363. 1. Auflage: September 1978 Seiten: 63 Preis 1. Auflage: 1,60 DM

 

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Der Ruf des Wächters

Odin kehrt zurück

  Kurt Mahr


Unterzyklus:  

31.  Der Feigling von Loors (Atlan 356 bis 363)

Großzyklus:  3.  König von Atlantis
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Pthor

2649 n.Chr.


Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide kehrt zur FESTUNG zurück
Thalia Der falsche Odin wird entlarvt
Feigling Der wahre Odin, ein Vater dessen man sich schämt
Heimdall Der älteste der Odinssöhne
Balduur Der Odinssohn schmiedet finstere Pläne
Sigurd Der jüngste Odinssohn will seinen Vater ermorden
Razamon Er gerät unter Berserker
Sinclair Marout Kennon Razamons Begleiter unter Berserkern
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Tais Teng
LKS: Story: Der künstliche Mensch, von Alf Wallis / Atlan-Cartoon von Horst Hoffmann

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Romaninhalt
Nach langer Abwesenheit kehrt Atlan in die FESTUNG zurück. Der Arkonide ist entsetzt vom Chaos, das er vorfindet. Thalia ist von den Magiern von Oth, als Odin verkleidet worden und täuschte damit sogar ihre drei Brüder. Nun wird ein Fluch wirksam, den die Liebesmagierin Jarsynthia bereits zu Beginn der Aktion ausgesprochen hatte. Als Atlan auf Thalia trifft, löst sich die magische Maske der Odinstochter auf. Damit nicht genug, stellt sich heraus, daß Atlans nerviger Begleiter Feigling nur eine Tarnung des wahren Odins war. Einen vorlauten Zwerg als Vater anzuerkennen, fällt den Odinssöhnen schwer. Sie beginnen gegen dessen Anspruch auf Herrschaft über Pthor zu meutern und wollen ihn sogar umbringen.
Razamon und Sinclair Marout Kennon bekommen davon nicht allzuviel mit, da sie von den Robotbürgern Wolterhavens zu Hilfe gerufen wurden. Es zeigt sich, daß hinter den regelmäßigen Überfällen auf Handelskarawanen nach Orxeya und sogar auf die Maschinenstadt selbst, eine Bande von Berserkern steckte. Razamon nimmt den Kampf gegen die Angehörigen seines eigenen Volks auf. In der FESTUNG kommt es zur offenen Eskalation zwischen Feigling alias Odin und seinen Söhnen. Die drei zetteln erfolgreich eine Revolte an. In einem Tribunal verurteilen sie ihren eigenen Vater zum Tode. Allein Thalia will die Schreckenstat unterbinden.
Atlan bemerken, als er zusammen mit Kolphyr das Vonthara untersucht, daß sich die als Wächter bezeichnete Maschinerie langsam warm läuft. Sie können die Bedeutung dieses Vorgangs allerdings nicht einschätzen. Gerade als Feigling geköpft werden soll und der Henker zum tödlichen Schlag mit dem Beil ausholt, aktiviert sich das Vonthara endgültig. Überall auf Pthor fahren kleine Kopien des Wächters aus ihren Bodenverstecken und verbreiten ein Ohren betäubendes Kreischen. In der FESTUNG, in Wolterhaven und auf ganz Pthor breitet sich Panik aus. Odin kommt noch einmal mit dem Leben davon. Nach wenigen Minuten verklingt das Heulen des Vonthara und seiner Kopien. In den Gliedern der Pthorer breitet sich bleierne Müdigkeit aus. Schließlich fallen alle Lebewesen, die den Tönen der Maschinerie ungeschützt ausgesetzt waren, in einem traumlosen Schlaf. Nachdem sich eine unheimliche Stille über das Weltenfragment gesenkt hat, aktiviert der Wächter eine Sicherheitsschaltung der Seele von Pthor und das neue Atlantis verläßt Loors. Der Dimensionsfahrstuhl fädelt sich in einen Dimensionskorridor ein und setzt seine Reise zur Schwarzen Galaxis fort.

Handlungszeit: Juli 2649 n.Chr.


© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch