319. 1. Auflage: November 1977 Seiten: 63 Preis 1. Auflage: 1,50 DM

 

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Zitadelle im Eis

Der Weg zur Burg des schlafenden Gottes

  Clark Darlton


Unterzyklus:  

27.  Das neue Atlantis (Atlan 300 bis 332)

Großzyklus:  3.  König von Atlantis
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Pthor

2648 n. Chr.


Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide setzt seine Odysse über Pthor fort
Razamon Der Wanderer soll dem Eisgott geopfert werden
Fenrir Atlans und Razamons treuer Begleiter
Marxos Ein Magier auf dem Weg zur Eiszitadelle
Forel Wargoon Oberhaupt der Wargoons von Cafoort
Karel Wargoon Ein gewissenloser Bandit und Mörder
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Horst Hoffmann
LKS: Leserbriefe, Autorenstatistik
Rißzeichnung: Zeichnung auf der LKS
Schwere Energiepistole siganesischer Fertigung, Zeichnung von Josef Vogl

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Romaninhalt
Nachdem sich Moondrag als bittere Enttäuschung erwies, ziehen Razamon und Atlan weiter. Sie folgen der Eisküste am Nordufer von Pthor, da dies Razamon weniger gefährlich erscheint, als erneut die Wüste Fylln zu durchqueren. Nur 10 km östlich der Stadt beginnt bereits die Vereisung. Es herrscht Permafrost und der Boden ist von einer oft meterdicken Schneeschicht bedeckt. Dennoch wollen die Unsterblichen den, auf etwa fünf Tage geschätzten Gewaltmarsch auf sich nehmen und anschließend auf dem Xamyhr nach Süden reisen, um doch noch zum Taamberg-Massiv zu gelangen. In der zweiten Nacht an der Eisküste, rasten sie in einem scheinbar verlassenen Kuppelbau, an einer heißen Quelle. Doch erscheinen nur wenige Stunden später die Eigentümer. Es handelt sich um eine Jagdgesellschaft der Wargoons, zu der auch der Bürgermeister von Cafoort Forel Wargoon gehört. Da Atlan und Razamon sich weigern, für die bereits verspeisten Vorräte zu bezahlen, bringt man sie in die Stadt um dort über sie Gericht zu halten. Die Wargoons sind ein Volk von Fischern und Jägern, das mit primitivsten Mitteln überlebt. Das harte Leben hat sie kompromißlos und abergläubisch gemacht, von ihnen hören Atlan und Razamon erstmals etwas über Gloophy, dem schlafenden Gott in der Eiszitadelle. Der Gloophy-Priester von Cafoort entscheidet, die beiden Fremden zu opfern. Nach zwei Tagen gelingt ihnen die Flucht, dank der Unterstützung Forels. Die übrigen Wargoons geben die Verfolgung auf, nachdem Atlan und Razamon das Eisplateau erreichen, denn dort in einem der Täler befindet sich die Eiszitadelle und die gilt für alle Wargoons als Tabu-Zone. Die Unsterblichen erreichen die Außenmauern der Anlage nach zwei weiteren Tagesmärschen. Dort treffen sie auf den Magier Marxos. Er ist ein zwei Meter großer, sehr breitschultriger Mann aus der Gilde der Magier von Oth und befindet sich bereits seit Tagen im Tal vor der Zitadelle, als Atlan und Razamon ihn, mit Fenrirs Hilfe entdecken. Die Unsterblichen und der Magier tauschen sich über ihre Erfahrungen aus. Das Tal vor der Zitadelle ist mit Gravitationsfallen gespickt, die sich durch ein silbriges Leuchten verraten. Marxos glaubt, daß er mit Hilfe seiner Magie diese Fallen nicht nur umgehen, sondern auch für die ihm Folgenden neutralisieren kann. Doch stellt sich heraus, daß der Pfad zum Tor der Festung noch weitere Fallen bereithält. Als Atlan und Razamon den Spuren des Magiers folgen, finden sie nur noch seinen Leichnam vor. Dennoch gelingt es ihnen auch die letzten Fallen auszutricksen und die Eiszitadelle lebend zu betreten.

Handlungszeit: 1. September 2648 n. Chr.
(Tage 83 bis 90 Pthor-Eigenzeit, seit der Landung Pthors auf der Erde)


© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch