuze wurden im Übrigen von Professor Emmet Brown konstruiert).
Kurz darauf startet eine Zeitfähre bzw. ein SUMO-Shift mit Vernon, Atlan, Katcoraexe und dem Plophoser Karak Menontro zu Zeitkreuz 2-plus, womit sie sich innerhalb des ATG-Feldes und zehn Lichtsekunden von Terra entfernt befinden. Die Besatzung der Station leidet unter dem Kritzelsyndrom und ist nicht ansprechbar. Gleiches gilt für Paola Daschmagan und Cistolo Khan, mit denen Atlan Funkverbindung aufnimmt. Trotz ihrer Mentalstabilisierung sind sie vom Kritzelsyndrom betroffen.
Vernon erweist sich jetzt als kooperativer und schleust die GILGAMESCH Modul um Modul ins Sol-System ein. Wenig später haben die Cameloter Kontakt zu Mila und Nadja Vandemar, die auf Trokan weilen. Alle dort lebenden Terraner sind vom Kritzelsyndrom betroffen, nicht jedoch die Herreach und sie selbst. Die Zwillinge kommen an Bord und am 2. Juni landet ihr Modul SAIRA, unter Salara Sinhar, auf Terra.
Atlan und die Spiegelgeborenen suchen Khan auf, bei dem medotechnisch völlige Gesundheit prognostiziert wird. Derweil erfährt Katcoraexe, das ihre Söhne als ATG-Techniker auf Merkur weilen und zur Besatzung des Hauptgezeiten-Wandlers gehören.
Der Arkonide sucht NATHAN auf, aber die lunare Syntronik hat eine Zusatzprogrammierung erhalten, die nur von Daschmagan, Khan und Gia de Moleon geschaltet werden kann, und erweist sich als wenig hilfreich. Sie ist auch nicht bereit, jene Schiffe, die vor der Gefahr an die Peripherie des Sol-Systems geflohen sind, auszuschleusen. Immerhin kann NATHAN den Weg aufzeigen, den der Philosoph auf Terra genommen hat (die Bezeichnung, die von den Chaerodern stammt, ist von den Betroffenen übernommen worden). Erstmals trat er in Peking in der alten Kaiserstadt auf. Es folgten die Städte Chengdu, Bombay, Isfahan und Kairo. Zurzeit weilt der Philosoph in Mombasa.
Mit einem Shift nähert sich Atlan wenig später einer Ebene nahe dem Kilimandscharo, wo sich 200.000 Menschen in kreisender Glückseligkeit versammelt haben. Der Philosoph, das paramentale Wesen, erweist sich als gestaltloser Schemen, eine Art flirrender Energiewirbel ohne klare Umrisse. Außerdem wird ein weiteres Problem ersichtlich, denn der Philosoph beeinflusst auch die globale Wetterkontrolle.
Am Fuß des Kilimandscharo kommt es zum Zusammentreffen der Cameloter und Modula-Roboter mit dem Philosophen. Aber Mila und Nadja haben keinen Zugriff auf das fremde Wesen und es kommt nur zu einem Feuerüberfall. Damit ist dem Philosophen aber nicht beizukommen – und plötzlich ist das flimmernde, flirrende, sich spiegelnde Energiefeld erloschen.
Von der GILGAMESCH wird gemeldet, dass der Philosoph nur einen Ortswechsel vollzogen hat. Dafür gerät die Besatzung des Schiffs in den Bann des Kritzelsyndroms. Das Kommando unter Atlan kehrt zurück und der Arkonide sieht nur noch eine Möglichkeit, nämlich den Hauptgezeiten-Wandler auf Merkur, der das Sol-System 6:22 Minuten in der Zukunft hält abzuschalten bzw. zu zerstören.
Am 6. Juni nähert sich eine Space-Jet dem Merkur. Die Besatzung des Hauptgezeiten-Wandlers, auch die beiden Söhne Katcoraexe’s, wird geborgen, dafür kann Atlan die Syntronik nicht überzeugen, das ATG-Feld abzuschalten. Darum werden Bomben ausgelegt und die Jet startet wieder. Erst im Orbit wird festgestellt, das Katcoraexe mit ihren Söhnen, alle im Bann des Philosophen, zurückgeblieben sind. Es ist aber zu spät, in einer heftigen Explosion vergeht der Hauptgezeiten-Wandler und das Sol-System stürzt in die Gegenwart zurück.
Sofort fliehen alle in der Peripherie stehenden Schiffe und auch die GILGAMESCH setzt sich von Terra ab. Aber am 9. Juni kehren Atlan und die Zwillinge in einer Jet zurück. Sie wollen dem Philosophen Paroli bieten.
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Die GILGAMESCH fliegt aufgrund des Notrufes von Mila und Nadja Vandemar zum Solsystem, das im Schutz des ATG-Feldes liegt. Durch die Anmessung hyperphysikalischer Energiefelder können drei Temporalschleusen ausgemacht werden. In einer dieser Schleusen befindet sich die Station Zeitkreuz 2, die die Form eines Andreaskreuzes mit 100 Meter langen und 25 Meter starken Balken aufweist. Der Kreuzungspunkt beherbergt die etwa 40 Meter durchmessende Zentrale der Station, in der sich auch der Kommandant Claude Vernon befindet. Dieser hat zwar die Anweisung vom LFT-Kommissar Cistolo Khan erhalten, den Zellaktivatorträgern jederzeit Zutritt zum Solsystem zu gewähren, aber da diese Anweisung die GILGAMESCH nicht einschließt, lässt er das Schiff nicht einfliegen.
Vernon bringt jedoch Atlan, Anata Katcoraexe, eine ATG-Technikerin, und Karak Menontro, einen plophosischen Kampfspezialisten, mit einer zehn Meter langen Zeitfähre zur Gegenstation Zeitkreuz 2 plus innerhalb des ATG-Feldes. Dort angekommen, müssen sie feststellen, dass die Besatzung durch das Kritzelsyndrom ausgefallen ist. Eine Funkverbindung mit Cistolo Khan zeigt den LFT-Kommissar, wie er mit großer Besessenheit Kreise malt. Dies bewegt Vernon dazu, der GILGAMESCH Zutritt zum Solsystem zu gewähren. Von den Vandemar-Zwillingen erfahren sie auf Trokan, dass das Kritzelsyndrom ganz Terra befallen habe. Durch die damit verbundene Realitätsferne sei es auf der Erde bereits zu unzähligen tödlichen Unfällen gekommen. Auch die terranische Belegschaft auf Trokan sei betroffen, lediglich die Herreach würden nicht beeinträchtigt. Die im Sonnensystem befindlichen Raumschiffe hätten sich an den Rand des ATG-Feldes zurückgezogen, um den Einfluss zu entkommen.
Am 2. Juni 1289 NGZ nimmt Atlan Kontakt mit der Mondsyntronik NATHAN auf, um das ATG-Feld abschalten zu lassen. Dies soll den Raumschiffen ermöglichen, das System zu verlassen. NATHAN weigert sich jedoch, da dies eine Anweisung mit Prioritätsstufe Eins darstelle, die nach einer neuen Zusatzprogrammierung nur vom Ersten Terraner, dem LFT-Kommissar und dem TLD-Chef gemeinsam erteilt werden könne. Diese drei Personen sind jedoch von dem Kritzelsyndrom erfasst, so dass die entsprechenden Befehle nicht gegeben werden können. NATHAN gibt jedoch einen umfassenden Lagebericht über die Zustände auf Terra. So hätten sich in Peking wahre Massenaufläufe in einem Umkreis von zehn Kilometer um eine unbekannte Geistesmacht versammelt und die »Lehren des Philosophen« vernommen. Diese Macht habe sich in mehreren Teleportersprüngen Richtung Westen bis nach Mombasa bewegt.
Kurz darauf begibt sich Atlan mit einigen Begleitern in einem Beiboot nach Mombasa. Sie können riesige Menschenmengen beobachten, die sich spiralförmig um den Philosophen bewegen. Auch Anata Katcoraexe verfällt durch die Nähe zu ihm kurzfristig dem Kritzelsyndrom, während Atlan unbeeinflusst bleibt. Durch die Psi-Ausstrahlung des Philosophen verliert NATHAN die Kontrolle über die Wetterkontrollstation am Kilimandscharo. Ein Orkan bildet sich in der Nähe, der die Pilger bedroht. Als Atlan und seine Begleiter die Station erreichen, befindet sich der Philosoph in ihr. Sie können ihn allerdings optisch nicht richtig erfassen. Es tauchen Bilder auf, die nach Sekundenbruchteilen in unzählige Bruchstücke zerfallen. Als der Philosoph die Wetterkontrollstation verlässt, lässt ihn Atlan angreifen. Das Wesen, das sich nun als spiegelndes Energiefeld von 100 Metern Durchmesser darstellt, kann allerdings entkommen. Auch der Versuch, den Philosophen mit einem HÜ-Schirm einzufangen, misslingt. Atlan ordnet daraufhin den Rückzug zur GILGAMESCH an. Dort müssen sie feststellen, dass die Stationen Zeitkreuz 2 und Zeitkreuz 2 plus nicht mehr auf Funkanrufe reagieren.
Um das ATG-Feld trotz der Weigerung NATHANS auszuschalten, fliegt die GILGAMESCH zum Merkur, um dort den Hauptgezeitenwandler direkt vor Ort auszuschalten. Atlan begibt sich mit einem Stoßtrupp in die Station. Da sich die Steuerungssyntronik ebenfalls weigert, das Feld zu deaktivieren, lässt er den Hauptgezeitenwandler sprengen. Dabei kommen Anata Katcoraexe und ihre beiden Söhne, die zu dieser Zeit als ATG-Techniker auf Merkur stationiert sind, ums Leben, da sie – vom Kritzelsyndrom befallen – ihre gemalten Kreise nicht zurücklassen wollen und sich deshalb heimlich vom Stoßtrupp entfernt haben. Nach dem Ausfall des ATG-Feldes verlässt die GILGAMESCH das Solsystem, um die Besatzung aus dem Einflussbereich des Kritzelsyndroms zu bringen, während Atlan und die Vandemar-Zwillinge mit einer Space-Jet nach Terra fliegen, um den Philosophen zu bekämpfen.
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Nathans Dilemma
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