Razamon und Atlan sind auf dem Weg zum Taamberg. Sie hoffen dort, die Stammesgenossen des Berserkers für ihren Kampf gegen die Herren
der FESTUNG gewinnen zu können. Zunächst ziehen sie von der Feste Grool aus 60 km nach Nordosten. Dort mündet der Regenfluß, dessen
Quellen sich an der Westflanke des Taambergs befinden, in den Dämmersee. Die beiden Unsterblichen planen, vom Dämmersee aus per Schiff
zum Bergmassiv gelangen zu können. Nach drei Tagen der Wanderung erreichen Razamon und Atlan die Region südöstlich des Dämmersees.
Zuvor wurden sie von Jugendlichen aus dem Volk der Wargoons vor dem Zorn der Kenics gerettet, nachdem die beiden Unsterblichen
unfreiwillig in den Bau der Skorpionwesen geraten waren. In der Nacht kommt es zu einem Angriff der Kenics, der jedoch von Fenrir abgewehrt
werden kann. Gegen Mittag des darauffolgenden Tages erreichen die Unsterblichen den Binnensee. Eine Gruppe von Sothkorern fordert die
Reisenden auf, die Uferregion des Dämmersees zu verlassen. Wie die Wargoons verfügen auch die Sothkorer über keine Schiffe, doch können
ihre Velter genannten Energiesphären auch Menschen transportieren. Trotz mehrfacher Warnungen schleicht Razamon nach einsetzen der
Dämmerung in das Dorf der Zwergenwesen. Razamon wird von den Sothkorern erwischt und eingefangen. Atlan befreit ihn. Razamon schildert,
daß er beobachtet habe, daß es sich bei den Sothkorern um Kannibalen handele. Um weiteren Schwierigkeiten auszuweichen, umgehen Razamon
und Atlan am folgenden Tag die Siedlungen der Zwerge weitläufig. Dennoch kommt es in der darauffolgenden Nacht zu einem Angriff der Sothkorer.
Die Unsterblichen können mehrere Velter erbeuten und weichen der Übermacht der Angreifer durch Flucht zur Insel Tschuuhrt aus. Bei der
Erkundung ihres Exils entdecken Atlan und Razamon, daß sie es mit einem künstlichen Gebilde zu tun haben. Im Untergrund der Insel befinden sich
jene technischen Anlagen, mit deren Hilfe die Herren der FESTUNG, das Wasser des Dämmersees vergiften und so die Horden der Nacht nach dem
Tränken zur Raserei bringen. Atlan sabotiert die Anlagen, in Zukunft werden die Monster von Pthor nicht mehr von ihren Herren als Waffe eingesetzt
werden können. In den folgenden zwei Tagen suchen Atlan und Razamon vergeblich nach einem Weg die Insel zu verlassen. Statt dessen
entdecken sie ein Dorf, daß von “schiffbrüchigen” Sothkorern bewohnt wird. In ihrer dritten Nacht auf Tschuuhrt bemerken sie, wie sich ein
Segelschiff der Flußpiraten der Insel nähert. Sie schwimmen an Bord des langsam treibenden Schiffes und finden eine sterbende Besatzung vor.
An Bord der DEEHDRA befinden sich nur noch drei lebende Matrosen. Auch sie liegen bereits im Sterben, da sie aus Not, vom vergifteten Wasser
des Dämmersees getrunken haben. Razamon und Atlan beschließen, mit dem kleinen Schiff ihre Reise fortzusetzen.
Handlungszeit: 1. September 2648 n. Chr.
(Tage 47 bis 54 Pthor-Eigenzeit, seit der Landung Pthors auf der Erde)
© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch
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